Dirk Franzten aus Viersen ist ab Freitag, 12. August, in der RTL-Show „Lego Masters“ zu sehen.

Gemeinsam mit Claus-Marc Hahn, Teil des Gewinner-Teams der ersten Staffel, hat er seit 2019 Räumlichkeiten angeschafft, um dort ihrer Leidenschaft nachzugehen.

Besonders herausfordernd sind laut Frantzen organische Formen, also menschliche Figuren, Tiere oder Natur. Doch sogar funktionierende Kniegelenke lassen sich nachbauen.

Das aktuelle Großprojekt: Seit seiner Hochzeitsreise ist Frantzen Fan der neuseeländischen Stadt Napier. Teile der Stadt baut er hier nach – aus Lego-Steinen natürlich.

Napier ist bekannt für seinen Art-déco-Stil. Den Versucht Frantzen auch im Nachbau herauszuarbeiten.

Auch mit der Herstellung der Steinchen hat er sich beschäftigt. Hier eine von ihm gebaute Vignette (so heißen die viereckigen Szenerien) zur Fertigung mit der ersten Spritzgussmaschine in Deutschland.

Wie sehr man Ordnung hält, da habe jeder sein eigenes System so Frantzen. Seine Lieblingsbeschäftigung ist das Sortieren der Steinchen aber nicht.

Frantzen baut am liebsten Architektur. Besonders viele Steine braucht er also in den Farben, die auch Hausfassaden oft haben.

Die Zeit bei „Lego Masters“ sei eine sehr schöne Zeit gewesen, sagt Frantzen. „Aber es ist auch wirklich anstrengend und zum Teil sehr herausfordernd“, sagt er.

Eine weitere Vignette, dieses Mal aus der Show selbst: Frantzen und sein Teamkollege Jörg Ruckel kommen durch das Rolltor im Studio.

Das Sortieren der Steine sei wie eine Philosophie, so Frantzen. Sein perfektes System habe er noch nicht gefunden.