"Bach wäre interessiert"

Der Düsseldorfer Pianist Tobias Koch lädt am Dienstag, 25. September um 21 Uhr zu einer analog-digitalen Musikreise namens "Bach & beyond" in die Bergerkirche ein.

Der Düsseldorfer Pianist Tobias Koch lädt am Dienstag, 25. September um 21 Uhr zu einer analog-digitalen Musikreise namens "Bach & beyond" in die Bergerkirche ein.

Warum soll man Ihr Konzert als Zuhörer besuchen?

Tobias Koch Es gibt immer einen guten Grund, ins Konzert zu gehen: Um Musik zu hören! Der Abend bewegt sich im Spannungsfeld der experimentierfreudigen Cembalomusik des jungen Bach und der Frage, wie man mit digitalen Klangmöglichkeiten reagieren kann – ein akustisches Wagnis, für die Zuhörer und mich selbst.

Wer hat Ihnen die ersten "Flötentöne" beigebracht?

Koch Die ersten Blockflötentöne habe ich in meiner Heimatstadt Kempen hervorgebracht. In Düsseldorf habe ich mein Klavierstudium bei David Levine an der Robert-Schumann-Hochschule absolviert.

Sie spielen auf einer einzigartigen Digital-Orgel OR/BIT mit 3D-Surround-Sound. Was würde Bach dazu sagen?

Koch OR/BIT ist für mich wegen seiner abertausenden von Klängen faszinierend – und durch die Möglichkeiten, sie im Raum zu verteilen und zu beeinflussen. Bach war seinerzeit offiziell bestallter Orgelsachverständiger. Er hätte sich OR/BIT mit Interesse angesehen.

Meyel Löning stellte die Fragen.

(RP)
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