Nachdem es im Sommer letztmals zu Auffälligkeiten gekommen war, versammeln sich in den ersten Tagen des neuen Jahres wieder vermehrt junge Leute auf dem Marktplatz - womit es offenkundig leider nicht sein Bewenden hat.

Die Ursache für den Unfall am Sonntag auf der Kraftwerksbaustelle von RWE Power in Neurath, bei der Patrick S. (25) aus Gindorf auf einem Hubsteiger tödlich verunglückte, stand am Dienstag noch nicht fest.

„Wir haben geschlossen“, rief am Dienstag eine Finanzamtsmitarbeiterin dem Besucher am Eingang zu. Auf den Besucherbänken in den Finanzamtsfluren stehen Umzugskartons, Mitarbeiter räumen ihre Schreibtische ein.

Die vergangene Saison war für Markus Fothen ganz und gar nicht nach Wunsch verlaufen. Als Kapitän des Profi-Teams Gerolsteiner zur „Tour de France“ gefahren, erreichte der mittlerweile 26 Jahre alte Vorster Paris bei seiner zweiten Teilnahme nur als 34.

Thomas Fothen ist ein Sprinter. Im vergangenen Jahr spurtete er bei der 18. Etappe des Giro d’Italia, der Italien-Rundfahrt, auf Rang vier. Ein Mann mit schnellen Beinen eben. Doch gestern ließ sich der 24 Jahre alte Radprofi aus Vorst Zeit.

Glückliche Kinder seien das Ziel jeder Bildungspolitik sein. Diesen Satz formulierte Wachtendonks Bürgermeister Udo Rosenkranz in der Gaststätte „Zur Sandkaul“. Dort ließ SPD-Landtagsabgeordneter Norbert Killewald gestern sein Wahlkreisgespräch zum Thema „Mehr Bildung für den Kreis Kleve“ stattfinden. Mehrmals wurde während des Abends in Vorträgen und bei der Diskussion deutlich, dass die Kinder, entgegen der Forderung deschristdemokratischen Wachtendonker Rathaus-Chefs, unter dem jetzigen dreigliedrigen Schulsystem leiden. „Der Druck ist groß“, sagte Rosenkranz. „Wir sind längst von der Zeit weg, in der Menschen in drei Klassen eingeteilt werden.“

Die eigenen Fotos perfekt im Internet präsentieren, einfach und schnell, ohne eigene Homepage, ohne mühseliges Programmieren - die neuen digitalen Fotoalben von NGZ-Online machen es möglich.

ICQ, Schüler-VZ, Studi-VZ, MSN und Knuddels - es gibt wohl keinen Jugendlichen, dem diese Begriffe nicht geläufig sind. Doch wie sieht es mit ihren Eltern, Verwandten und Lehrern aus?

Therese von Wüllenweber, die älteste von fünf Töchtern des Freiherrn Theodor von Wüllenweber und seiner Frau Elise, hatte schon in frühester Jugend ihren eigenen Kopf.

Alle neunten Klassen an Hauptschulen im Rhein-Kreis Neuss können sich ab sofort für die dritte Runde der Leseförderungsaktion „ZeitungsZeit“ anmelden.

Irgendwann sind sie vielerorts fast verstummt: Sirenen. Der Heulton vom Dach - viele haben ihn noch im Ohr. Aber das letzte Mal gehört ... Da wird’s schon schwieriger. In den Kommunen gewinnt das Thema derzeit aber wieder an Aktualität.

Eigentlich ist Anton Schmitz (Bernd Bausen) mit seiner Roswitha (Ingrid Schmitz) ja glücklich verheiratet - damit dies auch so bleibt und er seiner kapriziösen Herzdame auch weiterhin alles bieten kann, was ihr Herz begehrt, ist ein Nebenverdienst nötig.

Über Vor- und Nachteile der elektronischen Steuererkläung (Elster) sprach die NGZ mit Thomas Schnettler, Steuerberater bei der Kanzlei KBHT Kalus + Hilger in Neuss.

Den Nagel auf den Kopf traf NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) gestern Abend: Altenheime müssen für Senioren ein Zuhause sein, in dem sie sich wohl fühlen und die Lebensqualität finden, die sie suchen. Dass nach wie vor zahlreiche Senioreneinrichtungen den Charme von Krankenhäusern haben, weiß Laumann aber auch. Und deshalb setzt er große Hoffnungen in ein Projekt, das in Mönchengladbach wesentlich entwickelt wird: so genannte „Kundenorientierte Qualitätsberichte“. Gestern besuchte der NRW-Minister das städtische Altenheim in Windberg und ließ sich von Sozialholding-Geschäftsführer Helmut Wallrafen-Dreisow über den Stand der Arbeiten informieren. Laumanns Fazit: Die Projektergebnisse sind so umfassend, dass dieses Modell richtungweisend werden kann.

In der Bezirksliga der Frauen kamen die Volleyball-Mannschaften des TSV Wa./Wa. und VC Eintracht III zu knappen Siegen. Der SV Veert erhielt nach zwei Siegen jetzt in Klosterhardt einen Dämpfer.

12.45 Uhr ist ihre Zeit. Dann sitzen sie im Eiscafé in Büderich, bei Milchkaffee und Cappuccino, und plaudern. „Wir sind jeden Tag hier“, erzählt Erika Weskamp. Mit „wir“ meint die Seniorin sich selbst und ihre Schwester Maria.

Günther Funke lacht gerne und feiert immer fröhlich, friedlich mit 60 Gästen am Opladener Rosenmontagszug. Jetzt sieht der Opladener Funke den närrischen Frieden in Gefahr.

Die rote Lampe am Gefrierschrank blinkt hektisch, es piept ein paar Mal - und dann ist Ruhe; das elektrische Garagentor bleibt trotz kräftigen Drucks auf die Fernbedienung verschlossen; der Wecker auf dem Nachttisch zeigt die Zeit in Saudi-Arabien an.

Die Bezirksregierung Düsseldorf spannt die Herrenshoffer und Raderbroicher, die ihre Grundwasserpumpen selber bezahlen, auf die Folter. Denn das Wasserrecht fürs Pumpen läuft Ende Mai aus. Die Stadt hat bereits am 3. Januar 2007 weitere fünf Jahre beantragt, trotz anderslautender Versprechen hat die Bezirksregierung aber noch nicht reagiert. Begründung: Die regionale Grundwasser-Untersuchung des Erftverbands soll abgewartet werden. Die Rheinische Post bekam gestern zur Antwort: „Die Bezirksregierung Düsseldorf geht davon aus, dass die endgültige Entscheidung zu den Wasserrechtsanträgen rechtzeitig vor Beginn der nächsten Pumpperiode am 1. November 2008 getroffen wird.“

Rund 12.000 Bäume hat der Orkan in Krefeld umgestürzt oder beschädigt. Ein Jahr danach dauern die Aufräumarbeiten an. Derweil haben die ersten Pflanzungen begonnen. Doch der Schaden ist irreparabel.

Die drei Musketiere sind lange tot — aber ihr Wahlspruch ist noch heute berühmt: „Einer für alle — alle für einen.“

Bis zu 50 pöbelnde Jugendliche belagern den Jüchener Marktplatz, die Anwohner fühlen sich bedroht. Willy Wimmer (MdB) wünscht sich mehr Polizeipräsenz, auch in der Nacht. Er bittet Landrat Dieter Patt um Hilfe.

richtigen Wunde

"Die verlängerte Strecke ist rund drei bis 3,5 Kilometer lang", sagt Artur Pach, Projektleiter der Korkenziehertrasse. Dadurch wird ein Anschluss nicht nur nach Müngsten, sondern auch nach Burg hergestellt.

Wenn Abfall sortiert wird und moderne Techniken für Beseitigen eingesetzt werden, kann das Klima geschont werden. Das belegt eine Studie, die Awista in Auftrag gegeben hat.

Rund 50 000 Akten sind noch nicht auf den „langen“ Weg von Düsseldorf zum neuen Versorgungsamt an der Fliethstraße 86-88 nach Mönchengladbach geschickt worden. Die Folge: Es häufen sich Anfragen, weil viele Bürger noch keine Antwort auf ihre Anträge zum Schwerbehindertenrecht und zum Elterngeld erhalten haben. Rund 120 000 Akten lagerten bis Ende des vergangenen Jahres beim ehemaligen staatlichen Versorgungsamt Düsseldorf, 70 000 davon sind bislang an der Fliethstraße eingetroffen. „Ohne die fehlenden Akten können wir die Anträge nicht prüfen und nicht bearbeiten“, teilte das neue Versorgungsamt mit. Es rechnet damit, dass die Unterlagen, die Kunden in Gladbach und in Viersen betreffen, erst in zwei bis drei Wochen zur Verfügung stehen. Das Versorgungsamt ist montags, mittwochs und freitags von 8.30 bis 12.30 Uhr sowie donnerstags von 14 bis 16.30 Uhr geöffnet.

Als „kein leichtes Jahr“ bezeichnete Bürgermeisterin Ulla Feldhaus das Jahr 2007 für die Evangelische Altenhilfe Wald auf dem gestrigen Jahresempfang. Das Jahr 2008 müsse daher für den Neuanfang genutzt werden.

METTMANN/WUPPERTAL „Ich weiß nur noch, dass ich noch nie in meinem Leben solche Angst hatte.“ Mit diesen Worten schilderte das mutmaßliche Opfer im Vergewaltigungsprozess vor dem Landgericht Wuppertal ihre Empfindungen in der Wohnung des Angeklagten in Mettmann.

"Remscheid hilft Sri Lanka" - so heißt die aktuelle Überschrift einer Hilfsaktion, die auf Initiative von Oberbürgermeisterin Beate Wilding in dieser Woche ins Leben gerufen wurde. Politik, Verwaltung, Kirchen, Wohlfahrtsverbände und natürlich die Bürger Remscheids wollen gemeinsam den Flutopfern in Sri Lanka helfen und Spenden für die in Not geratenen Menschen sammeln. Am Samstag, 8. Januar, starten die Auftaktaktionen in Alt-Remscheid, Lennep und Lüttringhausen.

Auch vier Monate nach der verheerenden Flutkatastrophe in Südostasien sind die Straßen im Süden Sri Lankas noch übersät von Schutt und Müll. Kleidungsreste fliegen durch den Dreck, ruinierte Möbel liegen im Straßengraben. "Die Menschen lächeln nicht", sagt Ursula de Groote, die sich im Arbeitskreis der Aktion "Remscheid hilft" engagiert. Gerade hat sie Sri Lanka besucht und dabei hoffnungsfroh stimmende Projekte vorgefunden, wie sie dem Arbeitskreis jetzt berichtete.

Das Spendenaufkommen für die Aktion "Remscheid hilft" der Stadt Remscheid ist seit gestern sechsstellig. Einen Scheck über 30000 Euro übergab Ingo Müller-Lüneschloß, Direktor der Stadtsparkasse, an Oberbürgermeisterin Beate Wilding. Seit dem Start der Aktion im Januar hatten Bürger, Initiativen, Schüler und viele andere 77000 Euro auf das Spendenkonto der Stadt überwiesen.

Am zweiten Advent werden die Remscheider sehen können, wo ihr nach der Flutkatastrophe von Südostasien gespendetes Geld viel Gutes bewirkt hat. Der Arbeitskreis "Remscheid hilft" will beim ideellen Weihnachtsmarkt in der Lenneper Altstadt präsentieren, wie die Spendenmittel aus der Bevölkerung im Süden Sri Lankas eingesetzt wurden. Oft werde sie gefragt, wo denn die riesigen Beträge hingekommen seien, die weltweit von großen Hilfsorganisationen nach dem Tsunami gesammelt wurden, berichtete Ursula de Groote bei der Sitzung des Arbeitskreises am Dienstagabend.

Die Spendengelder der Aktion "Remscheid hilft" mit der die Stadt den Flutopfern des Tsunami in Südostasien helfen wollte, sind komplett in der betroffenen Region angekommen. "Es ist kein Geld mehr auf dem Spenden-Konto", sagte Sozialdezernent Burkhard Mast-Weisz gestern der BM.

Festhalten will die Werbegemeinschaft 2008 an ihrem sozialen Engagement. Dazu zählt unter anderem das Kindercenter des Deutschen Kinderschutzbundes, das seine Räume im Außenbereich des Centers mietfrei nutzt. Gefördert wird auch der Verein „Tischlein deck dich“, der Schulkindern aus sozial schwachen Familien eine warme Mahlzeit pro Tag ermöglichen will. Nach dem Martinsmarkt konnten dem noch jungen Verein 500 Euro sowie eine Jahrespatenschaft überreicht werden.

Die Gocher St. Arnold-Janssen-Gemeinde ist ein Fusionsprofi: Gleich zwei Zusammenlegungen musste sie in den letzten vier Jahren hinter sich bringen. Die Letzte liegt erst wenige Monate zurück — jetzt hoffen die Gocher auf Ruhe.

Die Naturfreunde stemmen sich mit Macht gegen den Abstieg in die Landesliga. Durch die Verstärkungen soll der Kampf um den Klassenverbleib doch nochbestanden werden. Das knappe 9:7 gegen Porselen, bis dahin immerhin Tabellenzweiter, ist da als erste „Duftmarke“ zu verstehen. „Der Sieg ist aber nichts wert, wenn wir jetzt nicht in Dormagen nachlegen“, weiß Mannschaftsführer Raimund Pispers. Mit Jürgen Reuland und Michael Meytin scheint nicht nur die Lücke von Haoran Luo, der beruflich in China ist, gefüllt zu sein. Die Mannschaft ist offensichtlich insgesamt ausgeglichener besetzt. Dormagen belegt mit drei Punkten Vorsprung auf Rheydt den zehnten Tabellenplatz — und der ist das Minimalziel der Naturfreunde.

