EssenPanik in voll besetzter Kirche bei Karfreitagsmesse
In Essen ist es am frühen Freitagabend in einer Kirche zu einer Massenpanik gekommen. Wie die Polizei berichtet, befanden sich rund 500 Menschen in dem Gotteshaus.
In Essen ist es am frühen Freitagabend in einer Kirche zu einer Massenpanik gekommen. Wie die Polizei berichtet, befanden sich rund 500 Menschen in dem Gotteshaus.
Der Schaden ist vergleichsweise gering, der Ärger aber umso größer: Unbekannte haben in der Nacht zu Karfreitag die von der Mags bepflanzten Blumenbeete im Bunten Garten hinter der Kaiser-Friedrich-Halle verwüstet. Auch Straßenlaternen in dem Bereich waren gestern zerstört.
In einem Café in Mülheim hat es einen Angriff auf eine Kellnerin gegeben: Ein Bettler hat der schwangeren Frau in den Bauch getreten.
Im Fall des Northeimer Salafisten Sascha L. hat es weitere Festnahmen gegeben. Am Donnerstagabend griff die Polizei aufgrund erlassener Haftbefehle des Amtsgerichts Celle in drei Städten zu.
In Krefeld hat sich am Freitag ein Auto bei einem Unfall überschlagen. Vier Personen verletzten sich dabei leicht.
Die Feuerwehr war am Freitag in der Düsseldorfer Altstadt auf der Bolker Straße im Einsatz. Dort brannte es am Vormittag in einem Eckhaus.
"Der Sandweg zwischen Kleve und Griethausen ist ein Teil meines Fahrtweges zur beziehungsweise von der Hochschule in der Sommerzeit. Den fahre ich mit dem Rad. Für mich ist der Sandweg ein Naturerlebnis, von wo aus ich schon verschiedene heimische Vogelarten entdeckt habe.
"Als Kind bin ich die Abfahrt in Richtung Tiergartenstraße dort wo das alte Kurhaus steht, welches heute das Museum beherbergt mit dem Schlitten herunter gesaust. Das hat mir immer viel Freude gemacht!
"Mein Lieblingsort in Kleve ist eher eine Lieblings-Runde, die ich immer wieder gern in fast schon ritueller Weise zurücklege. Sie beginnt auf Höhe der Stadthalle am Kermisdahl, führt an seinem rechten Ufer bis zur Luisenbrücke, folgt dann der prächtigen Allee aus Birnbäumen durch die Galleien, biegt nach rechts unter der Autobrücke ins Freudenthal und überquert erneut den Kermisdahl, der hier nur noch ein träge strömendes Flüsschen ist, auf einer schmalen Holzbrücke.
"Der Ehrenfriedhof in Donsbrüggen ist ein Ort, der auf würdevolle und friedliche Weise Kraft und Ruhe ausstrahlt. Nach einem aufregenden Arbeitstag kann ich mich dort entspannen. Auf einer Bank sitzend genieße ich bewusst die besondere Atmosphäre, gerade weil ich weiß, welchem Zweck der Ehrenfriedhof dient.
"Mein Lieblingsplatz in Kleve ist der Elsabrunnen. Für mich ist hier das Herz der Stadt. Hier trifft man sich, hier laden Cafés zum Verweilen ein, hier kann man im Sommer die Sonne genießen, hier hat man im Februar den besten Blick auf den Rosenmontagszug, der sich am Brunnen vorbeiquetscht.
"Mein Lieblingsplatz in Kleve ist der Campus der Hochschule Rhein-Waal. Vor der Mensa, Ecke Hafenbecken, mit Blick auf die Spoy, den Wissensspeicher und den restlichen Gebäuden der Hochschule Rhein-Waal.
"Ich wohne in der Nähe des Koekkoekplatzes. Immer, wenn ich in die Stadt gehe, laufe ich über den Platz und freue mich über die Aussichten und Ansichten, die es hier gibt. Man sieht das Haus Koekkoek ein historisches Gebäude, das im 2. Weltkrieg glücklicherweise nicht zerstört wurde und jetzt ein wunderbares Museum ist und weitere ältere Gebäude, mit interessanten Stilelementen.
"Seitdem im Jahr 2008 die Bundeswehr den Betrieb der Kaserne in Emmerich einstellte, wurde dieses nur rund 100 Hektar große Stück Natur mit einer heideähnlichen, hügeligen Landschaft, großen Freiflächen, kleinen Feuchtgebieten und Wanderwegen, die in den naheliegenden Waldgebieten enden, nicht mehr benötigt und zum nationalen Naturerbe umgewidmet.
