Fotos Auf Schimanskis Spuren
Dagmar Dahmen führt Gäste durch den Duisburger Stadtteil Ruhrort, in dem der 2016 verstorbene Götz George alias Horst Schimanski als „Tatort“-Kommissar ermittelte.
Ruhrort war in den 60er und 70er Jahren ein Hafen- und Arbeiterviertel mit vielen Kneipen und einem bisweilen wilden Nachtleben. Mittlerweile ist es eher ein ruhiges Wohnquartier.
Ausgangspunkt der meisten Schimanski-Touren ist die Kneipe „Zum Anker“, die zwischenzeitlich auch einmal anders hieß. Hier kehrte der Kommissar mit Vorliebe zum Absacker ein.
Im Innenraum erinnern heute einige Devotionalien an den nicht unumstrittenen Ermittler. Unter anderem sagte das Ruhrpott-Raubein zum ersten Mal im ARD-Hauptprogramm das Wort „Scheiße“.
Auch die Kneipe „Alt-Ruhrort“ war in der Serie Kulisse für einige Alkohol-Exzesse.
Die nach der Figur benannte Gasse ist für Gästeführerin Dahmen ein Symbol dafür, wie viel Schimanski der Stadt und ihren Einwohnern bedeutet. Eigentlich werden die Straßen in Duisburg nie nach fiktiven Figuren benannt – für Schimanski wurde eine Ausnahme gemacht.