Alle NRW-Artikel vom 02. Januar 2001
"Technik pur" statt Schraubenschlüssel

Ausbildung im Kraftfahrzeug-Gewerbe"Technik pur" statt Schraubenschlüssel

Ölgeruch liegt in der Luft, dazu machen laute Motorengeräuschen jedes Gespräch unmöglich. Ein Mechaniker kniet mit ölverschmierten Fingern und Schraubenschlüssel an einem Motor. Realität oder Klischee? Tatsache ist: Der Beruf des Automechanikers hat sich stark gewandelt. Ausbildung live: Die Vielfalt im Kfz-Gewerbe ist dabei von Vorteil. Für jeden ist etwas dabei. So bringt der Berufsalltag eines Kfz-Mechanikers täglich neue Herausforderungen mit sich. Motoren, Getriebe, Karosserie und elektronische Systeme stehen im Vordergrund. NGZ-Foto: L. Berns Ausbildung live: Die Vielfalt im Kfz-Gewerbe ist dabei von Vorteil. Für jeden ist etwas dabei. So bringt der Berufsalltag eines Kfz-Mechanikers täglich neue Herausforderungen mit sich. Motoren, Getriebe, Karosserie und elektronische Systeme stehen im Vordergrund. NGZ-Foto: L. Berns -->

Nützliche Tipps gegen nervende Handybesitzer

Kabarett in Eckum unter anderem mit Matthias BeltzNützliche Tipps gegen nervende Handybesitzer

Nach der Feier zum zehnjährigen Bestehen des Kulturcafés gilt die Aufmerksamkeit der Veranstalter Thomas Spitzer, Hilmar Konrad und Walter Grubert ganz den bevorstehenden Kabarettveranstaltungen im Evangelischen Gemeindezentrum am Grünweg. Das Programm für 2001 steht inzwischen fest, und auch das Publikum dürfte in den kommenden zwölf Monaten wieder mitspielen - die begehrten Abo-Karten für die fünf Kabarett-Abende jedenfalls sind ausverkauft.

So lebten die Rottels

Eine Führung für SeniorenSo lebten die Rottels

Mit einem speziellen Programm-Angebot für Senioren zum neuen Jahr eröffnet das Clemens-Sels-Museum am morgigen Mittwoch um 14.30 Uhr seinen Veranstaltungs-Reigen für das Jahr 2001. Unter dem Titel "So lebten die Rottels" haben die älteren Kunstinteressierten die Gelegenheit, die Wohnkultur der Familie Rottels und gleichzeitig auch die Stadthistorische Abteilung des Clemens-Sels-Museums im Haus Rottels an der Oberstraße in Neuss kennen zu lernen.

Was wird 2001 teurer?

Gebühren und Entgelte im neuen JahrWas wird 2001 teurer?

Von guten Vorsätzen begleitet und mit vielen Wünschen startet der Neusser in das neue Jahr 2001. Ob diese in Erfüllung gehen werden, ist noch völlig offen. Klar ist hingegen, dass er mit dem Jahreswechsel bei Gebühren und Entgelten tiefer in die Tasche greifen muss. Nachfolgend eine Übersicht über die Bereiche, die teurer werden:

Party ohne Ende

Silvester-Fete in Neusser Skihalle war ausverkauftParty ohne Ende

Party ohne Ende: Die Silvester-Fete in der Skihalle - präsentiert von NE-WS 89.4 - war nicht nur zwei Tage zuvor bereits ausverkauft, sondern auch der Party-Renner bei den Neussern zum Jahreswechsel. Über 1.650 Gäste vergnügten sich auf der Piste und in der urigen Stiegl Alm oder der Carlsberg Schirmbar beim Apres-Ski. Volles Haus also. Auch Martin Graffmann, Projektleiter Events bei Allrounder, war begeistert: "Wir können uns nicht beklagen."n

Große Freude über Jennifer

Erstes Baby des JahresGroße Freude über Jennifer

Jennifer hat es als erste geschafft: Die Kleine ist das erste im Jahr 2001 im Kreis Neuss geborene Kind. Bereits 14 Minuten nach der Jahreswende - ringsum knallten noch die Böller, leuchteten die Raketen am Neusser Himmel - erblickte Jennifer Hetzel im Lukas-Krankenhaus das Licht der Welt. Die glückliche Mutter Sonja Hetzel hält ihr zweites Kind im Arm, mit ihr freut sich Krankenschwester Sabine. Die kleine Jennifer Hetzel erblickte um kurz nach Mitternacht als erstes Baby des Jahres 2001 im Neusser Lukas-Krankenhaus an der Preußenstraße das Licht der Welt. NGZ-Foto: A. Woitschützke