"Ich stehe gern oben im Schwanenturm an den Fenstern, weil sich nirgendwo ein besserer Blick auf die Stadt bietet. Man sieht die Innenstadt, die Menschen dort unten wirken wie Ameisen. Die Stadtmauer hinter der Stechbahn ist gut sichtbar, die Oberstadt mit dem Tiergartenwald, die Unterstadt mit den Bauten der Hochschule.
"Wir gehen mit unserem Besuch immer zum Kupfernen Knopf: Dort steht ein steinerner Obelisk, den Preußenkönig Friedrich Wilhelm IV. dort 1856 errichten ließ. Er wird von einer goldenen Kugel gekrönt, auf der ein Adler seine Schwingen ausbreitet (der Adler wird im Moment aber saniert).
"Dieser Platz zwischen der Kurzen Marktstraße und der Küfenstraße ist ein Platz im Herzen der Stadt, auf dem man aber trotzdem Ruhe findet. Man kann dort verweilen, sich Zeit nehmen und das, obwohl das pulsierende Leben der Innenstadt nur um die Ecke ist.
"Mein spezieller Ort steht für das Kleve der Alleen, die wie die Speichen eines Rades die Stadt zusammenhalten. Das sind eigentlich viele Orte, nämlich die zahlreichen Alleen. Ich selbst wohne seit vielen Jahren an einer solchen Allee, die Teil des europäischen Fernwanderweges E8 ist.
Ein Autofahrer hat sich in der Nacht zum Karfreitag über mehrere Autobahnen im Rheinland eine Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert - in einem gestohlenen Auto. Von Troisdorf bei Bonn ging die wilde Hatz an Köln und Leverkusen vorbei bis nach Remscheid.
In Gelsenkirchen ist am Donnerstag ein 17-Jähriger von drei Männern überfallen worden. Die Täter hatten einen Kampfhund bei sich. Als eine Zeugin einschritt, flüchteten die Unbekannten.
Ein 19-Jähriger ist in der Nacht zum Karfreitag in Hagen aus dem Fenster seiner Wohnung im vierten Stock gestürzt. Nach Angaben der Polizei hat sich der junge Mann lebensgefährliche Verletzungen zugezogen.
Die Zahl der Kirchenmitglieder in Düsseldorf geht zurück. Um zukunftsfähig zu bleiben, werden Gemeinden zusammengelegt und Kirchengebäude aufgegeben. Das macht manche Christen ratlos. Sie fürchten den Verlust ihrer spirituellen Heimat.
Ein brennender Wohnwagen hat am frühen Freitagmorgen die Feuerwehr in Langenfeld beschäftigt. Die Flammen griffen auf ein Auto über. Die Polizei geht von Brandstiftung aus.
Der Wagen lenkt alleine über die Landstraße und wechselt auf der Autobahn die Spur, ohne dass der Fahrer steuern muss - eine Testfahrt beim Unternehmen ZF TRW in Düsseldorf-Oberkassel, dessen Ingenieure am Auto der Zukunft bauen.
Wer war eigentlich Jesus? Wie sah er aus und was hat er damals gemacht? Wir haben uns diese Fragen von fünf bis sechsjährigen Kindern aus der Kita St. Marien in Mönchengladbach einmal beantworten lassen.
Nur vier Tage nach dem so befreienden 1:0-Heimsieg über die Sportfreunde Baumberg sind die in der Oberliga kräftig gegen den Abstieg spielenden Fußballer des SC Kapellen zurück im grauen Alltag. Beim gar nicht mal übermächtigen Tabellendritten 1. FC Bocholt unterlagen die Mannen des Trainergespanns Wolfgang Brück und Oliver Seibert mit 0:3 (Halbzeit 0:0).
Grimmige Soldaten, weinende Frauen und ein leidender Jesus. Zum Osterfest hat Ulrich Clancett aus Jüchen die 14 Stationen des Kreuzweges interpretiert — mit Hilfe von Lego-Figuren.
In allen Jahrhunderten haben sich bekannte und unbekannte Künstler ein Bild von der Auferstehung Jesu Christi gemacht. Das Clemens-Sels-Museum hat zahlreiche Darstellungen in seinem Bestand, die die Sichtweisen spiegeln — einige Beispiele zeigen das.