ViersenWieder Sachbeschädigung an Irmgardiskapelle
Unbekannte haben das Kapellchen am Heiligenberg mit schwarzer Schrift beschmiert. Jetzt läuft eine Anzeige
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Arbeitsreich ist die Silvesternacht für die Feuerwehren in den Städten der Grafschaft ausgefallen. Es gab zahlreiche silvesterbedingte Einsätze. In Kamp-Lintfort musste die Feuerwehr gegen 0.33 Uhr zu einem Dachstuhlbrand an der Moerser Straße 231 ausrücken.
In einem Keller in Hückeswagen ist am Nachmittag des Neujahrstags ein Feuer ausgebrochen. 22 Bewohner des Hauses mussten von der Feuerwehr aus ihren Wohnungen evakuiert werden — andere waren nicht da, als das Feuer ausbrach.
Die Nacht von Silvester auf Neujahr zählt für die Einsatzkräfte der Polizei turnusgemäß nicht zu den ruhigsten. So war es auch in diesem Jahr. Dennoch kam Polizei-Sprecher Richard Bartz gestern in seiner Bilanz zum Jahreswechsel zu dem eindeutigen Schluss: "Obwohl wieder sehr gutes Wetter herrschte, lag die Einsatzzahl deutlich unter dem langjährigen Mittel von knapp 100 Einsätzen.
In Meerbusch ist der Jahreswechsel aus Sicht von Polizei und Feuerwehr ruhig über die Bühne gegangen. Letztere wurde jeweils zu einem Einsatz vor und nach Silvester gerufen.
Insgesamt eher ruhig verlief die Silvesternacht im Kreis Viersen. Die Polizei verzeichnete 29 Einsätze rund um den Jahreswechsel. So kam es zu Störungen beim Abschießen von Raketen und anderem Feuerwerk, zudem verzeichneten die Beamten Ruhestörungen, Sachbeschädigungen, Randalierer und Körperverletzungen.
Während sich der Blick der Öffentlichkeit in diesem Jahr in der Silvesternacht ganz auf Köln konzentriert hat, wurde der Jahreswechsel in Leverkusen laut Polizeiangaben weitgehend friedlich gefeiert. Es habe zwar einige Ansprachen, Verweise und Einsätze gegeben - im Vergleich zu vergangenen Jahren seien jedoch keine Besonderheiten feststellbar, teilte ein Sprecher der Kölner Polizeibehörde gestern auf Anfrage unserer Redaktion mit.
Es war ein ruhiges Silvester: Im ganzen Kreisgebiet mussten die Beamten der Polizei lediglich vier Personen in Gewahrsam nehmen, weil sie sich einem Platzverweis widersetzten. Hintergrund war zu viel Alkohol, so gestern ein Sprecher der Polizei.
In einer Unterkunft für Montagearbeiter an der Benzstraße in Hackenbroich ist es in der Nacht zu Silvester zu einem folgenschweren Zwischenfall gekommen. Ein 34-Jähriger sei gegen 23.45 Uhr von einem anderen Mann mit einem Messer attackiert und dabei schwer verletzt worden, teilte die Polizei gestern auf Anfrage unserer Redaktion mit.
Während die Polizei kreisweit von einer eher ruhigen Silvesternacht sprach, hatte die Feuerwehr Ratingen alle Hände voll zu tun. Insgesamt gab es 17 Einsätze. In West geriet ein betrunkener Autofahrer auf den Gehweg und landete im Schwanenspiegel.
Die You&Me Party war in diesem Jahr etwas schwächer besucht, als in der Vergangenheit.
In den zehn kreisangehörigen Städten war die Polizei in der Silvesternacht von Samstag 18 Uhr bis Sonntag 6 Uhr 198 Mal im Einsatz, berichtet die Leitstelle. Es gab rund 200 Einsätze. In Erkrath gerieten durch Feuerwerk Müllcontainer in Brand.
In den zehn kreisangehörigen Städten war die Polizei in der Silvesternacht von Samstag 18 Uhr bis Sonntag 6 Uhr 198 Mal im Einsatz, berichtet die Leitstelle. In 20 Fällen ging es um Körperverletzung. Drei Personen wurden leicht verletzt. Zehn Mal schritten die Beamten bei Streitigkeiten ein, bei denen es sich strafrechtlich nicht um Körperverletzung handelte.
Körperverletzungen, Sachbeschädigungen, Ruhestörungen - für die Polizei im Städtedreieck war Silvester wieder der arbeitsreichste Tag des Jahres. Remscheid machte da keine rühmliche Ausnahme, im Gegenteil. In allen Bereichen stieg hier die Zahl der Delikte.