Galopprennsaison schließt mit Veranstaltung auf Neusser Bahn

Letzter Renntag des Jahres ist etwas ganz BesonderesGalopprennsaison schließt mit Veranstaltung auf Neusser Bahn

Schon immer hatte der letzte Renntag des Jahres etwas ganz Besonderes. Seit Jahrzehnten schließt die Galopprennsaison mit einer Veranstaltung auf der Bahn in Neuss. Als der neue Verbands-Chefmanager Detlef Meimann vor dem letzten Rennen zur Ehrung schritt, war der Wettbewerb der Amateur-Reiterinnen immer noch nicht entschieden. Elke Schütz gewann schließlich auch noch dieses Rennen (zwei hatte sie zuvor schon gewonnen) und sicherte sich damit endgültig das Championat, obwohl sie erst am 13. August ihr erstes Rennen gewann.

Klänge wie im Konzertsaal

Festliche Silvstermusik von Johann Sebastian BachKlänge wie im Konzertsaal

Kantate 170, Instrumentalkonzerte und Arien aus dem Weihnachtsoratorium. Dass ein solches Programm und eine solche Besetzung an diesem Abend ein Wagnis sein könnte, kommt einem bei Johann Sebastian Bach nie in den Sinn. Auch das mit zeitgenössischen Instrumenten musizierende Barockorchester "Concert Royal" aus Köln sowie der Altus Patrick van Goethem und der Leiter Joachim Neugart am Orgelpositiv zerstreuen sofort die Bedenken.

Von Personalwirtschaft bis Einkauf und Logistik

Angelika Mielke-Westerlage leitet "Zentrale Dienste"Von Personalwirtschaft bis Einkauf und Logistik

Das ehemalige Haupt- und Personalamt der Stadt Meerbusch sind zum Servicebereich "Zentrale Dienste" zusammengefasst worden. Seit zwei Jahren ist Fachbereichsleiterin Angelika Mielke-Westerlage für dieses Ressort zuständig. Mit fast 58 Miollionen Mark wird dort ein Großteil des städtischen Etats verwaltet und auch ausgegeben.

Sechs Sekunden trennten Patric Wilhelm vom Sieg

Wilhelm auf Rang zweiSechs Sekunden trennten Patric Wilhelm vom Sieg

Sechs Sekunden trennten Patric Wilhelm vom Sieg beim Trierer Silvesterlauf: Im Jugendrennen über fünf Kilometer musste sich der Dormagener in 15:49 Minuten zu 15:43 Minuten Lokalmatador Thomas Koch vom SLC Saarlouis knapp geschlagen geben. Fest in kenianischer Hand waren die Hauptwettbewerbe: Bei den Männern über acht Kilometer belegte Martin Block in seinem letzten Rennen, bevor er vom TSV Bayer Leverkusen zum TSV Bayer Dormagen wechselt, hinter den Kenianern Kiptoo und Gachara mit 17 Sekunden Rückstand auf den Sieger als bester Deutscher Platz drei.

Der Umsatz lag bei über einer Million Mark

6500 Besucher ließen am Renntag die Kassen klingelnDer Umsatz lag bei über einer Million Mark

Sehr gut besuchte Galopprenn-Veranstaltungen innerhalb der Wintersaison sind im Zeitalter der vielfältigen Möglichkeiten von Informationen über die Rennausgänge selten geworden. Der Saisonabschluss-Renntag an Silvester auf der Bahn am Neusser Hessentor war eine dieser Ausnahmen. Schon lange war diese Bahn nicht mehr so gut besucht wie an diesem Sonntag mit der traditionellen Championatsehrung (siehe Lokateil) und eben den letzten zehn Rennen des Jahres.

Versetzung: Zusätzliche Prüfung fällt künftig weg

Schulausschuss im Landtag beschloss ÄnderungenVersetzung: Zusätzliche Prüfung fällt künftig weg

Eltern, die ihre Kinder an einer weiterführenden Schule anmelden wollen, müssen vom kommenden Jahr an eine begründete Empfehlung der Grundschule für die am besten geeignete Schulform vorlegen. Diese Änderung beschloss jetzt der Ausschuss für Schule und Weiterbildung des Düsseldorfer Landtages.

