Arbeit in den eigenen vier Wänden Das sind die besten Zimmerpflanzen fürs Homeoffice

Service | Düsseldorf · Wer viel in seiner eigenen Wohnung arbeitet, kann mit einer Zimmerpflanze sein Umfeld optisch aufwerten: Die Gewächse sorgen für eine saubere Luft und verbessern die Stimmung. Viele von ihnen sind auch noch pflegeleicht. Wir haben eine Auswahl an Pflanzen zusammengestellt.

Zimmerpflanzen, wie die Monstera, die zu einer der Philodendron-Arten gehören, sind derzeit sehr beliebt.

Zimmerpflanzen, wie die Monstera, die zu einer der Philodendron-Arten gehören, sind derzeit sehr beliebt.

Foto: Lena Steffens

Auch drei Jahre nach Beginn der Corona-Pandemie ist Arbeiten im Homeoffice noch ein Begriff. Wer in den eigenen vier Wänden seine Mitarbeiter vermisst, kann sich das Arbeiten ja zumindest durch Pflanzen verschönern. In der eigenen Wohnung sollten Pflanzen stehen, die robust und pflegeleicht sind, damit Arbeitnehmer nicht noch mehr Arbeit haben.

Dafür eignen sich beispielsweise Sukkulenten. Die Pflanzen mögen es sonnig und benötigen nur wenig Wasser. Dieses können sie speichern, daher überstehen sie auch längere Trockenzeiten. Optisch machen sie Einiges her, vor allem, wenn mehrere der Pflanzen nebeneinander auf der Fensterbank stehen.

Zum Trend geworden sind Monsteras. Die Besonderheit der Pflanzen, die zu einer der Philodendron-Arten gehören, sind die Löcher in ihren Blättern, die nach einiger Zeit entstehen. Die Monstera steht am liebsten im Halbschatten. Der Boden der Pflanze sollte immer leicht feucht sein, aber ohne, dass die Pflanze mit ihren Wurzeln im Wasser steht.

Auch die Sansevieria ist für das Arbeiten zuhause besonders gut geeignet. Unter den Sansevieria-Arten ist die Schwiegermutterzunge besonders beliebt. Die Pflanze wird laut des Floristik-Verbands wegen ihrer Unkompliziertheit, Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit wiederentdeckt. Gegossen werden muss die Pflanze nur ab und zu, man sollte sie allerdings regelmäßig düngen. Sansevierias lieben einen halbschattigen Standort.

Die Glücksfeder verträgt sämtliche Licht- und Schattenverhältnisse. Die Pflanze ist ein Allrounder, der zugleich mit seinem palmenartigen Aussehen begeistert. Die Glücksfeder braucht sehr wenig Wasser, weil sie Feuchtigkeit gut speichert. Sie sieht noch dazu immer frisch, grün und knackig aus. Die perfekte Pflanze für diejenigen, die keinen grünen Daumen haben.

Auch der Drachenbaum eignet sich gut als Zimmerpflanze fürs Homeoffice. Die Pflanze mag es, an einem warmen und möglichst luftfeuchten Ort zu stehen. Auch im Winter darf die Temperatur für viele Arten nicht unter 15 bis 18 Grad Celsius fallen. Gegossen werden muss die Pflanze nur etwa einmal pro Woche.

Die Efeutute hängt am liebsten den ganzen Tag irgendwo herunter. Die Pflanze überlebt auch in Büros, in die weniger Licht hineinfällt. Im besten Falle wird sie gleichmäßig leicht feucht gehalten, Efeututen verzeihen aber auch zeitweise Trockenheit oder längere Gießintervalle, sind also ideal für alle, die öfter verreisen oder ihre Pflanzen ab und zu vergessen. Im Winter sinkt der Wasserbedarf, da kann die Efeutute weniger gegossen werden. Ein weiterer Vorteil: Die Pflanze gibt es in mehreren Farben, daher ist bestimmt für jeden Pflanzenliebhaber die richtige dabei.

Die Geigenfeige ist eine Trendpflanze geworden. Sie benötigt einen hellen Standort ohne direkten Lichteinfall. Gegossen werden muss sie nur, wenn festgestellt wird, dass die Erde trocken ist. Im Winter benötigt die Pflanze noch weniger Wasser, da reicht es aus, wenn die Geigenfeige alle zwei Wochen gegossen wird.

Die Aglaonema ist eigentlich eine Verwandte der Dieffenbachie. Sie ist eine der wenigen Vertreterinnen der Flora, die auch mit einem schattigen Standort gut klar kommt und trotzdem kräftige grüne Blätter produziert. Die Pflanze ist unkompliziert in der Pflege. Sie hat einen normalen Wasserbedarf und sollte leicht feucht gehalten werden.

(lst)
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