Vorbeugung und Bekämpfung Kleidermotten, Wanzen, Kakerlaken - Ungebetene Gäste im Haushalt

Lebensmittelmotte
Diese Schädlinge kommen weniger durch Zufliegen durchs offene Fenster in die Wohnung, sondern oft durch passive Einschleppung über bereits mit Eiern oder Larven befallenen Lebensmitteln oder Verpackungsmaterial wie Pappkartons, erklärt das Umweltbundesamt. Lebensmittelmotten mögen feuchtwarme, dunkle Räume und fallen über Nahrungsmittel wie Mehl und andere Getreideprodukte sowie Backwaren, Nüsse und Mandeln, Hülsenfrüchte oder Schokolade sowie Tiertrockenfutter oder Gewürzen her, in denen sie Eier ablegen.
Was gegen Lebensmittelmotten hilft
- Regelmäßige Kontrolle und Aufbewahrung der Nahrungsmittel in verschlossenen Behältern.
- Der Verzehr befallener Produkte kann zu Allergien, Hauterkrankungen oder Magen-Darm-Erkrankungen führen. Befallene Vorräte müssen daher entsorgt werden
- Schränke mit Essig reinigen
- Ritzen und andere schlecht zugängliche Stellen mit einem Fön erhitzen, um Larven und Eier abzutöten
- Pheromon einsetzen, um das Ausmaß des Befalls zu ermitteln. Die Fallen schränken die Fortpflanzung ein, beseitigen den Befall aber nicht vollständig.
- Mittel, die Lebensmittelmotten abschrecken oder vertreiben (sogenannte Repellenzien) auf Basis von verschiedenen Geruchsstoffen/ätherischen Ölen (z.B. Lavendel, Zedernholz, Nelken, Pfefferminze, Patchulli, Thuja).
- Biologische Bekämpfung mit Schlupfwespen.
Quelle: Bundesumweltamt
Wespen und Hornissen
Beide Insekten bauen ihre Nester auch gerne mal auf Dachböden, in Abstellkammern, Schuppen und Garagen oder länger ungenutzten Räumen, wenn sie einfliegen können. Auch unter dem Dach nahe eines Fensters können sie für Unruhe sorgen, wenn sie dadurch ins Innere gelangen können. Wespen sind vom Bundesnaturschutzgesetz geschützt, manche Arten wie die Hornissen stehen sogar unter besonderem Schutz. Für alle gilt: Sie dürfen nicht mutwillig beunruhigt, gefangen, verletzt oder getötet werden und ihre Nester auch nicht einfach so entfernt werden. Wer ein Wespennest wegmachen lassen will, braucht eine Genehmigung. Zuständig sind meist die Naturschutzbehörden, manchmal aber auch das Landratsamt oder die Stadtverwaltung. Schädlingsberater helfen als Erstkontakt.

Fruchtfliegen (auch Essigfliege)
Diese winzigen Fliegen, die das Obst belagern, sind nicht nur lästig, sondern bringen auch Getränke und Obst schneller zum Gären und Faulen. Auch offener Wein und Fruchtsäfte locken die Insekten an.
Was gegen Fruchtfliegen hilft
Einen Behälter mit Essigwasser und einem Schuss Spülmittel mischen. Das lockt die Fliegen an, rät das Umweltbundesamt. Was auch hilft: Natürliche Weinkorken – am besten von einem trockenen Weißwein, Rotwein geht aber auch – in die Obstschale legen. Weinkorken absorbieren die von den reifen Früchten abgegebene Feuchtigkeit und geben einen Geruch ab, den die Fruchtfliegen nicht mögen, erklärt der Sommelier Ryan Watts dem Portal today.com
Tipps zur Vorbeugung
Gründliches lauwarmes Waschen des Obstes oder Aufbewahrung im Kühlschrank sowie das regelmäßige Leeren des Mülleimers.

