Jungtier erstmals im Außengehege Giraffen-Geburt im Safariland Stukenbrock

Schloß Holte-Stukenbrock · Fünf Tage nach der Geburt darf das Giraffen-Jungtier erstmals ins Außengehege. Die Geburt war schon die erste Herausforderung, fällt das Neugeborene doch aus rund zwei Metern Höhe in die Welt.

 Das Giraffen-Baby kommt das erste Mal aus dem Stall und läuft durch das Außengehege.

Das Giraffen-Baby kommt das erste Mal aus dem Stall und läuft durch das Außengehege.

Foto: dpa/Lino Mirgeler

Bei einem Sturz aus zwei Metern Höhe hat ein Giraffenjunges im Safariland Stukenbrock das Licht der Welt erblickt. Am Montag stellte der zoologische Leiter Markus Köchling das am Mittwoch geborene Junge der Öffentlichkeit vor. Das fünf Tage alte Weibchen ist nach Angaben des Safarilandes am Rande des Teutoburger Waldes in Nordrhein-Westfalen zwei Meter groß.

Für Giraffenmutter Inka ist es der erste Nachwuchs. Nach der Tragezeit von fast 15 Monaten habe sie sich „großartig um das Jungtier gekümmert“, heißt es in einer Mitteilung. Das sei bei unerfahrenen Müttern nicht immer so.

Der Sturz mache dem Tier nichts, erklärt Köchling. Die Knochen seien bei der Geburt noch weich und das Verletzungsrisiko gering. Jetzt sucht das Safariland einen passenden Namen für den Nachwuchs, der ausgewachsen bis zu sechs Meter groß werden kann.

(chal/dpa)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort