Wissenschaftliche Studie mit politischem Zündstoff Schlechte Luft soll Alzheimer-Risiko erhöhen

Düsseldorf · Damit könnte die Düsseldorfer Studie auch die Debatte um Umweltspuren befeuern, mit denen Stickoxid-Werte gesenkt werden sollen.

Annette Limke will Risikofaktoren identifizieren und damit auch zur Prävention von Alzheimer beitragen.

Annette Limke will Risikofaktoren identifizieren und damit auch zur Prävention von Alzheimer beitragen.

Foto: privat

Schlechte Luft kann krank machen, das beweisen bereits viele Studien. Luftverschmutzung kann die Lunge erkranken lassen oder Allergien und Kreislauferkrankungen begünstigen, sogar krebsauslösend wirken. Eine wissenschaftliche Studie aus Düsseldorf will nun auch den Zusammenhang zwischen Schadstoffen in der Luft und der Entstehung von Alzheimer, der häufigsten Form von Demenz, aufzeigen. Alzheimer-Forscherin Annette Limke (31) vom Düsseldorfer Leibniz-Institut für Umweltmedizinische Forschung untersucht dafür die Auswirkungen von Ultrafeinstaub.