Entschädigung von Zwangsarbeitern wird vorbereitet

Bisher rund 151 Hinweise auf FremdarbeiterEntschädigung von Zwangsarbeitern wird vorbereitet

Die vom Bistum Aachen eingesetzte Expertengruppe zur Erforschung der Beschäftigung von Zwangs- und Fremdarbeitern in kirchlichen Einrichtungen hat bisher 151 Hinweise auf Fremdarbeiter erhalten. Wie die Leiterin des Diözesanarchivs, Birgit Osterholz-Kootz, mitteilte, sind inzwischen 39 gesicherte namentliche Hinweise sowie 112 namentlich nicht näher bestimmte Hinweise auf Fremdarbeiter, die als Zivilarbeiter beschäftigt wurden, beim Bischöflichen Diözesanarchiv eingegangen.

Mit Brauerei und Schnapsbrennerei

Auf dem Kraushof wurde die "Grut" gesammeltMit Brauerei und Schnapsbrennerei

Was für das Dorf "Kirsmich" (heute: Korschenbroich) die Bierbrauerei bedeutete, zählte in jenen Zeiten, als die Rheydter Straße noch "Gladbach-Neusser-Chaussee" hieß für den bäuerlichen Flecken Neersbroich zum nicht immer rosigen Alltag.

Liedberger Tafelrunde bei Grünkohl und Würstchen

CDU-Ortsverband verabschiedete das "alte Jahr"Liedberger Tafelrunde bei Grünkohl und Würstchen

Im Sandbauernhof nahmen jetzt die Gäste der "Liedberger Tafelrunde" - eine traditionell vom CDU-Ortsverband Liedberg mit viel Liebe und Aufmerksamkeit organisierte Veranstaltung - Abschied vom "alten" Jahr. Es galt, in freundschaftlicher Runde das Zusammengehörigkeits-Gefühl der Bürger zwischen Drölsholz, Liedberg und Steinhausen und den örtlichen Vereinen nicht nur zu dokumentieren, sondern auch beim Umtrunk und Imbiss zu pflegen - natürlich mit Blick auf das neue Jahr. Im Sandbauernhof trafen sie sich auf Einladung des CDU-Ortsverbandes zur "Liedberger Tafelrunde" und ließen das Jahr 2000 ausklingen (vorn, von links): Christian Brings, Hans-Willi Türks, Horst Tomsen, Leo Strerath, Christian Viets, Harry Pfeifer und Reinhard Brieger. NGZ-Foto: L. Berns

Symbolisches Feuer erlosch zum Abschluss

St.-Sebastianus-SchützenSymbolisches Feuer erlosch zum Abschluss

Es war für sie ein ganz besonderes und ein sehr erfolgreiches Jahr: Die Kaarster St.-Sebastianus-Schützenbruderschaft feierte 2000 ihr 550-jähriges Bestehen. Die Veranstaltungen im Jubiläumsjahr erfreuten sich großer Beliebtheit. Die Kaarster St.-Sebastianus-Schützen feierten jetzt den Abschluss eines ereignisreichen Jahres: Symbolisch erlosch das Feuer vor dem Rathaus und setzte ein letztes, festliches "i-Tüpfelchen" auf die Feierlichkeiten zum 550-jährigen Bestehen der Bruderschaft, die viele Gäste und Brauchtumspfleger in ihren Bann gezogen hatten. NGZ-Foto: L. Berns

Mit Neujahrswünschen und der Sammelbüchse

Sternsinger ziehen durch die Jüchener GemeindeMit Neujahrswünschen und der Sammelbüchse

Traditionell machen sich in den ersten Tagen des neuen Jahres die Sternsinger auf ihren Weg durch die verschiedenen Pfarrgemeinden, um den Menschen Gottes Segen zu wünschen. Der Schriftzug, der mit Kreide an die Türstürze geschrieben wird, lautet "20*C+M+B*01". Doch damit sind nicht, wie oft behauptet, die Namen der Heiligen Drei Könige gemeint, in deren Kostüme die Sternsinger durch die Straßen ziehen. Es ist die Abkürzung für den alten Segenswunsch "Christus Mansionem Benedicat" (Christus segne dieses Haus).