Die Süchtelner Karnevalisten stehen vor ihrem ersten großen Fest-Wochenende. Der Festausschuss Süchtelner Karneval gab jetzt eine Übersicht über die närrischen Termine im Stadtteil.

Auch wenn Daniel Halcour trotz seiner Rückenverletzung einen Punkt zum 9:3 in Mülheim beigesteuert hat, hofft Holger Anders auf eine schnelle Genesung. „Osterath ist immer ein gefährlicher Gegner. Da müssen schon alle im Vollbesitz ihrer Kräfte sein, um das Spiel zu gewinnen“, weiß der Trainer, dass diese Spiele immer hart umkämpft waren. Daran ändert weder der Tabellenplatz der Meerbuscher etwas noch der klare Hinspielerfolg: Die derzeit auf Rang elf platzierte DJK kassierte im Hinspiel eine deftige 2:9-Heimniederlage. Damals war allerdings ihr chinesischer Spitzenspieler Yang Li nicht fit. Da Osterath jeden Punkt braucht, um noch den Verbleib in der Oberliga zu schaffen, dürfte es einen heißen Kampf liefern.

Die Chancen für einen Einzug der Volksbank ins Weezer Rathaus stehen seit gestern gut. Die Verbandssparkasse Goch-Kevelaer-Weeze hat der Gemeinde bis gestern kein Angebot übermittelt.

Bei der Premiere der Hallenfußball-Kreismeisterschaften für Grundschülerinnen in der Oberbrucher Sporthalle an der Don-Bosco-Schule hatte am Ende die Gemeinschaftsgrundschule „Im Weidengrund“ Ratheim die Nase vorn. Im Finale wurde durch ein frühes Tor aus der zweiten Minute die Schule der Begegnung Birgden mit 1:0 geschlagen. Um „Bronze“ zwischen der St. Martin Grundschule Brachelen und der KGS Myhl entschied nach torlosem Spiel erst der 14. Siebenmeter zugunsten der Brachelener Mädchen mit 4:3. Die weitere Reihenfolge: Die Gemeinschaftsgrundschule Wassenberg belegte Rang fünf, gefolgt von der Michael-Ende -Grundschule Ratheim, der Sonnenscheinschule Heinsberg und der Erich-Kästner-Grundschule Wegberg. Die beiden Finalisten erhielten je einen Pokal. Alle teilnehmenden Teams bekamen einen Spielball, jede Schülerin eine Urkunde.

Zehntklässler der Dülkener Ostschule gestalten einen Selbstlernraum zur intensiven und selbstständigen Auseinandersetzung mit künftigen Arbeitsformen. 4500 Euro kommen aus dem Programm „Fit für die Ausbildung“.

Kleines Bruchhaus: An der Bergischen Allee will die Stadt Erkrath „Wohnen mit der Sonne“ realisieren.Bei Gut Eickenberg soll Ackerland für 100 Wohneinheiten umgewandelt werden.

Der Grünen-Vorsitzende Peter Dederichs wirft RWE Power vor, permanent juristische Anrechte über moralische und gesellschaftliche Verpflichtungen zu stellen. Dederichs bezieht sich in einer Pressemitteilung auf die Lärm- und Feinstaubbelastung in Hochneukirch durch den Braunkohlentagebau. Wenn der Tagebau nun über die geräumte Obstwiese voranschreite, würde der Baggerlärm Hochneukirch noch stärker als jetzt schon belasten. Dederichs fragt außerdem: „Wer gibt dem Bergbautreibenden das Recht, die Luft derart zu verschmutzen, dass die Wäsche im Garten nach kurzer Zeit einen Grauschleier hat?“ Der Grünen-Chef beklagt, dass RWE Power sich hinter Paragraphen und Richtwerten verschanze. „Gegenüber den Anwohnern besteht ohne Zweifel die Pflicht zu einem besseren Schutz. Wann wird RWE Power endlich seinen Verpflichtungen gerecht?“

In städtischen Kindergärten dürfen die engagierten, gewählten Eltern nicht über die versteckten Preiserhöhungen informieren. 14 von 17 Elternräten wehren sich gegen die beschlossenen Kindergartenbeiträge.

Die vom Jugendamt derzeit durchgeführte Bedarfsabfrage wird von den Elternräten scharf kritisiert. Der Grund: Es werde auf der Basis der im Dezember beschlossenen, erhöhten Beiträgen die Erhebung vorgenommen. "Was passiert aber, wenn die Gebühren nicht erhöht werden und die Stundenaufteilung aus Elternsicht bedarfsgerechter gestaltet wird?", so Frau Schieweck. Hier gebe es nach Darstellung der Eltern zurzeit keine klare Entscheidungsgrundlage, denn es solle ja noch einmal im Ausschuss diskutiert werden. In freien Einrichtungen seien mehrere Abfragen nacheinander gestartet worden, um dem tatsächlichen Bedarf entgegenzukommen.

Rostschäden hat Morgenpost-Leser Dieter Dinger an der Müngstener Brücke festgestellt. Seine Beobachtung bei einem Spaziergang: "Die Brücke befindet sich in einem jämmerlichen Zustand". Die Bahn hingegen beruhigt.

Bei der Müngstener Brücke geht die Bahn auf Nummer sicher und kontrolliert die Standfestigkeit des Bauwerkes regelmäßig. Zeigen sich hier Schäden, wird das instand gesetzt. Gut so! Doch die statischen Untersuchungen dürfen nicht das einzige Kriterium für notwendige Unterhaltungsarbeiten sein. Es kann nicht sein, dass Brückenpark-Besucher den Eindruck gewinnen, Deutschlands höchste Eisenbahnbrücke rostet vor sich hin und wird vernachlässigt.

Die Tarifverhandlungen für die Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes in Krankenhäusern und die Ärzte laufen, die Forderungen sind happig. Um refinanzieren zu können, schließen die Klinikverwaltungen Personalabbau nicht aus.

Bei einem Überfall auf eine Schlecker-Filiale an der Falkstraße in Duissern erbeutete ein unbekannter Täter am Montagabend gegen 18.10 Uhr Bargeld aus der Kasse. Er hatte maskiert den Verkaufsraum betreten und die Angestellte mit einer Pistole bedroht. Nachdem ihm die Kasse geöffnet wurde, nahm er sich das Geld und flüchtete. Vorher musste sich die Verkäuferin auf den Boden legen. Der Täter ist vermutlich Deutscher und etwa 1,70 Meter groß. Er trug eine helle Hose und eine dunkelblaue Bomberjacke, eine blaue Wollmütze und eine Maske mit Sehschlitzen. Hinweise an die Polizei unter 0203 280-0.

In der Familiensitzung der Karnevalsgesellschaft Feuerwehr im Spritzenhaus sorgte der hauseigene Musiker für beste Stimmung. Prinz Ulof I. eroberte der Herzen der Besucher im Sturm.

Korschenbroich/Jüchen (top) Am Heißen Draht der Rheinischen Post werden am Freitag, 18. Januar, zwei Experten Ratschläge zum Energiesparen in Gebäuden geben und Fragen beantworten.

Der Aufschwung am Arbeitsmarkt in NRW wird nach Expertenansicht anhalten. Wie der Bundesverband mittelständische Wirtschaft mitteilte, wollen laut einer Untersuchung 41,5 Prozent der mittelständischen Unternehmen die Zahl ihrer Mitarbeiter erhöhen.

Die Bergische Zeitgeschichte (BZG) ist so etwa wie sein Kind. Aber nicht mehr lange: Bei der Hauptversammlung im April will sich Wolfgang Völkel nicht mehr zur Wiederwahl stellen.

Die Stadtteilbibliothek in Rumeln-Kaldenhausen bleibt nach der Brandstiftung bis auf weiteres geschlossen. Der aufmerksame Hausmeister der Schule verhinderte mit seinem Notruf Schlimmeres.

Im Gladbacher Wald hat er seine heilige Stätte: Dort verbringt ein 51-Jähriger zurückgezogen seine Nachmittage. Er liest, meditiert und betet an der „heiligen Buche“ — und weiß: „Vielen bin ich unheimlich.“ Dabei will er nur die Ruhe der Natur genießen, im Einklang mit den Tieren leben und seine Probleme vergessen.

Großflächige Rostschäden hat Morgenpost-Leser Dieter Dinger bei der Müngstener Brücke festgestellt. Seine Beobachtung bei einem Spaziergang: "Die Brücke befindet sich in einem jämmerlichen Zustand".

Mehr Sicherheit für Radfahrer und Fußgänger an der Kempener Burg: Auf der Promenade im Grüngürtel zwischen Thomas- und Franziskanerstraße hat die Stadt Laternen aufgestellt. Vier Stück sind es bereits, zwei weitere folgen in den nächsten zwei Wochen. Ende Januar sollen die Leuchten den Weg nachts erhellen. Die Gesamtkosten liegen bei etwa 20 000 Euro.

Am kommenden Wochenende finden in der Dreifachturnhalle der Gemeinde Bedburg-Hau auf der Antoniterstraße die Fußballhallenturniere der Seniorenabteilung, der B-Jugend und der A-Jugend des SV Bedburg-Hau statt. Den Anfang machen am Samstag, 19. Januar. ab 13 Uhr die Senioren mit folgenden teilnehmenden Mannschaften: Titelverteidiger SV Grieth, SV Donsbrüggen, SSV Louisendorf, Siegfried Materborn II, Reichswalde II, Pfalzdorf II sowie den beiden Mannschaften des Gastgebers. Weiter geht es dann am 20. Januar ab 9.30 Uhr mit den B-Junioren, die sich zu ihrem Turnier die Mannschaften von BV Wissel, SV Nütterden, BV Kellen, SSV Reichswalde und Concordia Goch eingeladen haben. Den Abschluss macht schließlich ab 14 Uhr das Turnier der A-Jugend, bei dem neben den zwei Mannschaften des Gastgebers SG Hau/Materborn/Reichswalde die Mannschaften von SuS Vinkrath, SV Asperden, SV Uedem und SV Griethausen teilnehmen.

Sobald die Putzfrau den Staubsauger anschaltet, geht an anderer Stelle das Licht aus. Das ist jedoch nicht die einzige Panne, mit der der neue Stadtdechant und Pastor Heinz-Peter Teller im Pfarrhaus von Sankt Remigius vermutlich noch bis Ostern leben muss.

Weiter Trubel um den KFC Uerdingen. Ein Interview mit "Traditionsretter" Andreas Galland.

Die Brüggener Feuerwehr musste am Montag zu einem Brand ausrücken. Nach Angaben der Polizei hatten zwei achtjährige Jungen an zehn trockenen, jeweils etwa zehn Meter hohen Thujas („Lebensbäume“) mit einem Feuerzeug gezündelt. Die Bäume gingen in Flammen auf. Dabei wurden auch die Rückwand eines angrenzenden Gartenhauses und eine Einfriedung in Mitleidenschaft gezogen. Es entstand ein Schaden von etwa 5000 Euro.

Die Landesregierung hat eine sogenannte Qualitätsoffensive für die Hauptschulen beschlossen. Das schwarz-gelbe Kabinett hat ein "Rahmenkonzept" zur Stärkung dieser Schulform verabschiedet.

Die Jungband Without Wax hat in den Weihnachtsferien ihr Debüt-Album eingespielt. Für die Jungsaus Dinslaken, Voerde und Wesel der krönende Abschluss eines ereignisreichen Jahres und ein großer Schritt nach vorne.

20 Monate war er auf der Flucht. Jetzt ist der Mann, der im Juni 2006 in Bonnenbroich einen 45-Jährigen auf offener Straße niederstach, gefasst. Das SEK nahm den Gesuchten in Niederzier fest. Dort lebte unter falschem Namen.

Unbekannte Täter haben auf dem Gelände eines Kraftfahrzeug-Handels an der Poststraße in Kaldenkirchen in der Nacht von Montag auf Dienstag 15 Autos aufgebrochen und mehrere Navigationsgeräte und Radios gestohlen. Wie die Polizei gestern weiter berichtete, knackten die Täter die Türschlösser überwiegend von VW- und Seat-Fahrzeugen auf und bauten die Geräte fachmännisch aus. Die Tatzeit liegt zwischen Montag, 18 Uhr, und Dienstag, 7.45 Uhr. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro. Hinweise an die Kriminalpolizei, „EK Felge“, unter Zentralruf: 02162 377-0.

Prof. Dr. Wolfgang Ruf, Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie am Sana-Klinikum, ist zum Jahreswechsel in den Ruhestand gegangen.

Berghausen (gut) Von einer Baustelle an der Raiffeisenstraße ist ein Radlader im Wert von mehreren zehntausend Euro verschwunden. Laut Polizei schlugen die Diebe zwischen Freitag, 16.45 Uhr, und Montag, 8.30 Uhr, zu. Weil es das Gefährt nur auf Tempo 20 bis 25 bringt, haben sie es wahrscheinlich mit einem größeren Transportfahrzeug von dem im Umbau befindlichen Geländeteil eines Unternehmens fortgeschafft. Der Radlader der Marke Schaeff, Typ SKL 833, hat ein orangefarbenes Fahrgestell, ist im Bereich des Führerhauses weiß und mit einer Großschaufel ausgerüstet. Er gehört einer Kölner Baufirma. Hinweise an die Polizei in Langenfeld unter Tel. 288-6510.

Die Interessengemeinschaft der Frühschwimmer (IGF) und damit der größte Verein in Hückeswagen steht vor einer Hauptversammlung mit wichtigen Themen.

Das ist ein Erfolg für die Arbeit der Elternbeiräte in den Wermelskirchener Kindertageseinrichtungen. Jochen Bilstein, Vorsitzender des Jugendhilfeausschusses, erklärte gestern gegenüber dieser Zeitung, dass das Thema Elternbeiträge wieder aufgegriffen werde. Und zwar in der nächsten Sitzung des Fachausschusses Anfang Februar.

Geschäftsmann Jochen Sickelmann bricht Lanze für die Altstadt. Er hat ein Antiklädchen eröffnet. Der Samstagsmarkt ist ein Anker für die Geschäfte in der Oberstraße.

Dem Kreis Wesel ist die Frühförderung von Kindern mit Behinderungen und Entwicklungsverzögerungen ein besonderes Anliegen. Gestern wurde ein Vertrag über die Komplexleistung Frühförderung unterzeichnet.

Zum ersten Mal veranstaltete der Reitverein Voerde ein Late-Entry-Hallen-Springturnier.Rund 1000 Zuschauer waren von Größen wie Jessica Kürten, Franz-Josef Dahlmann oder Felix Haßmann begeistert.

KDG-Schüler Jonathan Stefanowski (18) aus Bislich ruft auf zur Teilnahme an Demo in Düsseldorf

Peter Malzbender (Nabu) hat mit seiner harschen Kritik an Jagdmethoden im Diersfordter Wildgatter einen Stein losgetreten: Förster Michael Frank spricht von „Blödsinn“, und die Jagdbehörde beim Kreis Wesel ermittelt.

Die Gruppen aus Kräften der Polizei, des Ordnungs- und des Jugendamtes werden am Rosenmontag wieder Jugendschutzkontrollen durchführen. Auch werde in Nähe der Zugstrecke eine Auffangstelle für betrunkene Jugendliche eingerichtet.

Mit der neuen Ausschreibung der Gebäudereinigung wollte die Stadt Nettetal auf Geheiß der Gemeindeprüfer Geld einsparen. Die Aktion hat bisher nur viel Staub aufgewirbelt. Während Bürgermeister Christian Wagner erwartungsfroh ein „Netzwerk Wirtschaft“ in seiner sozialen Stadt knüpfen möchte, ist bereits die Ausschreibung vollkommen an heimischen Unternehmen vorbei gegangen. Ein teurer Berater musste her, wo die Innung, der Fachverband und kommunale Einrichtungen kostenlos hätten helfen können. Hallo: Hier werden Standardaufgaben vergeben, nicht die Reinigung eines Atomkraftwerks. Erst durch Dritte wurden einige hiesige Unternehmen aufmerksam — das Netzwerk hat ein gigantisches Loch, so scheint’s. Ausgeschrieben wurden in einem Los alle städtischen Gebäude, die Vielfalt und der Wettbewerb regionaler Unternehmen warso von vornherein ausgeschaltet. Die zu reinigenden Flächen sind, soweit bekannt, so groß geworden, dass die beste Putzfrau nur im Tiefflug mit dem Aufnehmer darüber hinweg rasen kann — oder sie überschreitet die bezahlte Zeit und beutet sich aus — weil es die Stadt und ihre Berater so wollen. Die Kritik aus der Branche zeugt mehr von sozialer Verantwortung als die Stadt sie in diesem Fall beweist. Nach Informationen der RP hat der neue Gebäudereiniger in Nettetal versucht, sozialversicherungspflichtig beschäftigte Mitarbeiter anderer Unternehmen für Minijobs bei sich abzuwerben. Politiker aus Nettetal seien ausdrücklich gewarnt, Soziallasten zu kritisieren: Sie sind mitverantwortlich, wenn Menschen trotz eines Jobs finanzielle Hilfe über Hartz IV benötigen. Wenn nun Schulleiter das Gesundheitsamt aus Gründen der Eigensicherung einschalten, um nicht für Erkrankungen verantwortlich gemacht zu werden, ist das verständlich.

Die Gebäudereinigungsbranche übt Kritik am Vergabeverfahren der Stadt Nettetal. Innungsobermeister Thomas Schmitz warnt vor Qualitätseinbußen. Er fordert ein Ende des indirekten Lohndumpings durch Auftraggeber.

Die Volleyballer der Hildener AT können den Traum vom direkten Aufstieg in die Oberliga ad acta legen. Nach der Niederlage gegen Ratingen richtet sich das Augenmerk nun auf die Relegation.

Die Volleyballer der Hildener AT können den Traum vom direkten Aufstieg in die Oberliga ad acta legen. Nach der Niederlage gegen Ratingen richtet sich das Augenmerk nun auf die Relegation.

Diamantene Hochzeit können jetzt Elfriede und Fritz Meyer, Lohberg 23, aus Uedem feiern. Fritz Meyer, geboren in Rodewald, ist im August 1945 durch den Krieg nach Uedem gekommen, wo sich das Paar bei einem Spaziergang kennen lernte. Der 82-jährige Jubilar beschäftigt sich gerne mit der Gartenarbeit, und seine Ehefrau Elfriede (80 J.) mag die Hausarbeit. Die Familie machen drei Kinder, vier Enkel und ein Urenkelkind komplett. Das Fest des 60-jährigen Ehejubiläums wird am Samstag, 19. Januar, um 10.30 Uhr mit einem Dankgottesdienst in der St. Laurentius Kirche in Uedem begonnen. Anschließend wird in der Bürgerbegegnungsstätte Keppeln gefeiert.

„Ein tolles Erlebnis“: Maike Hanke ist von der Eishockey-Weltmeisterschaft der Frauen U 18 in Kanada zurück. Nur der schwache Besuch war eine Enttäuschung für die Weselerin, die auf dem Rückflug ihren 16. Geburtstag feierte.

Die Kfz-Zulassungsstelle an der Rheinstraße 70 wird am Freitag, 18. Januar, bereits um 10 Uhr geschlossen. Grund seien Vorbereitungen für eine EDV-Umstellung der Behörde, die am Wochenende durchgeführt wird, teilte die Stadt gestern mit. Ab Montag, 21. Januar, stehen die Mitarbeiter der Zulassungsstelle wieder zu den üblichen Öffnungszeiten zur Verfügung.

Bürgermeister Dr. Josef Korsten hat die Arbeit im Jugendamt vergangenen November umverteilt. Vertrauen schenken seiner neuen Struktur nur die wenigsten Mitglieder im Jugendhilfeausschuss. Grund sind die Aufgaben, die Ute Butz zugedacht sind.

Wegen der Ausschreitungen der KFC-Fans im Zuge des Ligaspieles gegen Speldorf (die RP berichtete) verurteilte die Spruchkammer den Club „nur“ zur Zahlung einer Geldbuße von 2000 Euro.

Ein elfjähriges Mädchen ist gestern Morgen auf dem Weg zur Schule bei einem Unfall verletzt worden. Das Kind fuhr gegen 8.10 Uhr mit dem Fahrrad auf der Bahnstraße in Richtung Innenstadt. An der Kreuzung Monschauer Straße hielt es zunächst an der roten Fußgängerampel an. Bei Grün schob das Mädchen sein Rad über die Fußgängerfurt. Die Fahrerin eines blauen Autos, die nach rechts in die Monschauer Straße abbiegen wollte, übersah das Kind laut Polizeibericht. Beim Abbiegen stieß der Wagen vor das Vorderrad des Rades. Die Schülerin kam zu Fall und verletzte sich. Die Polizei bittet die Fahrerin, sich umgehend zu melden: Tel. 0 21 61 290.

Try-outs nennen die Alligators nach amerikanischem Vorbild ihr Einladungstraining für die jüngsten Baseballer. Es geht in dem Training vor allem darum, sich für eine Mannschaft in der kommenden Saison zu empfehlen.

Mit der neuen Kampagne hat der Rheinisch-Bergische Kreis ein Netzwerk gegen den Alkoholmissbrauch von Jugendlichen aufgebaut, das auch nicht vor Gemeindegrenzen Halt macht.

Die traditionell als drittes Rennen entschiedene Prüfung mit Viererwette sorgte für den Paukenschlag der dritten Rennveranstaltung der Dintrab-Saison. Zum dritten Mal an diesem Abend gab es dabei einen Start-Ziel-Erfolg, und zwar der formstarken Betty Kramer, die in der Hand von Jochen Holzschuh den Favoriten Wonder Houberg besiegte. Mit dem eigenwilligen World Affair als Drittem vor United Kingdom brachte die durch einen Jackpot aufgewertete Viererwette die neue Rekordquote von 305 860:10.

„Rheinischer Vizemeister“ — durchaus respektabel, was die männliche Faustball-B-Jugend des Leichlinger TV in dieser Saison erreichte. Allerdings wäre zum Abschluss der Verbandsligarunde sogar noch der Titel drin gewesen.

Von Sonntag auf Montag machten sich Unbekannte an vier Fahrzeugen in Leichlingen zu schaffen. Sie schlugen Scheiben ein und entwendeten unter anderen eine Digitalkamera.

Wegen der Sanierung der Mettmanner Straße wird der Verkehr stadteinwärts über die Fliethe geführt.Pendler werden sich neue Wege suchen. Polizei kontrollierte gestern das Verhalten der Kinder auf dem Schulweg.

Bewohner eines Hauses in Hinsbeck-Wevelinghoven entdeckten am Montagabend gegen 21.30 Uhr, dass es im Hausflur brannte. Sie alarmierten die Feuerwehr und versuchten selbst, das Feuer mit Wasser zu bekämpfen. Sie konnten Schlimmeres verhindern, indem sie den Brand löschten, bevor die Feuerwehr am Einsatzort eintraf.

Jeck sind sie schon seit 1971, doch vom Schwächeln keine Spur: Der Frauenkarneval Orsbeck-Luchtenberg zieht die närrischen Frauen nach wie vor in Scharen an — kein Wunder, denn bei den „Karnevalsmädels“ ist alles selbst organisiert, selbst vorbereitet, selbst präsentiert.

Sechs Monate wegen Diebstahls, die zur Bewährung ausgesetzt werden, beziehungsweise eine Geldstrafe über 900 Euro für die Begünstigung des Diebstahls - die zwei drogenabhängigen Männer kamen glimpflich davon.

Brüner Initiative hat gestern im Rathaus ihre Vorstellungen für eine Ortsumgehung und eine Autobahnzufahrt erläutert. Nun wird der Rat eingeschaltet. Die SPD signalisiert Unterstützung. Im Dorf zeichnen Verbesserungen ab.

Eine Spaziergängerin ist gestern in Hamern leicht verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte, war die 40-jährige Vennerin kurz nach 7.30 Uhr mit ihrem Hund unterwegs. Auf dem schmalen Teilstück des Thomassenweges zwischen Göckelsweg und Venner Straße bemerkte sie, dass sich ein Auto näherte. Dann spürte sie einen heftigen Schmerz im rechten Fuß. Der Fahrer des hellen Mercedes fuhr weiter, ohne sich um die Verletzte zu kümmern. Drei Nordic-Walker befanden sich in unmittelbarer Nähe und boten ihre Hilfe an. Sie und andere Zeugen werden gebeten, sich unter 0 21 61 290 zu melden.

Auf Kosten einer Xantener Firma für Schornsteintechnik wollte sich ein Unternehmer aus Oberhausen dreist bereichern. Sieben Mal bestellte er zwischen Januar und Mai 2006 Waren im Wert von insgesamt über zweitausend Euro. Als es ums Bezahlen ging, drückte er sich allerdings vor der Verantwortung. Gestern verurteilte das Rheinberger Amtsgericht den Betrüger zu einer Geldstrafe von 2400 Euro.

Nach über 30 Jahren hat die Dreifach-Turnhalle am Hülspark-Stadion eine Verjüngung nötig. Insbesondere die Gebäudetechnik ist veraltet. Kevelaers Kommunalpolitiker machten sich gestern ein Bild.

Der Chef der Kinderabteilung am Gelderner Krankenhaus sieht regelmäßig vernachlässigte oder misshandelte Kinder. Er appelliert dringend an alle Verantwortlichen, zum Schutz der Kinder zusammenzuarbeiten.

In der Diskussion um Kopfnoten auf Zeugnissen kommt Kritik nun auch von Schülern. Sie fühlen sich in ihrer persönlichen Freiheit eingeschränkt und haben im Vorfeld der Zeugnisausgabe dutzendfach Einspruch gegen die Bewertungen eingelegt.

Drei Jahre nach der Flutkatastrophe in Südostasien zieht die Stadt eine positive Bilanz der Spenden-Aktion „Remscheid hilft“. Insgesamt 121. 000 Euro flossen in das Krisengebiet.

Auf ihre Bürger kann Oberbürgermeisterin Beate Wilding stolz sein. Nach der Tsunami-Katastrophe bewiesen die Remscheider Mitgefühl und Hilfsbereitschaft: Allein bei einer Straßensammlung auf der Alleestraße kamen Anfang 2005 in drei Stunden 2768 Euro für die Flutopfer in Sri Lanka zusammen.

Ein schwerer Verkehrsunfall hat sich am frühen Montagabend auf der Kreisstraße 34 in Lobberich-Dyck ereignet. Wie die Polizei berichtete, wollte ein 44-jähriger Nettetaler mit seinem Traktor von der Kreisstraße nach rechts in seine Hofeinfahrt einbiegen. Der Fahrer eines nachfolgenden Autos, ein 55 Jahre alter Nettetaler, erkannte die Situation zu spät und fuhr mit seinem Wagen auf den Ackerschlepper auf. Durch die Wucht des Aufpralls drehte sich der Traktor. Er kippte um und blieb schließlich in der Hofeinfahrt auf der Seite liegen. Der Treckerfahrer und sein elfjähriger Sohn als Beifahrer wurden bei dem Unfall schwer verletzt. Der Autofahrer erlitt leichte Verletzungen. Es entstand erheblicher Sachschaden.

Auch am zweiten Verhandlungstag fiel kein Urteil im Betrugsprozess gegen drei Männer. Gestern erörterte das Gericht ausführlich, ob ein Angeklagter während der Tatzeit überhaupt voll zurechnungsfähig war.

Ein Runder Tisch aus Stadt und freien Trägern hat für dieses Jahr ein Projekt unter dem Titel „Ü 55 — Aktiv in Ratingen“ geplant. Ältere sollen vernetzt werden, sich informieren und — nicht zuletzt — 3000 Meter laufen.

Was für eine Idee: In Hochelten könnte ein Baumkronenpfad entstehen — aber nur wenn Politik und Land grünes Licht geben. Angedacht ist ein 250 Meter langer Kurs in luftiger Höhe mit Aussichtstürmchen.

20 Monaten fahndete die Polizei nach einem 37-Jährigen, der im Juni einen 45-Jährigen Mann in Mönchengladbach auf offener Straße geschlagen und niedergestochen haben soll. Heute wurde er in Niederzier an der neuen Anschrift seiner Frau gefasst.

Bei der Verdi-Bezirksstelle Rhein-Wupper gibt man sich kämpferisch. Würden die Forderungen eins zu eins umgesetzt, kämen auf Solingen alleine für die Kernverwaltung Mehrkosten in Höhe von 6,4 Millionen zu.

Die Sanierung der Robert-Koch-Straße in Opladen sorgte gestern für Ärger bei Anwohnern und Autofahrern. Viele Kraftfahrer bemerkten zwar die unübersehbar großen Fräsmaschinen und Lkw, nahmen aber die Einfahrtsverbots-Schilder nicht wahr.

Ihm gehört die erste Seite: Johann Moritz steht lässig an ein Postament gelehnt, trägt Rüstung, Orden und Ehrenzeichen und eine Depeche, die er galant zwischen seinen Fingern hält: Ein Bild vom Macher. Und sein Werk fehlt auch nicht: Im Hintergrund das Amphitheater. Jan de Baen malte Moritz von Nassau-Siegen in der Pose nach 1660. Die Parks in Kleve waren schon angelegt.

Die Volkshochschule Krefeld/Neukirchen-Vluyn stellte das Programm für das erste Semester vor. Trotz geringerer Zuschüsse wurde das Weiterbildungsangebot nicht reduziert. Gefragt sind Sprachkurse und Einzelveranstaltungen.

Nach dem Vorbild anderer Städte soll ein „Kompetenzgremium“ Kriminalität frühzeitig bekämpfen. Der Hauptausschuss setzte gestern das Projekt einstimmig auf die Schiene.

zu mehr Sicherheit

Ein streng gehütetes Effelder Geheimnis ist gelüftet: Thomas II. und Maren (Grondowy) regieren das Spargeldorf. Die Prinzenproklamation der „Kaffeemänn“ im ausverkauften Bürgersaal hatte einiges zu bieten.

Die Dinslakener Band Kilians kommt zu hohen Ehren: Die fünf Musiker stehen im Januar und Februar als Vorband der Babyshambles mit Frontman Pete Doherty auf der Bühne.

Einer der Lenneper Karnevalisten "der ersten Stunde" will nicht am Rosenmontagszug teilnehmen: Luigi Valitutto ist wegen der Bestimmungen für Festwagen verunsichert.

„Das ist schon etwas Besonderes, wenn hier heute Männer auf der Bühne stehen.“ Mit diesen Worten machte Ruth Heinrichs bei der Karnevalssitzung der Katholischen Frauengemeinschaft (kfd) Gerderath deutlich, wer im katholischen Pfarrzentrum das Regiment führte: die Damenwelt.

Kopfnoten sind sinnvoll. Aber nur, wenn Schulen keine Einheitsnoten verteilen. So lautet die übereinstimmende Meinung von Personalchefs, die in Dinslakener und Voerder Unternehmen tätig sind.

„Bei uns gibt es schon seit fünf Jahren Kopfnoten“, sagt OHG-Schulleiterin Christiane Rolfs. Auf jedem Zeugnis stand einen Kommentar über das Sozialverhalten. Das sei immer sehr aussagekräftig gewesen und habe Elterngespräche angestoßen, sagt Rolfs. Die Rückkehr der Kopfnoten mit Zensuren bedauert die OHG-Chefin deshalb ein wenig. „In unseren Kommentaren war deutlich klarer, warum etwas gut läuft oder nicht.“ Ein „Gut“ in den Kopfnoten werden nicht alle OHG-Schüler am Freitag auf ihren Halbjahreszeugnissen vorfinden. Jeder Schüler sei individuell bewertet worden. „Wir versuchen zu erziehen“, erklärte Rolfs. „Zu einer bestimmten Leistung gehört eine bestimmte Einstellung.“ „Eine Zwei wird an Schüler vergeben, die ihre Aufgabe ordentlich erfüllen, zuverlässig sind und ein soziales Verhalten aufweisen“, definiert Anne Jung-Wanders, Leiterin des Gymnasium Voerde, die Bedeutung der Kopfnote „Gut“. „Die meisten Schüler werden eine Zwei erhalten“, sagt sie. Jung-Wanders betont, dass dabei das Arbeits- und Sozialverhalten der Einzelnen individuell bewertet wird. Das gilt auch an der Dinslakener Jeanette-Wolff-Realschule, so Direktor Fritz Rödiger. „Man kann davon ausgehen, dass unsere Schüler gute Schüler sind“, nennt er die Grundüberlegung. Dass es Proteste gegen einzelne Kopfnoten von Seiten der Schüler und Eltern geben könnte, wollte kein Schulleiter ausschließen.

Der Vorstand der Bayer-Holding hat ungeachtet der Einwände im jüngsten Urteil des Oberverwaltungsgerichts (OVG) Münster gestern entschieden, an der umstrittenen Kohlenmonoxid(CO-)Pipeline festzuhalten.

Uedem (RP) Im Bereich des Kreisverkehrs Bahnhofstraße / Meursfeldstraße wurde am Montagnachmittag eine 14-jährige Uedemerin von einem PKW erfasst und schwer verletzt. Der 31-jährige Fahrer aus Kalkar fuhr mit seinem Opel Astra hinter einem LKW in den Kreisverkehr. Als er auf die Bahnhofstraße in Richtung Innenstadt abbog, stieß er mit einem Mädchen zusammen. Durch den Aufprall wurde sie auf die Motorhaube aufgeladen und zu Boden geschleudert.

„Gepflegtes Chaos“ verspricht die Comödie Duisburg für die Komödie „Das andalusische Mirakel“ von Lars Albaum und Dietmar Jacobs, die am morgigen Donnerstag, 17. Januar, um 20 Uhr an der Düsseldorfer Straße 5-7 Premiere hat und dort dann noch bis zum 1. März gespielt wird, dienstags bis samstags jeweils um 20 Uhr und sonntags um 19 Uhr.

Vor dem Spiel zwischen dem Moerser SC und dem SCC Berlin heute Abend schiebt Gäste-Trainer Michael Warm die Favoritenrolle den „Adlern“ zu. Neuzugang Jeremy Wilcox ist gestern in der Grafenstadt eingetroffen.

Er habe kein sexuelles Interesse an Kindern, beteuerte gestern ein Angeklagter vor der Ersten Jugendkammer am Mönchengladbacher Landgericht. Doch so richtig nahm ihm das niemand im Gerichtssaal ab.

Wegen der Kanalsanierung führt der Rosenmontagszug in diesem Jahr nicht über Krefelds Prachtstraße. Zunächst geht's bis zum Nordbahnhof, dann zum Hansa-Zentrum. Zäune sollen verhindern, dass Pivatgrundstücke als "wilde Toiletten" missbraucht werden.

Pfarrer Hans Bretschneider, Vorsitzender des Presbyteriums der Evangelischen Kirchengemeinde Viersen, unterstützt die Ansicht des Viersener CDU-Vorsitzenden Paul Mackes in Sachen Krankenhaus-Fusion „voll und ganz“. In einer Stellungnahme zum Brief, den Mackes an den Aachener Bischof Dr. Heinrich Mussinghoff geschrieben hat (die RP berichtete), stellt sich Bretschneider an die Seite von Mackes. „Das Allgemeine Krankenhaus Viersen (AKH) ist seit seiner Gründung Mitte des 19. Jahrhunderts ein christliches Haus. Es wurde von der evangelischen und den katholischen Kirchengemeinden bzw. Pfarrern mit ins Leben gerufen“, so Bretschneider. Daher könne das AKH „als erste ökumenische Einrichtung in Viersen“ angesehen werden. Bretschneider: „In einer Zeit konfessioneller Kämpfe finden wir hier ein Beispiel für ökumenischen Geist. Diesen christlichen, ökumenischen Charakter hat sich das Haus bis heute bewahrt.“

Fussball (oli) Der KFC Uerdingen hat auf den Rücktritt des bisherigen Vorsitzenden Ralf Houben reagiert und gestern einen neuen Vorstand bestellt. Neuer Vorsitzender wird der bisherige Verwaltungsratsvorsitzende Olaf Stiller. Ihm zur Seite steht als Vertreter Ratsmitglied Ralf Krings (Krefelder Wählergemeinschaft). Ebenfalls neu im Vorstand sind zwei Mitglieder, die den beiden Gruppierungen zur Rettung des KFC angehören: das bisherige Verwaltungsratsmitglied Norbert Kalwa („Krefeld wählt“) sowie Andreas Galland („Traditionsretter“/siehe unten stehendes Interview). Weiterhin zum Vorstand gehören wie bislang Jonny Hey als Sportlicher Leiter sowie Uwe Vohwinkel, der für die Jugendabteilung zuständig ist. Durch das Ausscheiden Stillers aus dem Verwaltungsrat gibt es auch dort eine personelle Veränderung: Geplant ist, dass Dr. Stefan Kaiser zunächst kommissarisch den Vorsitz dieses Gremiums übernehmen soll.

CDU-Fraktionschef Wilfrid Fabel muss noch länger auf eine Entscheidung des Düsseldorfer Landgerichts warten, ob es die die Anklage gegen ihn wegen der LEG-Spendenaffäre zulässt. Nachdem die Akte dem Vorsitzenden Richter der Kammer vorgelegt worden war, beschloss das Gericht, die Angelegenheit der Staatsanwaltschaft zurückzugeben. Diese soll jetzt noch einen wichtigen Zeugen vernehmen. Das war bisher nicht möglich, da er sich möglicherweise selbst belastet hätte. Mittlerweile ist für ihn die Verjährungsfrist abgelaufen. Arno Neukirchen, Pressedezernent der Staatsanwaltschaft Düsseldorf, rechnet damit, dass es etwa vier Wochen dauern wird, bis die Staatsanwaltschaft den Zeugen vernommen hat und dann das Gericht entscheiden wird.

Rat und Verwaltung der Gemeinde Weeze werden mit den Bürgern der Gemeinde Weeze erneut über die Planung des Bürgerhauses in Weeze diskutieren. Dies ist der Wunsch der Bürgerhauskommission, die sich aus Mitgliedern des Rates zusammensetzt. Die Diskussion wird vor einer abschließenden Beschlussfassung im Rat der Gemeinde Weeze stattfinden, nämlich am Dienstag, 22. Januar, um 19 Uhr in der Aula der Johannes-Schule. Dabei haben die Mitglieder der Kommission anhand der Erfüllung der den Architekten vorgegebenen Kriterien für die Planung bereits zwei Entwürfe ausgesucht, die in allen Einzelheiten mit den Bürgern besprochen werden sollen.

Durch ein 68:59 in Hoffnungsthal hat die U16 der Odenkirchener Raiders den Sprung zurück auf Platz drei der Oberliga geschafft. Nach einer deutlichen Halbzeitführung wurde es 50 Sekunden vor Schluss noch einmal eng. Beim Stand von 55:59 mussten die Gastgeber dann aber foulen, um noch einmal Ballrecht zu erhalten. Gabriel Silva Santos und Timo Krall sorgten per Freiwurf für die Entscheidung. Neben Krall (24 Punkte) punktete Maximilian Küsters (13) zweistellig. Auf Platz acht zurückgefallen sind derweil die NVV Lions in der Regionalliga: Gegen Tabellennachbar DJK Köln-Nord unterlagen die Neuwerker mit 58:68 und kommen jetzt auf 12:18 Zähler. Die U 14 der Lions feierte mit dem 127:14 gegen das abgeschlagene Schlusslicht BG Solingen (0:30 Punkte) den höchsten Saisonerfolg.

In den Fall der 43-jährigen Silke B., die seit dem 11. Januar vermisst wird, hat sich nun die Mordkommission eingeschaltet. Derzeit ermitteln zwölf Beamte, ob die Frau einem Gewaltverbrechen zum Opfer gefallen ist.

Die Offene Ganztagsschule und das Mittagessen. Da hakte es einige Zeit, weil Eltern das Mittagessen nicht bezahlen konnten. Hier hilft jetzt ein Zuschussprogramm.

Zeit, sich über die Niederlage beim BBV Hagen zu ärgern, bleibt den NVV Lions in der Regionalliga wenig. Bereits heute steht mit dem Pokal-Viertelfinale gegen den Regionalligazweiten SVD Dortmund die nächste Partie an.

Ehrenvorsitzender Friedel „Maiwald“ Wortelkamp gestaltete eine gelungene Sportabzeichenverleihung beim SV Baal. Ankennung (Paul Betz) und Dank (Albert Eßer) für zwei 80-Jährige.

Das Landgericht hat einen 69-Jährigen verurteilt. Er „verkuppelte“ Duisburger mit Chinesinnen.

Ein 47-jähriger Alkoholiker wurde wegen sexuellen Missbrauchs seines 17-jährigen, behinderten Neffen zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren auf Bewährung verurteilt. Außerdem muss sich der Alkoholiker einer stationären Alkoholtherapie unterziehen.

