Bode-Preisträger Thomas Bayrle bei Galeristin Ute Parduhn

Auf der "documenta" in Kassel wurde er mit dem Arnold-Bode-Preis ausgezeichnet, jetzt ist Thomas Bayrle auch in Düsseldorf ausgestellt. Die Galerie Ute Parduhn vertritt den Künstler seit 1986 und zeigt Arbeiten aus vier Jahrzehnten. Bayrle, dreimaliger Biennale- und viermaliger "documenta"-Teilnehmer, hat sich früh mit den technischen Möglichkeiten der Reproduzierbarkeit beschäftigt. So kann man ihn als Vorläufer für die endlosen Möglichkeiten der im Netz vorhandenen Kommunikation bezeichnen, die seine heutige Faszination gerade bei der jungen Generation ausmacht. Sein Credo: Alles ist mit allem verbunden und in einer Endlosschleife zu sehen. Gezeigt werden frühe Grafiken der Masse und des Konsums und frühe Papiermaschinen sowie eine kleinere Kopie des berühmten Flugzeugs der "documenta 13" und erste computergenerierte Grafiken bis zu den Autobahn-Skulpturen der Biennale.

Galerie Ute Parduhn, Kaiserswerther Markt 6 a. Mi:–Fr: 14–18 Uhr. Bis 26.10.

(RP)
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