Silberfische
Die nachtaktiven völlig ungefährlichen Tiere werden durch Feuchtigkeit angezogen und sind deshalb im Bad oder in der Küche zu finden. Sie ernähren sich von Zucker, Mehl, Getreideflocken, Backwaren, aber auch stärkehaltigem Leim oder Tapetenkleister, sowie Algen, Schimmelpilze, Hausstaubmilben und organischer Abfall wie Hautschuppen. Treten Silberfische vereinzelt auf, ist eine Bekämpfung nicht unbedingt erforderlich. Kommen Sie jedoch vermehrt vor, so kann das auf zu feuchte Räumen hindeuten.
Was gegen Silberfische hilft
- Ein mit Zuckerwasser getränktes Küchenpapier auslegen. Das lockt die Tiere an. Am nächsten Tag können Sie die Silberfische nach draußen tragen.
- Mischen Sie Düfte wie Zitrone, Essig und Lavendel mit Wasser und wischen Sie ihre Böden damit. Silberfische mögen diese Düfte nicht. Ein Schälchen mit Wasser und Lavendelöl kann auch helfen, die Tiere zu vertreiben, rät Ökotest.
Vorbeugende Maßnahmen
- Ausreichend Lüften
- Keine feuchte Badematte auf dem Boden liegenlassen
- Silberfischchen halten sich auch in Abflüssen von Waschbecken und Badewannen auf. Diese können vorbeugend nachts verschlossen werden.
- Ritzen oder Spalten regelmäßig absaugen oder am besten gleich abdichten
Kleidermotten
Bei Kleidermottenbefall finden Sie seidige Gespinströhren, die in oder auf das befallene Gewebe gesponnen sind. Ein weiteres Indiz sind Kotbröckchen mit unregelmäßiger Oberfläche, die oft die Farbe des befallenen Gewebes haben und mit Motteneiern verwechselt werden können, erklärt das Umweltbundesamt. Die Schäden entstehen nicht durch die Motte, sondern durch deren Larven.

Was gegen Kleidermotten hilft
- Zur Vorbeugung von Löchern im Anzug oder Kleid helfen in den Schrank gelegte Mottenfallen mit dem Lockwirkstoff Pheromon oder Mottenpapier.
- Auch Zedernholz kann ausgelegt werden.
- Weitere abschreckende Düfte sind Lorbeerblätter, Nelken, Pfefferminze, Patchuli oder Thuja (ätherisches Öl vom Lebensbaum). Vom viel zu schwachen Duft von Lavendelsäckchen werden die Motten nicht vertrieben.
- Werden Sachen aus Wolle längere Zeit nicht benutzt wie Winterpullis oder Wolldecken, so sollten diese gereinigt und verschlossen verpackt werden. Dazu eignen sich Kleidersäcke oder Leinen-Bettbezüge

Was tun bei akutem Befall mit Kleidermotten
- Zerstörte Textilien gut verpackt entsorgen.
- Textilien bei 60 Grad waschen und dem Sonnenlicht aussetzen, rät das Umweltbundesamt.
- Textilien, die nicht so heiß gewaschen werden können, fünf Tage lang in den Gefrierschrank bei minus 18 °C legen, das tötet die Larven.
- Schrank gründlich reinigen, vor allem auch in den Ritzen.
- Fugen und Ritzen mit einem Fön behandeln, um Eier und Larven abzutöten.
- Bei starkem Befall können auch Schlupfwespen zum Einsatz kommen.
Diese Maßnahmen über mehrere Wochen mehrmals wiederholen. Lockstoff-Fallen helfen als Kontrolle, ob die Maßnahmen erfolgreich waren.
Schaben/Kakerlaken
Oft beschränkt sich der Befall nicht auf die eigene Wohnung, sondern der Ursprung liegt meist außerhalb der eigenen vier Wände zum Beispiel in einem angrenzenden Gastronomiebetrieb. Informieren Sie deshalb die Hausverwaltung oder Hausbesitzer, rät das Bundesumweltamt. Küchenschaben sind nachtaktive Tiere. Sollten Sie auch tagsüber den Insekten begegnen, so ist von einem starken Befall auszugehen.

So beugen Sie Schabenbefall vor
- Sauberkeit in der Wohnung ist ein wichtiger Faktor, um Schabenbefall vorzubeugen.
- Lebensmittel in gut verschließbare Glas-, Kunststoff-, Keramik-oder Porzellangefäße füllen.
- Mülleimer möglichst täglich entleeren.
- Futternäpfe von Haustieren nach der Mahlzeit immer leeren.
- Staunässe vermeiden in der Wohnung.
- Stoßlüften.
- Fugen, Rissen, Ritzen oder Hohlräumen wie lockerer Fliesen oder Tapeten verschließen.
- Lebensmittel nicht in Originalkartons wie Bananenkisten transportieren und im Haus abstellen
- Reisegepäck nach der Rückkehr aus Orten mit Schabenbefall vorsichtig auspacken, am besten in der Badewanne.
- Gebraucht gekaufte Elektroartikel wie Waschmaschinen oder Kühlschränke auf Befall untersuchen. Schaben verstecken sich sehr gerne an warmen Plätzen, sogar im Elektroteil von Kaffeemaschinen.