Ein neues Entwässerungssystem an der Nahtstelle von Haan und Solingen soll im Ittertal Hochwasser verhindern. 15-Millionen-Projekt startet noch in diesem Jahr. Während der Bauzeit schützt ein Damm das Schloss Caspersbroich.

Der Karnevalszug in Burg ist eine privat organisierte Veranstaltung, die vor über 30 Jahren ins Leben gerufen wurde. Jahr für Jahr gibt es mehr Aktive und Zuschauer. Auch spontanes Mitmachen ist willkommen.

„Wir sind zwar fast alle arbeitslos, aber jetzt machen wir erst Recht Stimmung“, lachten Nicole Franke und Petra Kistenbrügger. Die beiden jungen Frauen gehören zu der Gruppe ehemaliger Angestellter des Bayer-Kaufhauses, die das Lachen nicht verlernt haben.

Mirko Köstring ist seit zehn Jahren mit seiner mobilen Diskothek "Hai-life" unterwegs. Doch nicht nur die Dumeklemmer-Stadt ist sein Pflaster: Er hofft auf ein Engagement bei Olympia in Peking.

"Circus Probst" gastiert vom 30. Januar bis 3. Februar auf dem Parkplatz Weyersberg. Das Zelt bietet Platz für 1200 Zuschauer. Sie erwartet ein klassisches Zirkusprogramm mit Jonglage, Clownerie, Dressur und Akrobatik.

„Es ist vielleicht das bedeutsamste Thema hier.“ Stadtkämmerer Peter Langner sollte mit dieser Einschätzung Recht behalten, als es gegen Ende des Haushaltstages für den Bezirk Homberg, Ruhrort und Baerl noch mal unruhig im Kultur- und Freizeitzentrum wurde, denn ein Bürger brachte die „Weißen Riesen“ zur Sprache.

Neuland: Mit dem Halbjahrszeugnis werden erstmals Noten fürs Arbeits- und Sozialverhalten verteilt. Erkelenzer Schulleiter berichten von hohem Arbeitsaufwand. Abschlussschüler müssen sich mit dieser Bewertung bewerben.

Die Schülerinnen und Schüler in der Region erwarten ihre ersten Kopfnoten mit Spannung — aber auch mit Skepsis. Julia Strauch (13) aus der siebten Klasse des Erkelenzer Cusanus-Gymnasiums meint, dass das soziale Verhalten der Schüler nun doppelt gewertet würde, sowohl in den Kopfnoten als auch in der mündlichen Note. Für zurückhaltende und schwächere Schüler würde das eine „doppelt negative“ Bewertung zur Folge haben. Jonas Clever aus der fünften Klasse setzt hingegen einige Hoffnungen in die Kopfnoten. „Ich hoffe, die Unruhigen in der Klasse werden jetzt ruhiger und arbeiten wieder mit“, sagt der Zehnjährige. Nach Meinung der Mittelstufenschüler Christiane Mohm (15) aus dem neunten Jahrgang und Carsten Efferts aus der zehnten Klasse sind die Kopfnoten eine gute Gelegenheit für Firmen, einen ersten Eindruck vom Sozialverhalten des jeweiligen Bewerbers zu bekommen. Der Nachteil dieser Bewertungsform sei jedoch, dass die Noten keinerlei Aufschluss über das tatsächliche Verhalten geben würden. Dazu sei ein ausformulierter Text als Zeugnisbeurteilung weit besser geeignet.

Wie zur Fußball-Weltmeisterschaft findet auch zur Europameisterschaft im Kreis Viersen ein Fußballturnier der Schulen statt. Die Gereonschule in Viersen und die Gesamtschule Brüggen vertreten die deutschen Farben.

Neujahrsempfang der Neukirchen Vlü-Ka-Ge in der Vluyner Kulturhalle stimmte traditionell auf die Session ein. Präsident Dieter Rink und sein Vize Jörg Thiem verteilten viele Sessionsorden.

„Wer nach dem Prinzip Politik macht: erst die Partei, dann die Stadt, der wird der politischen Verantwortung für unsere Stadt nicht gerecht“, erklärt Bürgermeister Bernd Scheelen zu den jüngsten Äußerungen von CDU-Chef Wilfrid Fabel. Der hatte erklärt, dass die Zustimmung zu einem Steinkohlekraftwerk eine taktische Frage sei und möglicherweise erst nach der Kommunalwahl 2009 von der CDU entschieden wird. „Wer so plump und offensichtlich parteipolitische Taktiererei vor die Interessen Krefelds stellt, hat jeden Anspruch auf glaubhafte Politik verloren.“ Zudem werde der Oberbürgermeister durch solch eine Aussage ein weiteres Mal düpiert, der sich in der Zwischenzeit ja zu einem Kraftwerksbefürworter gemausert hätte. Scheelen fordert von der CDU endlich ein klares Bekenntnis zum Bau eines Steinkohlekraftwerkes in Krefeld.

Ein Jahr nach dem Orkan „Kyrill“ wird für den Niederrhein wieder Unwetterwarnung gegeben. Doch noch sind nicht einmal alle Schäden repariert und reguliert, die vor zwölf Monaten entstanden waren.

Der Bestand an Meerschweinchen war im Kranenburger Albert-Schweitzer-Tierheim auf Null zurückgegangen. Jetzt quieken dort wieder ein halbes Dutzend der Nager. Nach Weihnachten wurden zwei abgegeben, die anderen zusammen in einem Pappkarton einfach ausgesetzt.

Pünktlich zum Jahreswechsel gingen der Rheinbahn ungewöhlich viele Schwarzfahrer mit abgelaufenem Monatsticket ins Netz. Zu unrecht, denn ein Programmfehler hat für Ärger bei den Fahrgästen gesorgt, die zunächst einmal alle eine Schwarzfahrer-Knolle bekamen.

Im Rahmen der Partnerschaft zwischen der Welthungerhilfe und der Landeshauptstadt Düsseldorf ist jetzt die erste namhafte Spende übergeben worden: Toshiba-Geschäftsführer Ryoichi Shikama überreichte Oberbürgermeister Joachim Erwin 25.000 Euro.

kamp-lintfort/bochum „Es war, als liefe ein Film ab“, sagte Michael Gerber, früheres Betriebsratsmitglied bei BenQ. Er nahm sofort Kontakt zu ehemaligen Kollegen auf, die bei Nokia einen neuen Job gefunden hatten: „Hören Sie die Leute lachen? Das sind ehemalige BenQ-Kollegen aus Kamp-Lintfort. Galgenhumor eben“, berichtete Frank Derkum der RP aus Bochum. Bis gestern früh war die Welt für ihn in Ordnung. Im Oktober 2006, kurz nach der BenQ-Pleite, hatte der Kamp-Lintforter im Nokia-Werk in Bochum eine neue Anstellung gefunden. „Das ging ziemlich schnell. Nokia suchte gute Leute, und ich hatte die beste Qualifikation“, erzählt der Familienvater, der ab 1999 erst im Handywerk bei Siemens, dann bei BenQ beschäftigt war. Er kam zügig voran. Erst arbeitete er in der Fertigung, dann in der Wartung. Seit dem 1. Mai ist er als Prozesstechniker bei Nokia angestellt. „Ich dachte, ich hätte Glück gehabt. Jetzt verliere ich zum zweiten Mal auf dieselbe Weise meine Arbeit“, stellte Frank Derkum ernüchtert fest. Für ihn kam die Nachricht, dass Nokia das Werk in Bochum schließen und die Produktion nach Rumänien verlegen will, wie aus heiteren Himmel. „Das war ein Schlag. Dieses Mal war es schlimmer, weil wir nichts geahnt hatten.“ Erst gestern fand eine Informationsveranstaltung statt. Allein in seiner Abteilung hatten zwölf ehemalige BenQ-Beschäftigte bei Nokia einen neuen Job gefunden. Vor dem Betriebsübergang von Siemens zu BenQ plante der Münchener Konzern ebenfalls eine Verlagerung ins Ausland. Der Rest ist Geschichte.

Ein maskierter Täter hat die Angestellte einer Schlecker-Filiale mit einer Pistole bedroht. Die Kassierin musste sich auf den Boden legen, während der Räuber die Kasse leerte.

Die B-Liga-Fußballer der DJK Wardt müssen ihre Nachholpartien womöglich auf einer neutraler Anlage austragen. „Sollten die nächsten zwei Heimspiele wieder ausfallen, werden wir so entscheiden“, sagte Wolfgang Jades, Vorsitzender des Kreis-Fußball-Ausschuss auf RP-Anfrage. „So schlecht kann der Platz am letzten Sonntag nicht gewesen sein“, meinte er weiter. Die Heimbegegnungen gegen den SV Büderich und TuS Borth II sind bisher jeweils dreimal abgesagt worden. Für den nächsten Sonntag ist die Partie gegen Borth II erneut angesetzt. Am 27. Januar soll das Spiel gegen den SVB stattfinden. Der DJK-Vorsitzende Walter van Wesel kann den Vorstoß nicht nachvollziehen: „Der Platz ist sehr tief. Wir hätten gerne gespielt. Außerdem haben nicht ausschließlich nur wir, sondern auch die Schiedsrichter Spiele abgesagt.“

Die mittlerweile inhaftierte Einbrecherbande hatte sich im Herbst 2007 auf Einfamilienhäuser spezialisiert. Nach ihren dreisten Einbrüchen hatte ein gerade vom Schlaganfall genesener Senior gar am Tag nach dem Einbruch einen erneuten Schlaganfall erlitten.

Ein 49-jähriger Autofahrer ist betrunken und ohne Führerschein in ein Polizeiauto gefahren. Beide Fahrzeuge wurden beschädigt, als der Betrunkene auf einer Kreuzung mit dem Auto der Beamten kollidierte.

Mitte April soll ein neuer Bio-Supermarkt eröffnen. Die Filiale von „Denn´s“ zieht in das Ladenlokal des heutigen Hess Schuhmarktes an der Ecke Prinzenstraße/ Korschenbroicher Straße. Auf 600 Quadratmetern sollen Bio-Lebensmittel und Naturkosmetik verkauft werden. „Denn’s“ ist in Deutschland und Österreich tätig, betreibt zurzeit 25 Filialen und will expandieren. Bislang gibt es nur einen Bio-Supermarkt in Mönchengladbach. „Aber wir haben immer wieder Anfragen von weiteren Interessenten, es fehlte bislang an passenden Objekten“, erklärte Heide Bresser von der Wirtschaftsförderung. Sie schließt nicht aus, dass diese Branche in der Stadt noch weiter Fuß fassen wird: „Wir sind in Kontakt, weitere Ansiedlungen sind möglich.“

Rund 1.800 Kopfplatanen links und rechts des Rheines in Düsseldorfbekommen gegenwärtig einen neuen "Feinschnitt". 600 davon stehenrechtsrheinisch zwischen Landtag und Tonhalle und rund 1.200 auf derlinken Rheinseite von der Rheinallee bis zum Friedrich Wilhelm Ringund an der Luegallee. Einmal im Jahr müssen die Bäume nach Angabendes zuständigen Garten-, Friedhofs- und Forstamtes gestutzt werden, umdie gewünschte Schirmform zu erhalten.

Nicht ganz zwei Jahre sind vergangen. Damals, im April 2006, nahm der Leverkusener auf der Anklagebank am Amtsgericht in Opladen Platz. Seit gestern muss er sich am Landgericht in Köln verantworten. Die Vorwürfe sind dieselben geblieben.

Fussball (RP) Bereits im Mai findet im Kreis Viersen die Fußball-Europameisterschaft statt. Natürlich nicht die „große“, diue ja bekanntlich in diesem Jahr in Österreich und der Schweiz ausgetragen wird. Dann tragen 32 Teams der Grund- und weiterführenden Schulen im Kreisgebiet ihre Mini-EM aus. Jetzt wurde ausgelost, welche Länder die gemeldeten Schulen vertreten.

Bereits im Mai findet im Kreis Viersen die Fußball-Europameisterschaft statt. Dann tragen 32 Teams der Grund- und weiterführenden Schulen im Kreisgebiet ihre Mini-EM aus. Jetzt wurde ausgelost, welche Länder die gemeldeten Schulen vertreten.

Am Heißen Draht der Rheinischen Post werden am Freitag, 18. Januar, zwei Experten Ratschläge zum Energiesparen in Gebäuden geben und Fragen unserer Leser beantworten.

Die Stadtwerke Willich wollen konkurrenzfähig und preisgünstig bleiben und Gewinne im Umfang wie bisher erwirtschaften. Allein ist das nicht zu schaffen. „Wenn unsere heutigen Ergebnisse auch nach den neuen gesetzlichen Bestimmungen langfristig Bestand haben sollen, müssen wir umstrukturieren und Partner haben“, erklärte der kaufmännische Prokurist der Stadtwerke, Bernhard Schmid.

Beim 6,5-Millionen-Projekt des Allgemeinen Spar- und Bauvereins Wesel an der Isselstraße läuft alles nach Plan. Die Hälfte der barrierefreien 45 Wohnungen ist vermietet. Gefeiert wird kommende Woche. Einzugstermin: 1. Juni.

Béatrice Delassalle-Wischert ist neue Fachbereichsleiterin an der Volkshochschule. Ihr Fachgebiet: Sprachen. Hier will sie Akzente setzen.

In der Halle geht Handballer Thomas Eisenbach für den Regionalligisten TuS 82 Opladen auf Torejagd, auf Sand möchte er mit den Beach Boys Deutscher Meister werden. Und er träumt von Olympia.

Zu den Tennis-Mannschaftsweltmeisterschaften hatte das deutsche Team eine etwas weitere Anreise zu tätigen. Austragungsort war in diesem Jahr Christchurch auf Neuseeland. In der Besetzung Horst-Dieter van de Loo (BW Krefeld), Peter Adrigan (Pforzheim), Wolfgang Korn und Michael Fröhlich (beide Hamburg) hatte sich das deutsche Team durchaus Chancen auf das Halbfinale ausgerechnet. In der Vorrunde konnte Russland aufgrund von Visa-Problemen nicht antreten und Irland war zu schwach, um die Deutschen zu gefährden. Ein locker herausgespielter 3:0-Sieg brachte den Einzug ins Halbfinale. Hier trafen die Deutschen auf den Geheimfavoriten Frankreich. Horst-Dieter van de Loo präsentierte sich in glänzender Verfassung und besiegte Patrik Beust mit 6:2, 6:4. Da auch Peter Adrigan in Topform war und sein Match glatt in zwei Sätzen gewann, war der Finaleinzug schon nach den Einzeln gesichert. So gut wie es im Halbfinale lief, so schlecht kamen die Deutschen im Finale mit den Amerikanern klar. Horst-Dieter van de Loo musste sich Brian Cheeney mit 2:6, 3:6 geschlagen geben und Peter Adrigan war gegen Beautyman chancenlos und verlor mit 2:6, 1:6. Für den Gocher Horst-Dieter van de Loo, der in Geldern und Goch als Tennistrainer arbeitet, war dieser Vizetitel ein gelungener Abschluss des Tennisjahres. Aufgrund seiner hervorragenden Turnierergebnisse wird Horst-Dieter weiter die deutsche Seniorenrangliste 60+ anführen.

„Wir haben es jetzt schriftlich, dass wir ein familienfreundlicher Verein sind“, sagte gestern Karsten Weidner, Pressesprecher des Luftsportvereins, stolz.

Am Amtsgericht Moers wird der Gebäudekomplex Xantener/Ecke Asberger Straße mit einem Verkehrswert von rund vier Millionen Euro zwangsversteigert. Betreibende Gläubigerin ist die „Hudson Advisors Germany“.

Trauungen im Moerser Schloss werden immer beliebter. Das Standesamt bietet deshalb zusätzliche Samstags-Termine für Eheschließungen im Rokokosaal an. Zu den ursprünglichen sieben Terminen kommen drei weitere: 14. Juni, 12. Juli und 23. August. Nach den Trauungen kann das Kaminzimmer des Schlosses für einen Sektempfang gebucht werden.

Vor der eigenen Haustür ist Montagnachmittag eine 73-jährige Rheydterin beraubt worden. Wie die Polizei gestern mitteilte, wollte die Frau gerade ihre Haustür an der Hornstraße in Pongs öffnen, als sich der Mann unbemerkt von hinten näherte. Der Täter entriss der Frau ihre Handtasche und flüchtete mit einem Fahrrad. Die Geschädigte stürzte bei dem Überfall zu Boden, blieb aber bis auf einen Schock unverletzt. Der Täter soll zirka 1,75 Meter groß und 17 bis 19 Jahre alt gewesen sein. Er trug eine dunkle Hose und eine rote Baseballkappe. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei unter 02161-290 entgegen.

Noch immer klagen Bürger über den Austausch und die Abfuhr von gelben Tonnen und Säcken.Die Firma Alba als neuer Entsorger des Dualen Systems räumt eine Fehlerquote von bis zu zehn Prozent ein.

Der Grund für die vielen Reklamationen in punkto Gelbe Tonnen sollen nun die „veralteten Daten“ sein. Damit schiebt der neue Entsorger die Schuld auf den alten Entsorger. Schön einfach, eigentlich viel zu einfach. Es stellt sich ja geradezu zwangsläufig die Frage, wieso beim alten Anbieter die Abfuhr weitgehend problemlos geklappt hat. So veraltet können die Daten also gar nicht gewesen sein. Oder etwa doch? Hatte man der Konkurrenz wirklich reinen Wein eingeschenkt? Viele Fragezeichen, die auch ein Fall für die Justiz sein könnten. Immerhin: Alba bemüht sich redlich und fährt Sonderschichten. Bis zum letzten Gelben Sack. Hoffentlich finden sie ihn auch.

Alter schützt vor Strafe nicht. Die Polizei hat einen Einbrecher erwischt. Der Emmericher ist 69 Jahre alt. Und der Polizei bereits bekannt.

Eigentlich wollte die 20-Jährige am Sonntagnachmittag mit dem Zug nach Krefeld fahren. Gegen 16.30 Uhr kam sie auf Bahnsteig zwei an, stellte sich in einem Wartehäuschen unter. Plötzlich lief ein unbekannter Mann über die Gleise, ging auf die Frau zu und bedrohte sie mit einem Messer. Ein zufällig anwesender junger Mann und eine junge Frau kamen dann hinzu, so dass der Täter auf die Bahngleise zurücksprang und in Richtung Güterbahnhof flüchtete. Das Opfer beschreibt den Unbekannten so: 18 bis 22 Jahre alt, 170 bis 180 Zentimeter groß, schlank, schwarze, teils gelockte Haare, braune Augen, sprach einen leicht ausländischen Akzent.

Günther Gaul geht nach 37 Jahren beim städtischen Straßenbau in den Ruhestand. In seinem Berufsleben hat der Ur-Ratinger auch Inge Meysel kennengelernt und hat deutlich mehr gemacht, als Steine gerade gerückt.

Auf der ’s-Heerenberger Straße ist am Dienstag Morgen ein Radfahrer aus Emmerich vom Außenspiegel eines LKW erfasst und am Kopf verletzt worden. Der 21-jährige Emmericher fuhr mit seinem Fahrrad am rechten Fahrbahnrand der B 220 in Fahrtrichtung Niederlande. Auf dem Teilstück zwischen der Autobahn A 3 und dem Grenzbereich näherte sich von hinten ein niederländischer LKW. Der 29-jährige Fahrer des niederländischen LKW bemerkte in der Dunkelheit den Radfahrer erst, nachdem er den Emmericher bereits mit seinem Außenspiegel erfasst hatte. Der Außenspiegel des LKW traf den Radfahrer am Kopf, so dass er zu Boden stürzte. Zum Glück zog sich der Radfahrer trotz des heftigen Anpralls nur leichte Verletzungen zu. Nach ambulanter Behandlung im Krankenhaus konnte der Verletzte wieder nach Hause entlassen werden.

Der Lauf der Dinge bei der GSG Duisburg nahm in den letzten Jahren oft deprimierende Züge an. Zwar hat der Verein mit 200 Mitgliedern nach wie vor die größte Jugendhandball-Abteilung im Kreis Rhein-Ruhr, stellt immer wieder Jugendmannschaften in den Endrunden um die Niederrhein-Titel und nationale Meisterschaften, aber für die nachweislich überdurchschnittlich ausgebildeten Nachwuchskräfte boten sich in der Regel keinerlei Perspektiven, in einer Seniorenmannschaft Erfahrung zu sammeln. Die Folge waren Abwanderungen von Leistungsträgerinnen, die sich der Konkurrenz anschlossen, statt ihrem Heimatverein treu bleiben zu können.

Mitte Dezember vergangenen Jahres hatten die Genossenschafter der Solinger Taxi-Zentrale beschlossen, bei der Stadt eine Tariferhöhung zu beantragen (wir berichteten). Noch ist dies aber nicht erfolgt.

Festnahme in Homberg: Am Montagmorgen gegen 3.20 Uhr sollte bei einer Personenkontrolle ein Mann auf der Straße Am Alefskamp in Homberg von der Polizei überprüft werden. Nach kurzer Flucht zu Fuß konnte er gestellt werden. Er hatte Diebesgut dabei, das aus einem zuvor aufgebrochenen Auto stammt. Im Rahmen des Einsatzes fand die Polizei weitere aufgebrochene Autos. Bei der Durchsuchung der Wohnung des Mannes fanden die Beamte weitere Beweismittel. In seiner Vernehmung legte der 20-jährige arbeitslose Täter ein Geständnis ab. Bisher können ihm eine Vielzahl von Aufbrüchen in der Vergangenheit in Homberg angelastet werden. Beim ermittelnden Kriminalkommissariat , Tel. 0203 280 — 0, befinden sich noch zwei Garagenfernbedienungen der Marke Rademacher und ein Navigationsgerät der Marke Yakumo. Diese Gegenstände konnten bisher keinem Pkw-Aufbruch zugeordnet werden. Die möglichen Geschädigten werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden. Der Tatverdächtige wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg dem Haftrichter vorgeführt.

Immer zwei Profis teilen sich während des Trainingslagers ein Hotelzimmer. Für Trainer Jos Luhukay ist es eine Art Teambuilding. Der größte Altersunterschied zweier Zimmerbewohner: zwölf Jahre.

Der Selbstmord der 14-jährigen Wiebke wird mittlerweile in drei Internet-Videos thematisiert. Dies ist die Form, mit der die jungen Leute ihre Trauer bewältigen: Das erste Video, am 13. Januar aufgestellt, hatte gestern Vormittag bereits 7200 Aufrufe.

Älteren mag es befremdlich erscheinen, wie die Jugendlichen um Wiebke trauern. Ist es ein Kult? Wird die 14-Jährige gar zu einer Ikone? — Zu Recht wird solches befürchtet. Aber die Trauer-Videos zum Suizid der 14-Jährigen lassen etwas anderes erkennen: Der Selbstmord wird nicht beschönigt, von allen Kommentarschreibern auch nicht gut geheißen.

Lutz Müller ist der neue Centermanager für das Forum. Er arbeitet bereits an einem Konzept, zu dem auch Kernöffnungszeiten von 10 bis 20 Uhr für die rund 90 Geschäfte gehören. Wie reagiert der City-Einzelhandel?

Die RP hat gestern den Praxistest gemacht: Wann schließen die Läden in der City? Dabei wurden die Geschäfte in der Galeria an Kuhtor und der Königstraße bis zum Forum in Augenschein genommen. Das Ergebnis: Bei den Öffnungszeiten finden die Verbraucher in der Innenstadt nach wie vor einen Flickenteppich vor. Immerhin: Fast zwei Drittel der Shops schließen werktags um 19, samstags um 18 Uhr. Dann ist es aber mit der Gemeinsamkeit schon vorbei. So schließen einige Läden werktags erst um 20 Uhr — es gibt aber auch Geschäfte, die um 18, 18.30 oder 19.30 Uhr die Rollgitter herablassen oder die Türen dicht machen. Samstags ist etwa bei jedem fünften City-Laden um 16 Uhr dicht — es gibt aber auch Schlusszeiten um 15, 17, 17.30, 19.30 oder 20 Uhr. Beinahe schon skurril: Zum Teil wird die Öffnungszeit davon abhängig gemacht, ob gerade Sommer- oder Winterzeit ist. In einem anderen Fall gibt es von Januar bis Oktober andere Zeiten als im November und Dezember. Und dabei sind Sonderöffnungszeiten oder verkaufsoffene Sonntage an Stadtfesten noch nicht einmal berücksichtigt.

Uwe Klingel nimmt derzeit die Helios-Häuser in Krefeld und Hüls derzeit unter die Lupe und sucht nach Optimierungsmöglichkeiten. Dabei hat er festgestellt: „Es gibt schon Bereiche, die in Krefeld außerordentlich gut sind. Die Herzchirurgie arbeitet hervorragend.“ Die Zahl behandelten Fälle mit Todesfolge liegt in Krefeld bei nur 5,2 Prozent, der Helios-Schnitt liegt bei 8,2 Prozent, der Bundesschnitt bei zehn Prozent. Demnächst will Klingel Ärzte aus anderen Helios-Häusern nach Krefeld schicken. „Die sollen hier lernen, was sie besser machen können.“

Der Aufsichtsrat entscheidet im Januar über zwei von Helios vorgeschlagene Geschäftsführer. Um die Kliniken auf Konsolidierungskurs zu bringen, hat die Helios alle Verträge mit Dritten gekündigt; auch mit den Stadtwerken.

Die HSG Haldern/Mehrhoog/Isselburg musste im Kampf um den Klassenerhalt in der Handball-Landesliga der Frauen am Montagabend eine bittere Pille schlucken. Die Mannschaft verlor das Nachholspiel beim Schlusslicht HSG Mülheim/Oberhausen mit 16:17 (5:4). Der Treffer, der die Niederlage besiegelte, fiel erst drei Sekunden vor Schluss. „Ich bin immer noch fassungslos. Die Spielerinnen waren total deprimiert und hockten nach dem Abpfiff noch einige Minuten niedergeschlagen in der Halle“, sagte Trainerin Sybille Bömer gestern.

Ein einbeiniger Mann hat am Montagabend einen 15-jährigen Jugendlichen am Busbahnhof Neviges ausgeraubt. Der Mann stahl ihm eine Spielekonsole und bedrohte ihn mit einem Messer.

20. Auflage der Gocher Hallenfußballmeisterschaften am Samstag ab 13 Uhr in der Sporthalle des Gymnasiums.

Insolvenz. Zwangsabstieg. Auflösung. Zum Ende des vergangenen Jahres deutete vieles darauf hin, dass beim KFC Uerdingen bald die Lichter ausgehen. Rund eine Viertelmillion Euro fehlt dem Klub bis zum Saisonende, wovon ein Großteil zum Ausgleich der aktuellen Deckungslücke benötigt wird.

Insolvenz. Zwangsabstieg. Auflösung. Zum Ende des vergangenen Jahres deutete vieles darauf hin, dass beim KFC Uerdingen bald die Lichter ausgehen. Rund eine Viertelmillion Euro fehlt dem Klub bis zum Saisonende, wovon ein Großteil zum Ausgleich der aktuellen Deckungslücke benötigt wird.

„Frischwasser gleich Abwasser“ — die bisher einfache Formel für die Aufstellung der Abwassergebühren in Moers ist nach einem Urteil des Oberverwaltungsgerichts NRW nicht mehr zulässig. Künftig muss es getrennte Gebührentarife für Schmutzwasser und Regenwasser geben. „Wir werden nun eine neue Gebührenstruktur aufstellen. Ich gehe davon aus, dass diese zum 1. Januar 2010 in Kraft treten könnte“, erläutert Stadtkämmerer Wolfgang Thoenes. Im Zuge der Umstellung informiert die Stadt Moers die Bürger.

Der Leichlinger Turnverein (LTV) lädt am Sonntag, 27. Januar, zu seinem Neujahresempfang um 11 Uhr im Vereinsheim ein. Es ist die erste Veranstaltung im Rahmen des 125-jährigen Bestehens des LTV. Im Mittelpukt stehen Jubilarehrungen.

Im Einvernehmen mit der katholischen Pfarrgemeinde St. Clemens Süchteln, die Eigentümerin des Geländes ist, haben Mitarbeiter der Städtischen Betriebe mit Durchforstungsarbeiten auf dem Süchtelner Heiligenberg begonnen. Wie die Stadtverwaltung mitteilte, mussten verschiedene Bäume, darunter einige, die durch den Orkan Kyrill vom Januar vergangenen Jahres stark geschwächt oder beschädigt worden sind, entnommen werden. Wie die Stadt weiter mitteilte, sollen damit benachbarte Bäume freigestellt werden und bessere Lebensbedingungen erhalten. Die Forstarbeiten sind Teil des Forstwirtschaftsplans 2007, der durch den Viersener Umweltschutzausschusses beschlossen worden ist. Auch der Kirchenvorstand der Pfarre St. Clemens hat zugestimmt. Das Vorgehen der Stadt hat indes Kritik erregt. Es seien bereits zu viele Bäume abgeholzt worden, meinte gestern ein Viersener Bürger, der sich bei der Rheinischen Post meldete.

Die Verwarnung, die sich der Angeklagte einhandelte, weil er im Mai 2006 in seinem Döner-Grill „falschen“ Schafskäse verkaufte, erzielte bei dem 42-jährigen Mann aus Wesel nicht die erhoffte Wirkung. Denn nur fünf Monate später stellten die Lebensmittelbehörden erneut Unregelmäßigkeiten in dem Weseler Imbiss fest, wegen denen er sich gestern am Weseler Amtsgericht verantworten musste.

Der LandesSportBund NRW hat in einer Feierstunde in Essen den SV Budberg und SSV Lüttingen ausgezeichnet. Die Jury des Wettbewerbs „Der familienfreundliche Sportverein“ wählte auch die beiden Clubs als Preisträger aus.

Werkzeuge, Maschinen und ein Kleintransporter der in Insolvenz gegangenen HP Metallsystem wurden gestern im Gewerbepark Wald versteigert. Rund 100 Interessenten boten mit.

Spectro ist im US-Konzern Ametek für Qualität und Produktivität mit der Auszeichnung Lux Award geehrt worden.Lob für Umsatzwachstum von über 20 Prozent auf Märkte in Fernost. 2008 Umsatz von 120 Millionen Euro angepeilt.

Die direkte Anfrage kam vom Blinden- und Sehbehindertenverein: Bücher, in denen auch ältere Menschen, bei denen die Sehkraft nachlässt, noch lesen können — das war der Wunsch. Darauf hat die Stadtbibliothek reagiert.

Der für den 21. Februar in der Rheinberger Stadthalle geplante Auftritt von Comedy-Star Gaby Köster muss aus Krankheitsgründen in den Herbst verlegt werden.

Im Versorgungsgebiet der Westenergie und Verkehr sind offenbar wieder Trickbetrüger unterwegs. Wie das Unternehmen gestern mitteilte, werde mit der Aussage, die West habe Kunden an sie abgegeben, versucht, eine Unterschrift für einen neuen Versorgungsvertrag mit Einzugsermächtigung zu bekommen. Die West betont, dass keine Kunden an andere Unternehmen abgetreten wurden, und es sich bei diesen Haustürgeschäften um Trickbetrug handelt. Betroffene haben die Möglichkeit, sich an die Info-Line Tel. 01801 688688 zu wenden.

Durch ein Feuer ist ein Carport in der kleinen Ortschaft Vynen am Vormittag völlig zerstört worden. Menschen kamen nicht zu Schaden, die Brandursache ist noch unklar.

Samstag öffnet in Düsseldorf die 39. „boot“. Zu den mehr als 1650 Ausstellern gehören der Yachtlack-Spezialist von der Linden, Bootsmotoren Schrörs, Elliot (alle Wesel) sowie das Bootscenter Niederrhein (Hünxe). Neu: Ab Sommer ist Schrörs einer von bundesweit fünf „A-Händler“ für Volvo-Motoren.

Seit mehr als 20 Jahren verkaufen die Gebrüder Wanders in ihrem Geschäft „Elliot“ in Büderich Strandsegler, Drachen und Windspiele. Auf der „boot“ sind sie zum zweiten Mal mit von der Partie, um dort ausschließlich Strandsegler an den Mann oder die Frau zu bringen.

Eine Kooperation zwischen der Volkshochschule und dem Konrad-Heresbach-Gymnasium. Die Teilnehmer sollten selbständig eine Power-Point-Präsentation gestalten. Das Projekt wird ausgedehnt.

Einen durchwachsenen Spieltag hat die Jugendhandball-Abteilung des TuS 82 Opladen hinter sich. Es gab zwei Siege und drei Niederlagen.

Leichte Verletzungen hat sich eine zehnjährige Don-Bosco-Schülerin zugezogen, als sie auf der B 8 gegen ein fahrendes Auto lief. Wie die Polizei gestern mitteilte, ereignete sich der Unfall bereits am Montagmorgen. Demnach war ein 52-jähriger Krefelder mit seinem grünen Opel Astra auf der Kölner Straße in Richtung Leverkusen unterwegs, als ihm das Mädchen in Höhe Neustraße gegen den Wagen rannte. Nach eigener Aussage passierte der Mann den Kreuzungsbereich bei Grün. Die Zehnjährige, die auf dem Weg zur Schule war, wurde vom rechten Außenspiegel erfasst und zu Boden geschleudert. Sie musste ambulant im St. Martinus-Krankenhaus in Richrath behandelt werden.

Die Volleyballer des Rumelner TV können in der Regionalliga scheinbar nicht mehr gewinnen. Diesmal unterlag das Team von Freddy Gies daheim dem Alfterer SC mit 1:3 und verliert die Nicht-Abstiegsplätze langsam aber sicher aus dem Blick.

Wie es mit der Weezer Johannes-Hauptschule weiter geht und wer die Schule führt, darüber wollen Gemeinde und Schule bald informieren. Inzwischen macht sich die Politik Gedanken über eine Kameraüberwachung.

Freitag erhalten die Schüler Halbjahreszeugnisse. Die vom Schulministerium wieder eingeführten Noten zum Arbeits- und Sozialverhalten bescherten den Pädagogen viel Arbeit. Der Wirtschaft sind sie wichtig.

Am Evangelischen Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium erhalten am Freitag nur die Achtklässler Kopfnoten. Diesen Testlauf beschloss die Schulkonferenz. Die Schüler der achten Klassen mussten mit einem Fragebogen ihre Leistungs- und Verantwortungsbereitschaft, Zuverlässigkeit, Sorgfalt, Selbstständigkeit, Konfliktverhalten und Kooperationsfähigkeit selbst einschätzen. Auf dieser Grundlage erhielten sie von ihren Lehrern die vom Landesschulministerium geforderten Kopfnoten. „Die Schüler haben sich weitgehend realistisch eingeschätzt“, berichtete gestern Schulleiter Ulrich Göbeler. Im Februar soll entschieden werden, wie die Kopfnoten für alle 1151 Schüler des Bonni verbindlich geregelt werden können. Die evangelischen und katholischen Ersatzschulen im Lande werden im Schulministerium in Düsseldorf demnächst ihre grundsätzlichen Bedenken gegen die Kopfnoten vortragen.

Wesel/Emmerich (GHg) Als „interessante Anregung“ für die Beleuchtung der neuen Weseler Rheinbrücke wertet Beigeordneter Wolfgang Jung Pläne in der Nachbarstadt Emmerich. Dort will der Verein „Stadtbild“ das markante Bauwerk ab 2009 ins richtige Licht setzen.

Mirco Köstring sorgt mit seiner rollenden Disco nicht nur im Karneval für Stimmung. Mit „Hai-life“ ist er überall vertreten. Seite B 4

Rund 10.00 Alice-Kunden saßen am Montagabend ohne Telefon und Internet da. Im Großraum Düsseldorf gab es nach Angaben des Hamburger Unternehmens einen Totalausfall. Die Panne habe von 22.20 Uhr bis 22.45 Uhr gedauert.

Zum Rückrunden-Auftakt empfangen die A-Junioren von Ratingen 04/19 den Rivalen Rot-Weiß Lintorf.Zudem wollen die Tiefenbroicher B-Junioren den Klassenerhalt schaffen, die Lintorfer C-Junioren Meister werden.

„Der Vorstoß von Ulrich Richartz (CDU) in Sachen Heimplätzen in Weseler Jugendeinrichtungen kann so nicht stehen bleiben“, sagte gestern SPD-Fraktionsvorsitzender Ludger Hovest. Richartz’ Beitrag könne man auslegen als Konfrontation gegen die Einrichtungen. Die SPD bekannte sich gestern zum Erhalt aller Weseler Heimplätze. Politisch will sie am Montag, 21. Januar, 17.30 Uhr, aktiv werden. Dann sind in der öffentlichen Fraktionssitzung im Rathaus Michael van Meerbeck (Caritas), Werner Eckert (Evangelisches Kinderheim Sophienweg) sowie Anne Oberdorfer vom Mutter-und-Kind-Heim zu Gast.

Der 23-Jährige Halblinke des TV Ratingen wartet auf seine Chance, es den Routiniers zu zeigen. Wenn er gebraucht wird, ist er da. In der Oberliga geht es um den Klassenerhalt — nun gegen den LTV Wuppertal.

Der 3. Dezember 2006 war für den SC 09 Erkelenz ein historischer Tag, kam es in der wichtigsten seiner Gruppierungen, der Jugendabteilung, doch zu einem historischen Stabwechsel: Nach insgesamt 20 Jahren (zwölf als Geschäftsführerin und acht als Jugendleiterin) legte Hannelore Strupat das Führungsamt nieder. Der enorme Arbeitsaufwand wurde danach auf die Schultern von Stefan Möcker (Jugendleiter) sowie Dieter Peters und Detlev Fräntz (Stellvertreter) gesattelt. Doch seit dem vergangenen Wochenende ist das „Dreigestirn“ geplatzt, weil Stefan Möcker aus gesundheitlichen Gründen von seinem Amt zurückgetreten ist. Kommissarisch übernahmen daraufhin Dieter Peters (Jugendleiter) und Detlev Fräntz (2. Jugendleiter) die Verantwortung der riesigen Abteilung mit immerhin 20 Jugendmannschaften.

Ein 70-jähriger Krefelder wurde am Montagabend auf der Ritterstraße schwer verletzt. Als ein Lkw von der Billstein- nach links in die Ritterstraße einbiegen wollte und in den Einmündungsbereich einfuhr, geriet der von links kommende 70-Jährige mit seinem Leichtkraftrad ins Schlenkern, stürzte und stieß gegen den Lkw. Er musste mit dem Rettungswagen zur stationären Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden.

Diese Tage waren mehr als ein Schulausflug nach Weimar — und so waren sie auch gedacht. Für Pascal Schaufenberg, den Kollegin Anja Hennig begleitete, ging es um die Abiturvorbereitung des 13-er Leistungskurses Geschichte. Die beiden Lehrer der Geamtschule Mittelkreis in Goch nahmen außerdem die Klasse 10 e mit, weil auch sie sich derzeit mit dem Thema Nationalsozialismus befasst. Insbesondere der Besuch der KZ-Gedenkstätte Buchenwald beeindruckte die 15 bis 19 Jahre alten Schüler sehr. Sie erkannten, wie wichtig es ist, sich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen. „Wer Verantwortung für sich und für die Zukunft übernehmen will, muss sich auch der Geschichte stellen“, sagt Schaufenberg, der angetan war von der Ernsthaftigkeit, mit der die Jugendlichen sich mit dem schwierigen Thema auseinandersetzten.

Interview mit Inhaberin Ulrike Grothaus

Am Sonntag, 3. Februar, 10.11 Uhr, steigt in der Stadthalle wieder die närrische Ratssitzung. Sie ist nur für geladene Gäste — aber wie in jedem Jahr gibt es wieder Karten für „normale“ Bürger. Die Rheinische Post verlost heute zwei mal 44 Eintrittskarten. Rufen Sie heute zwischen 13 und 13.30 Uhr unter % 0 21 02 - 71 13 11 an und hinterlassen Namen und Telefonnummer. Sofort nach der Auslosung werden die Gewinner benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Zum Programm: Die Moderation hat Fabian Pollheim. In die Bütt steigen David Lüngen (CDU) Roland Hammacher (BU) Rosa-Maria Kaleja (SPD) und Detlef Parr (FDP). Unter anderem treten auf: Heinz Hülshoff, die Prinzengarden Blau-Weiß und Rot-Weiß Ratingen sowie die Schautanzgruppe der Faschingsfreunde Schönau aus Bayern.

Ausgerechnet an einem Feiertag hatte ein Augenarzt aus Velbert Notdienst — zuständig für Notfälle im gesamten Kreis Mettmann. Als Alternative gab es auch für einen Hildener nur den Weg zur Uni-Klinik Düsseldorf.

Wilma Veelmann wird die Frauen-Mannschaft des SV Brünen, die an der Tabellenspitze der Fußball-Verbandsliga steht, nur noch bis zum Saisonende trainieren. Eine Nachfolgerin steht noch nicht fest.

Heute findet in der Zeit von 10 Uhr bis 12 Uhr die Kartenausgabe für den Kappenabend des SV Viktoria Goch im Hotel Litjes statt. Terminiert ist der diesjährige Kappenabend für den 25. Januar im Kastell in Goch. Wichtige Neuerung: Der Beginn des Kappenabend ist in diesem Jahr erstmalig bereits um 19.11 Uhr. Da ein Kontingent an Karten bislang noch nicht abgerufen worden ist, gibt es für den allseits beliebten Kappenabend noch einen kleinen Restposten an Karten. Diese können kurzfristig noch im Sporthaus Offermanns, Telefon 6700, bestellt werden. Wer also Interesse hat, sollte sich beeilen, denn die Karten werden vermutlich nicht lange verfügbar sein.

Wenn die Schüler am 18. Januar ihre Zeugnisse erhalten, stehen sechs Zensuren mehr als sonst auf dem Papier — die Kopfnoten. Die RP hat sich umgehört, wie die Schulen mit dieser Neuerung umgehen.

Die Krefelder Arge verändert wegen Karneval ihre Sprechzeiten. Am Altweiberdonnerstag, 31. Januar, ist von 8.30 Uhr bis 10.30 Uhr geöffnet, die Sprechzeiten für Berufstätige entfallen. Am Rosenmontag, 4. Februar, bleibt die Arge geschlossen. Ab Dienstag, 5. Februar, gelten die bekannten Öffnungszeiten. Standorte Fütingsweg und Philadelphiastraße: Mo, Di, Do: 8.30 Uhr und 12 Uhr; für Berufstätige Do: 15 Uhr bis 17 Uhr; Standort Fabrik Heeder, Virchowstraße: Mo, Di, Do: 8.30 bis 10. 30 Uhr, für Berufstätige Do: 15 bis 17 Uhr.

Auf der BoA-Baustelle in Neurath wurde am Montag wieder gearbeitet, doch nicht nur Bauleiter Manfred Hensel war die Betroffenheit deutlich anzumerken. Am Sonntagnachmittag war ein 25-jähriger Gindorfer auf einer Hubarbeitsbühne tödlich verunglückt.

kalkar-kehrum (RP) Die Löschgruppen aus Appeldorn, Niedermörmter und Kalkar wurden am Montag um 23 Uhr zu einem Scheunenbrand in Kehrum gerufen. Beim Eintreffen der Wehren staunten die Kameraden nicht schlecht, da es sich um die gleiche Scheune handelte, die erst Ende November gebrannt hatte. Ein Nachbar alarmierte die Feuerwehr und den Eigentümer. Die 32 Wehrleute hatten den Brand schnell unter Kontrolle. Aus einer Vogelvoliere konnten acht Kanarienvögel gerettet werden. Ebenfalls wurde ein Traktor aus dem Gefahrenbereich herausgebracht, so Löschgruppenführer Roland Matenaer. Die Nachlöscharbeiten dauerten bis in die frühen Morgenstunden. Der Schaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf mehrere tausend Euro. Die Kriminalpolizei beschlagnahmte die Scheune, da Brandstiftung nicht ausgeschlossen werden kann.

Die Pistole im Halfter, die Kamera am Auge: Tag und Nacht sind Marta und Jürgen Trovato im Einsatz, des öfteren auch selbst vor der Fernsehkamera. Die Rheydter Privatdetektive sind auch in Italien und Spanien unterwegs. Dort, sagen sie, klappt die Zusammenarbeit mit der Polizei besser.

Die beiden im Kreis Wesel erfolgreichen Handball-Schulmannschaften der Jungen im WK III (1993 — 1996) und im WK II (1991 — 1994) siegten auch in der 1. Regierungsbezirksrunde gegen die Stadtmeister aus Duisburg und Oberhausen.

Schmuck und Bargeld erbeuteten unbekannte Täter, die am Montag, in der Zeit von 18 bis 18.45 Uhr nach Aufhebeln der Terrassentür in ein Einfamilienhaus an der Taubenstraße in Moers eingedrungen waren.

Erstmals veranstaltete die Kempener FDP einen Neujahrsempfang und verband dies mit der Premiere des „Liberalen Bürgerpreises“. Damit wollen die Politiker ehrenamtliche Initiativen unterstützen und ehren. Unter verschiedenen Bewerbern entschieden sie sich einstimmig für den Verein „Russland Kriegsgräber“. Die Auszeichnung 2008 ist mit einem eher symbolischen Preisgeld von 200,8 Euro dotiert.

Die Eulen, die unabhängige Frauengruppe der Narrenakademie, räumt einen Kostümpreis nach dem nächsten ab. Die Damen geben Tipps, wie auch Ungeübte ihre Klassiker nachmachen können.

Unter dem Vorwand, Waren kaufen zu wollen, legte am Dienstagmittag ein 21-Jähriger ohne festen Wohnsitz in einem Geschäft an der Homberger Straße mehrere Artikel auf das Transportband. Kurz vor dem Bezahlen sagte er der Kassiererin, dass er kein Geld habe, so dass die Frau den gesamten Einkauf stornieren musste. Währenddessen versteckte der 21-Jährige mehrere Packungen Zigaretten in seiner Kleidung und wollte das Geschäft verlassen. Der Filialleiter hielt den jungen Mann fest und benachrichtigte die Polizei.

Eisschnelllauf (RP) Bei den NRW- Meisterschaften in Grefrath waren einmal mehr die Sportlerinnen und Sportler des EC Grefrath erfolgreich. Insgesamt zehn NRW-Meister und —Meisterinnen konnte der ECGh in seinen Reihen vorweisen. Trotz Regen und Wind erzielten viele Aktive beim ausgetragenen Vierkampf hervorragende Zeiten.

Die Formierung der St. Antonius Pfarre verlief komplikationslos: Die drei zusammengelegten Kirchengemeinden hatten zuvor jahrzehntelang kooperiert. Probleme machten nur personelle Veränderungen — und die Finanzen.

Die Drevenacker Grundschule (sieben Klassen, 148 Kinder) hat im Herbst vergangenen Jahres für Schlagzeilen gesorgt. Weil Schulkonferenz und Schulpflegschaft eine Bewerberin aus Wesel für die verwaiste Stelle der Schulleiterin abgelehnt hatten, musste die Bezirksregierung die Stelle erneut ausschreiben (RP berichtete ausführlich). Im zweiten Anlauf entschied sich Düsseldorf für Christiane Hampen, die langjährige Stellvertreterin der pensionierten Rektorin Edith Dickneite. Mit Hampen sprach RP-Redakteur Klaus Nikolei.

Die Wirtschaft fordert sie seit Jahren, Schülerverbände lehnen sie grundsätzlich ab. Die Schulen in der Grafschaft fanden zumeist zwei unterschiedliche Verfahren, mit den neuen Noten zum Arbeits- und Sozialverhalten umgehen.

"Das, was wir jetzt machen, muss langfristig gesehen werden. Erst in 100 oder 150 Jahren wird sich zeigen, wie gut es war", sagt Stadtförster Klaus-Dieter Wegner und fügt hinzu: "Wir wollen die Fehler, die unsere Vorgänger vor rund 100 Jahren gemacht haben, jetzt nicht wiederholen. Damals geschah es aus Unwissenheit, aber auch aus wirtschaftlichen Überlegungen."

Mischwald oder Fichte — die Waldbauern gehen unterschiedliche Wege, die durch "Kyrill" zerstörten Waldflächen wieder aufzuforsten. Die BM-Redaktion sprach darüber mit drei Waldbesitzern.

Das Jugendcafé ist seit Freitag auch ein stiller Ort für das Trauern um Wiebke. Sie gehörte zu den Besuchern des Cafés, war vergangenen Samstag noch mit einer Gruppe dort zu Gast: „Sie war ein fröhlicher Mensch“, erinnert sich Jugendleiter André Frowein an die Verstorbene.

Günter Strysio hat Recht, wenn er sich über die Drohgebärde der Viersener Stadtverwaltung aufregt. Mit dem Schreiben der Rechtsabteilung an die Betreiber der Internetseiten mit den Stadtteilnamen Boisheim, Dülken oder Süchteln hat sich die Stadtverwaltung nicht besonders bürger- oder kundenfreundlich gezeigt. Der Ton macht bekanntlich die Musik. Die Angelegenheit hätte auch anders geklärt werden können. Derartige Schreiben, die den betroffenen Bürger schließlich völlig unvorbereitet erreichen, sollten der Vergangenheit angehören.

Wildpinkler, illegaler Alkohol - dieses Jahr will das Ordnungsamt über die Karnevalstage scharf kontrollieren. Über 100 Mitarbeiter des OSD werden unterwegs sein.

Herongen (RP) Nach einer Verkehrskontrolle am Montagnachmittag muss ein 29-jähriger Autofahrer aus Duisburg seinen Führerschein abgeben. Eine Polizeistreife hatte den jungen Mann mit seinem Opel Astra auf der Niederdorfer Straße kontrolliert. Dabei stellten die Beamten bei dem Fahrer eine Alkoholfahne fest, so dass dem Duisburger eine Blutprobe entnommen werden musste. Außerdem fanden die Polizisten bei der Durchsuchung des Mannes und seines Fahrzeugs etwa 28 Gramm Marihuana. Offenbar hatte er das Rauschgift kurz zuvor in den Niederlanden gekauft und nach Deutschland geschmuggelt.

Unbekannte Vandalen trieben am Montagnachmittag auf einem Parkplatz an der Junkersstraße ihr Unwesen. Mit einem spitzen Gegenstand zerkratzten sie zwischen 15 und 18.45 Uhr an mehreren Fahrzeugen die Motorhauben. Bisher wurden der Polizei drei beschädigte Fahrzeuge gemeldet.

Mit ihrem Kirchenbusprojekt haben die katholische und evangelische Kirchengemeinde Rees bistumsweit für Aufsehen gesorgt. Am Samstag gibt es dafür den Dialogpreis.

sondern handeln

Die Verwaltung bereitet sich auf eine Neufassung der Gebührenbescheide vor, weil nach einem Gerichtsurteil das Regenwasser getrennt erfasst werden muss. Dazu müssten etwa 5000 Eigentümer angeschrieben werden.

Hans de Beer, holländischer Illustrator und Erfinder des kleinen Eisbären Lars, war gestern zu Gast im Krefelder Zoo. Zusammen mit Orang-Utan-Dame Sita wollte er ein Bild malen. Doch die tierische Künstlerin zeigte sich zurückhaltend.

Weil es von einem Auto angefahren wurde, ist ein 14-jähriges Mädchen im Kreisverkehr an der Bahnhofstraße schwer verletzt worden. Der Autofahrer hatte die Jugendliche beim Abbiegen übersehen.

Der RP-Bericht über Sexshop-Tipps unter www.boisheim.de hat bei Insidern hohe Wellen geschlagen. Die Stadt Viersen weist Vorwürfe zurück. Die Domain "boisheim.de" hat inzwischen mehrfach den Besitzer gewechselt.

Durch Aufklärungskampagnen werden nach Angaben von Tierschützern zwar weniger Tiere zu Weihnachten verschenkt, doch bei Kleintieren wie Kaninchen und Meerschweinchen hat sich das Problem in den verstärkt. Spätestens Ostern landen die Tiere im Tierheim.

Hans-Otto Christiansen, der frühere Fraktionschef der Genossen, plädiert dafür, den Spitzenkandidaten für die OB-Wahl 2009 per Urwahl zu bestimmen. Nur so lasse sich nach dem Fiasko im vergangenen Jahr Einigkeit herstellen.

Die Düsseldorfer Futsal Lions von Turu 80 haben in der FVN (Fußball Verband Niederrhein) Futsal Liga den siebten Platz belegt und damit den Aufstieg in die WVLF (Westdeutscher Fußball und Leichtathletik Verband) Futsal Liga verpasst.

Geheimhaltung ist offenbar keine Stärke des Prinzenpaares: Was als geheimes Training für das traditionelle Tonnenrennen am Karnevalssonntag geplant war, fand rasch eine große Zuschauerschaft.

„Die Weiße Frau“ hat Geburtstag: Das hiesige Schlossgespenst Jacobe von Baden wurde am 16. Januar 1558, also vor 450 Jahren, in Baden-Baden geboren und heiratete im Juni 1585 den Düsseldorfer Thronfolger Johann Wilhelm I.

Die 100 Jahre alten Kanäle werden saniert. Deshalb ist der Hauptstraßenzug in der Neusser Innenstadt für die Straßenbahn gesperrt. Auch auf der Frings-Brücke bekommt die Linie 709 neue Gleise.

Weil er versucht hatte, den Telefonanbieter zu wechseln, war die Praxis von Christian Petersohn fast zwei Monate lang nicht erreichbar. Jetzt will er Schadenersatz für verlorene Zeit und Umsätze.

Offiziell ist es noch nicht, dazu sollen die vom Einzelhandelsverband eingeladenen Werbegemeinschaften noch ihre Zustimmung gegeben. So gut wie sicher ist jedoch, dass drei der vier möglichen verkaufsoffenen Sonntage wieder am Jahresende liegen sollen.

Wenn die Tonhalle diesen Sommer für die spielfreie Zeit ihre Pforten schließt, rücken die Handwerker an. Nach dem ersten, knapp 27 Millionen Euro teuren Sanierungs-Abschnitt soll vom 19. Juni bis 16. September der zweite Bauabschnitt folgen.

Bei den neuen Einlass-Kontrollen der Justiz in der Altstadt wurde gestern ausgerechnet ein Anwalt dabei ertappt, wie er eine Handfeuerwaffe mit hineinnehmen wollte. Nun wird geprüft, ob er die Waffe zurecht führen durfte.