Wohntrends An den Grillrost, fertig, los! Aber an welchen?

Damit beim Angrillen im heimischen Garten nichts schief gehen kann, verraten wir, welcher Grill zu wem passt – und zeigen kreative Accessoieres und DIY-Ideen für die nächste Grillparty.

 Wir haben für euch ungewöhnliche Accessoires für einen perfekten Grillabend aufgestöbert.

Wir haben für euch ungewöhnliche Accessoires für einen perfekten Grillabend aufgestöbert.

Foto: Pinterest, geschenkidee.de, design-3000.de

<p>Damit beim Angrillen im heimischen Garten nichts schief gehen kann, verraten wir, welcher Grill zu wem passt — und zeigen kreative Accessoieres und DIY-Ideen für die nächste Grillparty.

 Gewürzmischung "The Texas BBQ Rub", ca. 9 Euro.

Gewürzmischung "The Texas BBQ Rub", ca. 9 Euro.

Foto: design-3000.de

Es gibt unzählige Möglichkeiten, dem Grillgut einzuheizen. Hier kommen die beliebtesten Grill-Modelle und ihre wichtigsten Eigenschaften:

 Le Boom Box — Stereobag mit Kühltasche und Anschluss für Mp3-Player oder Smartphone, ca. 50 Euro.

Le Boom Box — Stereobag mit Kühltasche und Anschluss für Mp3-Player oder Smartphone, ca. 50 Euro.

Foto: geschenkidee.de

Der Holzkohlegrill ist der Klassiker unter den Grills. Es gibt ihn in den unterschiedlichsten Ausführungen, vom zusammenklappbaren Mini-Grill für unterwegs bis hin zum Luxusmodell mit genügend Platz auf dem Rost für die große Grillparty. Egal ob mit traditioneller Holzkohle oder praktischen Briketts befeuert, gibt der Holzkohlegrill das unverwechselbar rauchige Aroma an Fleisch und Gemüse ab. Kein Wunder, dass wahre Kenner auf ihn schwören. Holzkohle ist leicht zu bekommen und einfach zu verwenden. Nicht fehlen darf ein spezieller Anzünder in flüssiger oder fester Form. Wer besonderen Wert auf die perfekte Glut legt, verwendet einen sogenannten Anzündkamin, mit dem die Kohle schnell und sicher zum Glühen gebracht werden kann, bevor sie in den Grill kommt.

 Fire Bucket Grill, ca. 45 Euro.

Fire Bucket Grill, ca. 45 Euro.

Foto: geschenkidee.de

Der Schwenkgrill ist nicht nur an Imbissständen beliebt, sondern eignet sich auch besonders für das heimische Grillvergnügen. Sein großer runder Rost bietet ausreichend Platz für das Grillgut und lässt sich einfach in der Höhe verstellen. Die Beweglichkeit verhindert ein allzu schnelles Anbrennen und mach es möglich, mehrere Garzonen für unterschiedliches Grillgut zu schaffen. Als Hitzequelle für den Schwenkgrill kann neben Holzkohle auch ein einfaches Lagerfeuer dienen, das nach dem sommerlichen Grillabend romantisch weiterbrennen kann. Mit ein wenig Geschick und wenigen Materialien lässt sich ein einfacher Schwenkgrill auch selbst bauen.

 Schneidebrett mit Gravur, ca. 30 Euro.

Schneidebrett mit Gravur, ca. 30 Euro.

Foto: monsterzeug.de

Der Kugelgrill bietet ein besonderes Grill- und Geschmackserlebnis. Durch seine Konstruktion mit verschließbarem Deckel ist ein indirektes Grillen möglich. Das bedeutet, das Grillgut liegt nicht direkt über der Feuerstelle, sondern wird durch die zirkulierende heiße Luft langsam gegart, ähnlich wie im Backofen. Daher eignet sich der Kugelgrill besonders für große Fleischstücke oder Geflügel. Mit abgenommenem Deckel kann der Kugelgrill aber auch als herkömmlicher Holzkohlegrill benutzt werden.

 "Männer Grillschürze", ca. 18 Euro.

"Männer Grillschürze", ca. 18 Euro.