Die großen Projekte gemeinsam realisieren

Bürgermeister zieht positive Bilanz für das Jahr 2000Die großen Projekte gemeinsam realisieren

Den Jahreswechsel 2000 / 2001 nutzte auch Bürgermeister Rudi Schmitz für eine Bilanz. Sein Fazit mit Blick auf die vergangenen 365 Tage: "Ich denke, für die Gemeinde war es insgesamt ein gutes Jahr." Zwar seien keine spektakulären neuen Vorhaben beschlossen wurden, aber dies sei ja bereits im vorangegangenen Jahr geschehen.

Ein Pragmatiker mit stets guten Kontakten

Erftverbandsvorstand Jens-Christian Rothe wurde 60Ein Pragmatiker mit stets guten Kontakten

Jens-Christian Rothe, Vorstand des Erftverbandes, feierte jetzt einen runden Geburtstag im Schloss Bedburg, er wurde 60 jahre alt. Zahlreiche Freunde, Kollegen und Weggefährten überbrachten dem Jubilar ihre Glückwünsche. Seit 14 Jahren bestimmt Rothe die Geschicke des Erftverbandes entscheidend mit. In zweieinhalb Jahren ist seine Dienstzeit zu Ende, doch bereits jetzt nutzen das "Geburtstagskind" und seine Mitarbeiter die Gelegenheit zum Rückblick.

Immer Zeit für ein Gespräch haben

Neuer Besuchsdienst der evangelischen GemeindeImmer Zeit für ein Gespräch haben

"Wir wollen ein Stückchen Leben und Menschlichkeit zu unseren Gemeindemitgliedern bringen", sagt Elke Dering. Die Gustorferin ist eine von drei Frauen, die jetzt einen Besuchsdienst für Senioren und neuzugezogene Menschen in ihrem Heimatort eingerichtet und organisiert haben.

Riesenbrezel zum Schluss

Lottern ist alter BrauchRiesenbrezel zum Schluss

Bereits zum 15. Mal hatte der CDU-Ortsverein Stürzelberg zu einem traditionellen Neujahrsbrauch geladen - zum Lottern. Rund 50 Brezeln gingen an den Mann oder Frau. "Sieben, 34, 78", gingen die Rufe des jeweiligen Spielleiters durch den Pfarrsaal von St. Aloysius. Rund 150 Stürzelberger und einige Gäste aus Zons fieberten über ihren Zahlenkarten mit, bis der erlösende Schrei "Hier!" die Runde beendete und wieder eine süße Riesenbrezel an den Gewinner ging.

Diabetes wird oft nicht ernst genommen

Jahresabschlussfeier der Diabetes-SelbsthilfegruppeDiabetes wird oft nicht ernst genommen

Rückblick und Ausblick auf das Programm des kommenden Halbjahres hielt die Diabetes-Selbsthilfegruppe Dormagen bei ihrer Jahresabschlussfeier im Römerhaus von St. Michael. Vor zwei Jahren entstand die Gruppe unter Vorsitz von Lothar Rupprecht. Intensiv bietet sie seither viele Informationen zu Fragen, über die jeder Diabetiker zum eigenen Wohl Bescheid wissen sollte. In Zusammenarbeit mit der Dormagener Gesundheitsforumskonferenz bot die Selbsthilfegruppe im vergangenen Jahr insgesamt zwölf Informationsabende zu verschiedenen Fragen.

Sopranistin mit ihrem glasklaren Klang e

Neujahrskonzert des Männerchores Bayer DormagenSopranistin mit ihrem glasklaren Klang e

In der Silvesternacht über die Stränge zu schlagen und am nächsten Morgen mit einem "Kater" aufzuwachen - das können sich die Mitglieder des Männerchores Bayer Dormagen nicht leisten. Schon seit vielen Jahren geben sie am Neujahrsmorgen ihr traditionelles Konzert, und dabei müssen Kopf und Stimme auf der Höhe sein.

Mit voluminösen Stimmen die Atmosphäre geprägt

Konzert des Böhlerchores in der Heilig-Geist-KircheMit voluminösen Stimmen die Atmosphäre geprägt

Mit einem volkstümlichen Weihnachtsprogramm zum Abschluss der Feierlichkeiten anlässlich seines 80-jährigen Bestehens stellte der bekannte Böhlerchor unter Leitung von Willy Braeckeler seine große Beliebtheit einmal mehr unter Beweis. Zahlreiche Zuhörer füllten die schöne, moderne Heilig-Geist-Kirche in Büderich und spendeten eine Menge Beifall für dieses gelungene Weihnachtskonzert.