Das hilft bei Befall mit Küchenschaben
- Stellen Sie Pheromon-Klebefallen auf, um festzustellen, wo der Befall am größten ist.
- Gefangene Tiere von einem Fachmann bestimmen lassen, weil je nach Art unterschiedliche Bekämpfungsmaßnahmen erforderlich sind.
- Lebende und tote Tiere, Schmutz, Eipakete und Häutungsreste mit einem starken Staubsauger beseitigen. Staubsaugerbeutel wechseln und sofort entsorgen.
- Mit einem Heißluftföhn in die Verstecke pusten.
- Es gibt Köderdosen und Mittel ohne chemisch-synthetische Insektenvernichtungsmittel wie Diatomeenerde oder Kieselgur, die die Insekten austrocknen. Beim Einsatz von chemischen Schädlingsbekämpfungsmitteln können Gesundheitsrisiken auftreten.
- Wichtig: Zertreten Sie keine Schaben, die Eier können mit der Schuhsohle weiter verbreitet werden.
Da oft der Ursprungsort des Schabenbefalls nicht in der eigenen Wohnung liegt, beseitigen die oben genannten Maßnahmen eventuell nicht das Problem. Lassen Sie sich in diesem Fall von einem Fachmann beraten.

Spinnen
Die achtbeinigen Tiere sind Nützlinge und fangen innerhalb und außerhalb des Hauses Mücken und Fliegen.
Was tun gegen Spinnen
Fangen Sie Spinnen mit einem stabilen Stück Papier und einem Wasserglas und befördern Sie das Tier nach draußen.
Vorbeugende Maßnahmen
Fliegengitter können helfen, dass das Insekt nicht in die Wohnung kommt. Lavendelduft meiden die Insekten, laut Bundesumweltamt. Lavendelsäckchen am Fenster oder Lavendelsträuße sind eine Alternative zum Fliegengitter.
Weberknechte
Weberknechte sind Spinnentiere, aber keine Spinnen. Sie unterscheiden sich vor allem in zwei Dingen von diesen: Sie bauen keine Netze und ihr Vorder- und Hinterkörper sind miteinander verwachsen. Weberknechte haben zudem nur zwei Augen, anders die Spinne, die in der Regel acht Augen hat. Weberknechte sind ungiftig, harmlos und nützliche Insekten. Sie gehen vorzugsweise nachts auf Nahrungssuche und ernähren sich hauptsächlich von mikroskopisch kleinen Gliederfüßern und auch von toten Insekten.
Was tun gegen Weberknechte
Fangen Sie Weberknechte vorsichtig mit einem stabilen Stück Papier und einem Wasserglas und befördern Sie das Tier nach draußen. Hier muss sehr behutsam vorgegangen werden. Die Tiere werfen bei Gefahr schnell mal ein Bein ab, dass aber nicht mehr nachwächst.
Was Sie nicht tun sollten
Weberknechte mit dem Staubsauger zu entfernen, ist keine gute Idee aus zwei Gründen. Erstens sind sie wie oben schon erwähnt nützliche Tiere. Außerdem sterben die Tiere durch das Einsaugen qualvoll. Zweitens könnten Sie ein übel riechendes Sekret absondern, da sie in Gefahr sind. Der Staubsauger muss dann gereinigt werden, um den Geruch wieder loszuwerden.

Bettwanzen
Bettwanzen sind oft ein sehr lästiges Mitbringsel aus dem Urlaub, da sie laut Bundesumweltamt besonders an Orten mit hoher Personenfluktuation wie Hotels, Hostels, Wohnheime oder anderen Gemeinschaftseinrichtungen aller Art, aber auch in Gesundheitseinrichtungen und Transportmitteln wie Flugzeuge und Bahnen vorkommen. Haben Sie Stiche am Körper zu einer Jahreszeit, wo Mückenstiche nicht zu erwarten sind, könnte das ein Hinweis auf Bettwanzen sein. Bettwanzenstiche sind meistens gruppenweise oder in Reihe angeordnet, können aber auch einzeln auftreten. Ein weiterer Hinweis auf Bettwanzen sind Kotspuren in Form von schwarzen Punkten, die zum Beispiel im Lattenrost und anderen Möbelstücken, in und hinter Bilderrahmen, hinter Lichtschaltern, Tapeten oder Scheuerleisten zu finden sind.

Maßnahmen zur Vorbeugung gegen Bettwanzen
- Im Urlaub sollten Betten vorher auf Wanzenspuren (Kotspuren, leere oder noch gefüllte Eier, Häute o. ä.) hin kontrolliert werden.
- Den Koffer gerade bei einem mehrtägigen Aufenthalt nicht direkt neben das Bett stellen.
- Wurde in einem Zimmer mit Bettwanzenbefall übernachtet, Gegenstände sorgfältig auf Spuren von Bettwanzen untersuchen und Koffer im Badezimmer auspacken.
- Gebraucht gekaufte Matratzen oder andere Wohnungseinrichtungen und Gegenstände auf Wanzenbefall untersuchen.