Foto: radbag.de

Besonders praktisch ist der Elektrogrill. Statt glühender Kohle sorgen hier elektrisch betriebene Heizstäbe für die richtige Temperatur. Das Fett aus dem Grillgut kann dabei in eine mit Wasser gefüllte Schale tropfen und nicht verbrennen. Da keine Holzkohle gebraucht wird, ist der Elektrogrill schnell einsatzbereit und produziert weniger Rauch. Er eignet sich deshalb besonders für Grillfreunde ohne eigenen Garten und ist perfekt für den Balkon oder die Terrasse. Der Nachteil: Es muss immer eine Steckdose in der Nähe sein. Für das Picknick oder die abendliche Grillrunde am Baggersee ist der Elektrogrill also nicht zu gebrauchen.

 Aufblasbarer Bierkühler, ca. 13 Euro.

Aufblasbarer Bierkühler, ca. 13 Euro.

Foto: radbag.de

Ganz ohne Kohle kommt auch der Gasgrill aus. Er wird mit Butan- oder Propangas betrieben, das unter den Rost geleitet und dort entzündet wird. Die Gaszufuhr lässt sich meist stufenlos regeln, sodass die Temperatur des Grills optimal auf das Grillgut angepasst werden kann. Ähnlich wie beim Elektrogrill kann auch im Gasgrill das Fett nicht verbrennen, was das Grillvergnügen noch gesünder macht. Ein großer Vorteil ist die schnelle Inbetriebnahme, weil keine Kohle zum Glühen gebracht werden muss. Wichtig ist nur eine stets gut gefüllte Gasflasche, damit der Grillabend nicht allzu schnell endet.

 Fast Food Melamingeschirr, ca.

Fast Food Melamingeschirr, ca.

Foto: contento-shop.com

Ebenfalls mit Gas betrieben wird der Lavasteingrill. In ihm befindet sich das Feuer allerdings nicht direkt unter dem Grillrost, sondern Gasflammen erhitzen die Lavasteine, welche die Wärme speichern und gleichmäßig verteilt an das Grillgut abgeben. Auch er ist schnell einsatzbereit wie ein Gasgrill, das Fett kann allerdings auf die Lavasteine tropfen und dadurch ein einzigartiges Aroma wie bei einem Holzkohlegrill erzeugen. Die Steine sollten allerdings regelmäßig gereinigt und am besten vor jeder neuen Grillsaison komplett erneuert werden.

 Marshmallow-Spieß, ca. 4 Euro.

Marshmallow-Spieß, ca. 4 Euro.

Foto: design-3000.de

Nicht nur für Barbecue-Profis ist ein Smoker interessant. Er funktioniert ähnlich wie ein Kugelgrill mit geschlossenem Deckel. Auch hier liegt das Grillgut nicht direkt über der Feuerstelle, sondern wird indirekt gegart. Das Kohle- oder Holzfeuer wird dabei in einer separaten Kammer entfacht und der heiße Rauch zieht durch den Garraum zu einem Schornstein hinaus. Der Smoker ermöglicht damit einen schonenden Garprozess bei vergleichsweise niedrigen Temperaturen und einer langen Garzeit, was insbesondere große Fleischstücke besonders zart und aromatisch werden lässt. Auch zum Räuchern von Fleisch oder Fisch ist der Smoker ideal.

 Popcorn-Pfanne für Grill und Lagerfeuer, ca. 20 Euro.

Popcorn-Pfanne für Grill und Lagerfeuer, ca. 20 Euro.

Foto: design-3000.de

Wer einen eigenen Garten besitzt und regelmäßig grillt, kann über einen gemauerten Grill bzw. einen Grillkamin nachdenken. Dieser spart nicht nur das lästige Auf- und Abbauen, sondern macht auch optisch sehr viel her. Ausführungen gibt es in allen Farben und Formen, von schlicht bis luxuriös. Manche Modelle verfügen sogar über einen integrierten Backofen, perfekt für Pizza oder selbstgebackenes Brot. Bausätze gibt es in nahezu jedem Baumarkt und im Fachhandel. Wer handwerklich begabt und mutig ist, kann sich aber auch seinen eigenen Grillkamin entwerfen. Das bringt die richtige Portion Individualität in den eigenen Garten und das Grillen macht gleich noch mehr Spaß.

Fehlt noch die passende Deko? Hier sind unsere Highlights unter den Grillparty-DIY-Ideen ...

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