Ein Feuer am Silvestermorgen hat in einem Einfamilienhaus an der Intzestraße großen Schaden angerichtet. Es ist nicht mehr bewohnbar, sagt die Feuerwehr. Menschen wurden nicht verletzt. Die Brandursache ist noch unklar, die Experten der Polizei ermitteln.
Walter Mennekes ist der Urtyp des sauerländischen Mittelstandsunternehmers. Er kennt gefühlt tausend Mitarbeiter beim Namen und baut nach eigenem Bekunden die wohl besten Stecker der Welt. Ein Besuch im tiefen Sauerland.
Ein 52-jähriger Mann steht im Verdacht, seine Ehefrau im münsterländischen Ahlen am Neujahrstag erwürgt zu haben. Das Paar sei seit einem halben Jahr getrennt gewesen, berichteten Polizei und Staatsanwaltschaft am Sonntag.
Die Kölner Polizei hat in der Silvesternacht eine Nachricht auf Twitter veröffentlicht — und wird nun für die Wortwahl kritisiert: Die Beamten verwendeten den Begriff "Nafri" für Nordafrikaner. Der Polizeipräsident ist in der Defensive.
Auch wenn das Silvester-Wochenende für die Polizei in Neuss weitgehend normal verlief, so sorgte ein Einsatz am Freitagabend doch für Stirnrunzeln. Unbekannte hatten eine mit Farbe gefüllte Waschmaschine mit einem Silvesterböller zur Explosion gebracht.
Für die Polizei war es ein Wochenende mit normalem Einsatzaufkommen, die Feuerwehr hatte rund um den Jahreswechsel deutlich mehr zu tun als sonst.
Am Nachmittag des Silvestertages wurde die Feuerwehr gegen 14.55 Uhr zur Alsstraße gerufen. Dort brannte ein Gebäudeteil einer Schreinerei komplett. Die starke Rauchentwicklung war in weiten Teilen des Stadtgebiets sichtbar. Die Wehr bekämpfte den Brand in dem gut 15 mal 25 Meter großen Gebäudeteil mit mehreren Rohren von allen vier Seiten und mit zwei Wasserwerfern über Drehleitern.
Es war eine ruhige Silvesternacht - zumindest aus Sicht der Polizei. So mussten die Beamten zwischen 18 und 6 Uhr zu 119 Einsätzen ausrücken. Damit sei die Einsatzlage deutlich ruhiger gewesen als im vorangegangenen Jahr, so die Polizei. Lediglich ein Böller sorgte für Aufsehen.
Eine aus Sicht der Polizei insgesamt erfreuliche Bilanz zog die Leitstelle der Kreispolizei am gestrigen Neujahrsmorgen von der Silvesternacht im Kreis Viersen. Die Polizei verzeichnete insgesamt 29 Einsätze mit Bezug zum Jahreswechsel. "Neben den üblichen Störungen durch Pyrotechnik waren dies Ruhestörungen, Sachbeschädigungen, Randalierer und Körperverletzungen", so ein Polizeisprecher.
Ein schwerer Brand hat in der Nacht zum Neujahrstag ein Wohn- und Geschäftsgebäude in Lindlar im Bergischen Land komplett zerstört und einen Sachschaden in sechsstelliger Höhe verursacht. Verletzt wurde niemand.
Es war ein ruhiges Silvester: Im ganzen Kreisgebiet mussten die Beamten der Kreis Klever Polizei lediglich vier Personen in Gewahrsam nehmen, weil sie sich einem Platzverweis widersetzten. Hintergrund war meist der Konsum von zu viel Alkohol, so gestern ein Sprecher der Polizei.
Um 1.34 Uhr war es soweit: Mirza Berat Toprakdoeken erblickte Neujahr das Licht der Welt. Die Geburt im Bethesda-Krankenhaus dauerte fünfeinhalb Stunden. Tugba und Sercan Toprakdoeken freuen sich über den gesunden Jungen, der 3280 Gramm wiegt und 50 Zentimeter groß ist.
Das neue Jahr war gerade einmal eine halbe Stunde alt, da begann auch schon die Arbeit für die Feuerwehr. Um 0.30 Uhr wurde die Einheit Stadt zu einem Dachstuhlbrand an der Mühlenstraße alarmiert, teilte gestern Markus Schnadt, der Einsatzleiter vom Dienst mit.
Am frühen Neujahrsmorgen kam es im Duisburger Stadtteil Neumühl zu einem Brand, bei dem 14 Menschen, darunter vier Kinder, eine Rauchvergiftung erlitten.
Köln, die städtische Polizei und die Bundespolizei haben eine positive Bilanz zum Einsatz in der Silvesternacht gezogen. Brenzlige Situationen habe es durchaus gegeben. Doch das Sicherheitskonzept sei aufgegangen.
Die Silvesternacht ist in der Region weitgehend ohne größere Zwischenfälle verlaufen. Die Polizei war in vielen Großstädten mit aufgestocktem Personal vor Ort. Die Ereignisse im Überblick.
In ihrer Neujahrsansprache hat NRW-Ministerpräsidentin an den tödlichen Anschlag in Berlin erinnert. "Die Freiheit und Offenheit unserer Gesellschaft macht uns stark, aber auch verletzlich", so Hannelore Kraft. Dennoch sei sie zuversichtlich.
In mehreren Städten in der Region hat es in der Nacht Gewalt gegen Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdiensten gegeben. Unter anderem in Duisburg, Essen und Dortmund wurden sie mit Feuerwerkskörpern beworfen. Ein Feuerwehrmann wurde dabei verletzt.
In der Silvesternacht musste die Essener Feuerwehr zu drei Großbränden ausrücken. Unter anderem brannten etwa 2500 Reifen in einem Gewerbebetrieb. Verletzte gab es glücklicherweise nicht.
Grenzland Die Sportlerwahl-Jury hat Julia Ronken zur letzten Sportlerin des Monats im Jahr 2016 bestimmt, jetzt sind Sie dran. Sie können ab morgen bis zum 28. Februar den Sportler oder die Sportlerin sowie die Mannschaft des Jahres 2016 bestimmen.
Drei Brüder aus Grevenbroich wurden 1979 nach dem Tod der Mutter getrennt, zwei haben sich bereits wiedergefunden. Nun suchen sie nach ihrem jüngeren Bruder, der ebenfalls adopiert wurde.
Am Samstagmorgen ist in Remscheid ein Einfamilienhaus in Brand geraten. Verletzt wurde niemand. Die Rauchsäule war weithin zu sehen. Die Brandursache ist unklar.
Ein 23-jähriger Ludwigshafener hatte am Silvesterabend gegen 18.45 Uhr Glück im Unglück. Er fuhr mit seinem Wagen auf der A52 in Richtung Roermond kurz hinter der Anschlussstelle Schwalmtal von der Fahrbahn in den abschüssigen Grünstreifen.
Auch in Düsseldorf rückte die Polizei zum Jahreswechsel mit einem Großaufgebot an. Aus Sicherheitsgründen gab es in der Altstadt ein absolutes Böllerverbot. Hat es was gebracht?
Ein Böller hat in der Silvesternacht einem Mann in Mülheim an der Ruhr drei Finger abgerissen. Ein weiterer Mann habe ebenfalls eine Handverletzung erlitten, ein dritter wurde mit Verdacht eines geplatzten Trommelfells in eine Essener Spezialklinik gebracht.
Wenn man auf ein vergangenes Jahr zurückblickt, erinnert man sich immer auch an die Menschen. Wer war uns im vergangenen Jahr Vorbild, wer hat uns überrascht - positiv wie negativ? Wir zeigen die Stars des Jahres 2016 in und aus Düsseldorf.
Am frühen Neujahrsmorgen haben sich in Mönchengladbach zwei Männer geprügelt. Auslöser des Streits war, dass einer der beiden der Freundin des anderen an den Po gefasst haben soll. Außerdem sucht die Polizei Zeugen im Fall einer sexuellen Nötigung.
In der Silvesternacht hat ein Unbekannter in Köln-Zollstock durch ein Fenster in eine Wohnung geschossen. Verletzt wurde niemand. Die Polizei ermittelt wegen versuchter Tötung.
Der Persische Leopard ist fast ausgestorben. Der Kölner Zoo beteiligt sich nun an einem Projekt, bei dem die Raubkatze im Kaukasus wieder angesiedelt werden soll.
Am frühen Neujahrsmorgen ist auf einer Kreuzung in Leverkusen ein Rettungswagen mit einem Auto zusammengeprallt. Die Fahrerin des Rettungsfahrzeugs, ihr Beifahrer und der Fahrer des Autos wurden leicht verletzt.
Köln ist mit einem massiven Polizeiaufgebot ins neue Jahr gestartet. Tausende Sicherheitskräfte waren im Einsatz, im Hauptbahnhof führte die Polizei umfangreiche Kontrollen durch.