Wie Bettwanzen bekämpft werden
Die Bekämpfung sollte durch einen Schädlingsbekämpfer erfolgen. In Eigenregie sind Maßnahmen oft nicht erfolgsversprechend. Zum Einsatz kommen Insektizide. Die Bekämpfung erstreckt sich über mehrere Wochen, da oft nicht alle Tiere bei der ersten Behandlung erreicht werden. Zudem sind die Eier sehr widerstandsfähig, erklärt das Bundesumweltamt.
Was Betroffene in Abstimmung mit dem Kammerjäger selber machen können
- Befallene Matratzen, die entsorgt werden müssen, kennzeichnen mit dem Hinweis auf den Befall.
- Kleinere befallene Gegenstände wie Bilderrahmen, Bücher oder CDs können in Folie verpackt und im Gefrierschrank drei Tage bei minus 18 °C tiefgefroren werden, um die Wanzen und Eier abzutöten.
- Alternativ können im Sommer die befallenen Gegenstände in Plastik verpackt der Sonne ausgesetzt werden. Die hohen Temperaturen töten die Tiere ab.
- Befallene Kleidungsstücke bei mindestens 40 °C (besser 60 °C) im längsten Waschprogramm mit ausreichend Waschmittel oder im Wäschetrockner bei 60 °C waschen.

Stinkwanzen
Stickwanzen sind im Sommer grün, im Herbst braun. Dann suchen sie sich einen Unterschlupf zum Überwintern und können vermehrt auch schon mal in Wohnungen auftauchen. Die Wanzen sind keine Gefahr für Mensch und Tier. Trotzdem sind sie als Mitbewohner nicht so gerne gesehen.
Wie Sie Stinkwanzen los werden
Was auf keinen Fall getan werden sollte, ist das Tier zertreten oder mit dem Staubsauger wegsaugen. Denn bei Gefahr sondert die Wanze ein übel riechendes Sekret zur Abwehr ab, warnt Ökotest. Vermeiden Sie auch, dass Insekt zu berühren. Nehmen Sie ein stabiles Stück Papier und ein Glas und setzen Sie die Wanze so schnell wie möglich ins Freie.
Vorbeugende Maßnahmen
- Balkon und Terrassentür geschlossen halten.
- Beim Lüften Licht ausmachen. Denn nicht nur Wärme, sondern auch Helligkeit zieht die Insekten an.
- Dichten Sie Ritzen gut ab.
- Stellen sie eine Mischung aus Wasser, Essig und Spülmittel (Mischverhältnis: 4:2:1) her und versprühen Sie die Mischung dort, wo die Wanzen sich aufhalten und auf die Tür- und Fensterrahmen. Für die Wanzen ist die Mischung nicht schädlich, der Essiggeruch hält die Tiere aber fern.

Hausstaubmilben
Im Hausstaub leben Millionen von Milben, deren Kot Grund für Allergien bei Menschen ist. Sie ernähren sich von Hautschuppen oder Schimmelpilzen und sind mit bloßem Auge nicht zu erkennen. Idealer Lebensraum für Milben sind Teppiche, Teppichböden und Matratzen.
Was Allergiker gegen die Hausstaubmilbe tun können
- Bettwäsche und Schlaftextilien bei 60 Grad waschen um Hautschuppen zu entfernen
- milbenallergendichten Überzug für die Matratze verwenden, rät das Umweltbundesamt
- Bettzeug gut lüften und trocknen
- Kleidung nicht in der Nähe des Bettes ausziehen, weil so viel Hautschuppen ins Bett gelangen.
- Matratzen alle drei Monate absaugen
- Alle acht Jahre Matratzen austauschen.
- Das Bundesumweltamt rät vom Einsatz von Bioziden, sei es als Milbenspray oder als antibakterielle ausgerüstete Matratze oder Betttextilien ab, da diese Wirkstoffe Allergiker reizen können.

Ameisen
Im Wald sind sie nützlich, zu Hause lästig - die Ameisen. Vorsorge ist das wirksamste Mittel gegen die Insekten. Sind sie aber da, so gibt es genügend Hausmittel, um sie zu vertreiben.
Vorbeugende Maßnahmen
- Das beste Mittel gegen Ameisen ist Sauberkeit.
- Feuchtigkeit vermeiden
- Offenes Stehenlassen von Speisen und Getränken vermeiden. Ameisen lieben Zucker. Halten Sie süße Nahrungsmittel verschlossen, rät Ökotest.

Das hilft bei Ameisenbefall
- Mit Klebeband können Sie Ameisenstraßen unterbrechen. Wird es über die Ameisenstraße geklebt, verlieren die Ameisen ihre Duftspur, die sie zur Futterquelle führt.
- Das funktioniert auch mit Kreide. Mit einem Kreidestrich können Sie die Ameisenstraße durchkreuzen.
- Mit Knoblauch, Lavendel, