Peter Küx ist neuer Präsident des St. Hubertus-Schützenvereins. Bei ihrer Jahreshauptversammlung im Schützenhaus in Vanikum wählten mehr als 80 anwesende Mitglieder den bisherigen Stellvertreter von Heinz Ciesielski zu dessen Nachfolger. Der 38-jährige Grenadier Peter Küx ist seit 1981 bei den Hubertus-Schützen aktiv und war zuletzt sechs Jahre lang deren Vizepräsident. Präsidenten-Wechsel beim St. Hubertus-Schützenverein: Auf Heinz Ciesielski (r.) folgt nun Peter Küx, bislang Vizepräsident. NGZ-Foto: H. Jazyk

Die langwierigen Bauarbeiten für den Ansteler Kreisverkehr vor gut zwei Jahren mit langen Staus ist vielen Rommerskirchenern noch in lebhafter Erinnerung. Ein Neuauflage des Verkehrschaos befürchtet die UWG nun auch beim Bau des Kreisverkehrs an der Kreuzung B 59/B 477.

Der junge Mann, der im dunklen Anzug am schwarzen Steinway-Flügel auf der Bühne im Zeughaus sitzt, erobert auf Anhieb die Herzen des Publikums. Er verkörpert rein äußerlich den Typen, den jedes Elternpaar gern als Schwiegersohn hätte. Diese anfängliche Sympathie schlägt spätestens nach dem knapp zweistündigen Auftritt voller Höhepunkte in Begeisterung um. Der Lions Club Neuss Quirinus kann stolz auf die Entscheidung sein, Bodo Wartke erstmals einen Auftritt in Neuss ermöglicht zu haben. Der Musikkabarettist Bodo Wartke eroberte sein Publikum im Zeughaus mit intelligenter Satire und sensibler Musikalität. -->

Bewaffneter Raubüberfall am Samstag Vormittag auf der Further Straße: Gegen 11.20 Uhr betrat ein maskierter Räuber die Filiale eines Betten-Discounter im Neusser Norden. Mit vorgehaltener, schwarzer Pistole forderte er die Herausgabe von Bargeld.

Rollerdieb erwischt

Mehr Einfluss für die Bürger vor Ort, Entscheidungsbefugnisse für die vier bestehenden Bezirksausschüsse in Rosellen, Holzheim, Norf und Uedesheim; ferner sollen die Interessen der Nordstadt, dem mit über 36.000 Einwohner kopfstarken Wohngebiet endlich in einem neuen Bezirksausschuss berücksichtigt werden. Mit dieser Forderung gehen die Neusser Sozialdemokraten in die Öffentlichkeit.

Der Dialog über Fragen rund um die zukünftige Entwicklung von Uedesheim führte Sonntag über 100 Teilnehmer bei der Bürgerversammlung in der neuen "Rheinterrasse" zusammen. Unter Leitung des Bezirksausschuss-Vorsitzenden Karl Rüdiger Himmes (CDU) erörterten engagierte Uedesheimer und Vertreter der Vereine mit dem Neusser Bürgermeister Herbert Napp unter anderem Themen wie Verkehr, Naherholung und seniorengerechtes Wohnen. Landesinnenminister Dr. Fritz Behrens lobte zudem die bürgernahe Polizeiarbeit vor Ort. Bezirksausschuss-Vorsitzender Karl Rüdiger Himmes moderierte den Dialog von über 100 engagierten Bürgern und Vertretern ortsansässiger Vereine mit dem Neusser Bürgermeister Herbert Napp und Lothar Häck (v.l.) über die zukünftige Entwicklung von Uedesheim. NGZ-Foto: woi

Wieder einmal schlug in Weckhoven die Freude hohe Wellen, in der Gaststätte "Haus Deuss" entzündete die Karnevals-Gesellschaft "Müllekolk" ein Feuerwerk der guten Laune, an dem alle im vollbesetzten Saal ihren Spaß hatten. Auch dieses Mal war das Programm geschickt zusammen gestellt, brachte für jeden etwas und ließ sowohl die bekannten einheimischen Kräfte als auch herzlich begrüßte Gäste aus den rheinischen Landen zu Wort beziehungsweise Stimme kommen.

Bibel-Gesprächskreis

Die Beratungen des Haushaltes 2003 für die Produktbereiche Straßen, Kanäle, Grün und Umwelt waren jetzt das zentrale Thema in der Sitzung eben dieses Ausschusses. Dabei wurde für alle Bereiche mehrheitlich beschlossen, dem Haupt- und Finanzausschuss zu empfehlen, dies dem Rat zur Beschlussfassung vorzulegen. Für Constantin Kletti (FDP) war der Haushaltsansatz von 14,5 Millionen Euro für den Gesamtbereich Straßen, Kanäle, Investitionen zu hoch angesetzt.

Noch 300 Meter vor dem Ziel des Michael-Sieberts-Top-Handicaps Sonntag auf der Galopprennbahn in Neuss lag der 117:10-Außenseiter Bajo mit Jockey Alex Pietsch scheinbar aussichtslos hinter den führenden Pferden zurück. Pietsch: "Da habe ich eigentlich nur noch an ein Platzgeld geglaubt. Aber Bajo wurde immer schneller."

So langsam, aber sicher nimmt die TG Neuss in der Tischtennis-Oberliga Fahrt auf. Dem wichtigen 9:7-Sieg in der Vorwoche gegen SVM Essen ließen die Quirinusstädter am Samstag in eigener Halle ein nicht unbedingt erwartetes 8:8-Unentschieden gegen den Tabellenzweiten TuS Xanten folgen. "Wir sind auf einem guten Weg, aber Entwarnung dürfen wir noch lange nicht geben", meinte TG-Pressewart Klaus Wahlen im Hinblick auf die enge Situation am Tabellenende.

Höhenflug gestoppt - das sieht Björn Otto keineswegs so: "Man kann nicht jeden Tag 5,70 Meter springen", kommentierte der Dormagener seinen sechsten Platz im Stabhochsprungwettbewerb beim internationalen Leichtathletik-Meeting "Erfurt Indoor" am Freitagabend. Zwei Tage, nachdem er bei seinem Sieg in Cottbus mit 5,70 Meter die Norm für die Hallen-Weltmeisterschaften übertroffen hatte, war diesmal nach übersprungenen 5,51 Metern Endstation für den 25-jährigen Biologie-Studenten im Trikot des TSV Bayer Dormagen.

Von Volker Koch

Süden gegen Westen, so lauten die Halbfinalpaarungen um die Deutsche Hallenhockey-Meisterschaft am 15. Februar in der Bonner Hardtberghalle. Überraschend blieben im Viertelfinale am Samstag beide Hamburger Klubs auf der Strecke, denn Nord-Meister Club an der Alster unterlag zu Hause sensationell dem Dürkheimer HC mit 10:11, Uhlenhorst zog beim Münchner SC mit 4:6 den Kürzeren.

Taten sagen mehr als tausend Worte. Den Regionalliga-Basketballerinnen der TG Neuss ist der Aufstieg offensichtlich ziemlich schnuppe, denn eine Mannschaft, die in der kommenden Saison in der Zweiten Bundesliga antreten will, leistet sich nicht einen derartig peinlichen Aufritt wie bei der 44:67-Heimpleite (17:27) gegen den BC Soest.

Solche Eishockeyspiele wünscht man sich öfter. Spielerisch auf beachtlichem Niveau, fair und vor allem spannend bis zur letzten Sekunde verlief das Regionalliga-Match des Neusser EV gegen die Ratinger Ice Aliens vor gut 700 Zuschauern in der Südpark-Eishalle. Glücklicher, aber verdienter Sieger blieb nach Penalty-Schießen der gastgebende NEV mit 8:7 (3:2, 2:2, 2:3, 1:0). NEV-Stürmer Robert Kremer gelang im Heimspiel gegen die Ratinger Ice Aliens nicht nur der Treffer zum 1:0 (unser Foto), sein Tor zum 7:7, ganze 21 Sekunden vor Schluss, brachte die Neusser überhaupt erst ins Penalty-Schießen. -->

Versteigerung von Schweinen

Von Friedhelm Ruf

Der Kreisverband Neuss-Krefeld der Kaninchenzüchter, bei der 49. Landesverbandsschau der rheinischen Kaninchenzüchter in Rheinberg mit 43 Züchtern und 336 Tieren aus 36 Farbenschlägen vertreten, konnte unter anderem fünf Landesmeister-Titel verbuchen: Günter Winkens vom R 175 Zons holte den Landesmeister-Titel mit seinen Deutsche Großsilber schwarz.

Zu Haushaltsberatungen traten auch die Mitglieder der UWG zusammen. Ihre grundsätzliche Erkenntnis formuliert Sprecherin Gisela Tokloth-Moormann: "Die Stadt lebt über ihre Verhältnisse dank der arroganten CDU-Politik, die die Änderungsvorschläge der anderen Fraktionen über Jahre ignoriert hat." Und nun solle der Haushaltsausgleich vom Bürger teuer bezahlt werden, denn "die drastische Erhöhung der Grundsteuer von etwa 20 Prozent trifft alle Bürger".

Mit einem Fünf-Punte-Programm, das eine grundsätzliche Umorientierung in der Finanzpolitik der Stadt Kaarst anstrebt, kehrte die SPD von ihren Haushalts-Beratungen aus Straelen zurück. Ulf Imiela, finanzpolitischer Sprecher der Sozialdemokraten, ist überzeugt: "Durch den Einsatz kluger personalpolitischer Instrumente kann im Personalhaushalt erhebliches Rationalisierungspotenzial freigesetzt werden."

Zuerst arbeitete sie als Finanzbeamtin und später als Steuerfachgehilfin. Während ihres Studiums zur Sozialarbeiterin und ihrer Ausbildung zur Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeutin war erstmals kreative Arbeit gefragt: Für Erika Jörgenshaus eine Herausforderung, die sie begeistert angenommen hat. Mittlerweile hat sie zahlreiche Kunstkurse absolviert, die Arbeiten stapeln sich in ihrem Atelier auf der Königsberger Straße 9.

Von Daniela Buschkamp

Die enorme Hilfsbereitschaft für den an Leukämie erkrankten Patrick Burbach kennt keine Grenzen. Dennoch fehlen weiterhin trotz der breiten Unterstützung finanzielle Mittel, die die lebensrettende Suche nach einem geeigneten Spender finanziell absichern. Genau deshalb lockte der 14. Jägerzug "De Dörpjonge" Gustorf mit einem an Attraktivität kaum zu überbietenden Aufgebot zur Hallenfußball-Gala in die Großsporthalle am Torfstecherweg.

In der Nacht zu Samstag fand eine Frau ihren Nachbarn (47) schwer verletzt vor seiner Wohnungstür auf der Kolpingstraße. Kurz nach Mitternacht hatte sie einen lautstarken Streit im Treppenhaus gehört und wollte nach dem rechten sehen.

Genau 440 Gesellschaftskegler maßen Anfang Januar zum 34. Mal ihre Kräfte im Winterkegelturnier der Kegelgemeinschaft Gustorf 1969. Die beeindruckende Statistik: Die 440 Kegler bewegten 16.640 Kugeln, dabei fielen über 44.500 Holz. Der Vorsitzende der Kegelgemeinschaft, Dietmar Gansen, und der Turnierleiter Rolf Pascher ehrten jetzt in Gegenwart von Bürgermeister und Schirmherr Theo Hoer die Sieger. Zufriedene Gesichter bei den Veranstaltern Dietmar Gansen (l.), Ehrenvorsitzenden Jakob Aretz (4.v.r.), Tunierleiter Rolf Pascher (r.) und Bürgermeister-Vertretung Dieter Engels (3.v.l.): Sie konnten die Turniersieger ehren: Peter Kaiser (Senioren, 2.v.l.), Irene Reichert (Senioren), Gertrud Königs (Damen, 3.v.r.) und Uwe Baltes (Herren). NGZ-Foto: H. Jazyk

Das Thema "Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung" steht morgen Abend in der neuen Vortragsreihe der Hospizbewegung "Jona" auf dem Veranstaltungsplan. Referent ist Rechtsanwalt Peter-Josef Cremer, der gleichzeitig auch stellvertretender Vorsitzender der Hospizbewegung ist.

"Heute frieren wir für den Frieden." So zumindest war die erste Einschätzung von Daniela Meyer-Claus, Pfarrerin der Evangelischen Kirchengemeinde Norf-Nievenheim am frühen Samstag Morgen. Die Initiative für die Mahnwache war von den evangelischen Pfarrern Meyer-Claus und Heinz Tenhafen sowie vom Ehepaar Lilo und Manfred Puchelt ausgegangen, andere Gruppen und Verbände machten mit. Unter dem Motto "Krieg ist keine Antwort - kein Blut für Öl" versammelten sich einige hundert Dormagener zu einer friedlichen Demonstration vor dem historischen Rathaus. Auch eine Schülergruppe der Bertha-von-Suttner-Gesamtschule in Nievenheim war bei der Mahnwache unter dem Motto "Krieg ist keine Antwort - kein Blut für Öl" in der Fußgängerzone vor dem Historischen Rathaus dabei. Mehrere hundert Dormagener beteiligten sich. NGZ-Foto: H. Jazyk

Alle drei Wochen sind im großen Atelier des Bayer-Kunstvereins Galerie-Werkstatt die Bilder oder Skulpturen eines anderen Künstlers zu sehen. Auf diese Weise hat jedes der etwa 200 aktiven Mitglieder irgendwann die Chance, seine Werke in der Öffentlichkeit zu präsentieren. Derzeit wird in den Räumlichkeiten der Galerie-Werkstatt jedoch die traditionelle Jahresausstellung gezeigt, die einmal im Jahr einen Querschnitt des gesamten Schaffens im Kunstverein zeigt.

Zumindest als Modell ist das neue Feuerwehrgerätehaus für Rheinfeld schon fertig. Die Mitglieder des Hauptausschusses konnten sich so bereits eine klare Vorstellung davon machen, wie die rund 1,5 Millionen Euro teure Investition an der Abzweigung Oberster Monheimer Weg/Rheinfelder Straße in einen einigen Jahren aussehen soll. Direkt nach Abschluss der Etatberatungen beschloss der Ausschuss den Standort und das Raumprogramm für das Gerätehaus. Im Modell ist das neue Gerätehaus für Rheinfeld bereits fertigt: Wolfgang Appelt vom Löschzug Stadtmitte hat es erstellt.

Von Volker Koch

"Das wird ein unvergessliches Jahr für den Reit- und Fahrverein Reiterkorps Kleinenbroich", ist Vorsitzender Hans-Theo Oerdinger sicher. Denn 2003 ist ein Jubiläumsjahr für die pferdebegeisterten Mitglieder. Sie feierten jetzt in der Gaststätte "Zur Traube" in Kleinenbroich das 25-jährige Bestehen. "Im Gründungsjahr haben uns viele ausgelacht", erinnert sich Hans-Theo Oerdinger. Spätestens nach zwei Jahren sei Schluss, hätten damals die Kritiker prophezeit. Feierten im Kreise vieler Freunde das 25-jährige Bestehen des "Reit- und Fahrvereins Reiterkorps Kleinenbroich": die vier Gründungsmitglieder Peter Ahrweiler, Wilfried Peiffer, Bernd Peiffer und Hans-Theo Oerdinger (v.l.). NGZ-Foto: H. Jazyk

Düsseldorf (rpo). Wenn seine Nachbarn Hund und Katze das Fresschen hinstellen, füttert er seine Piranhas und Thai-Haie: Der Düsseldorfer Fred Gries hat im Kelller ein "Amazonas-Gebiet" inklusive der Fleischfresser.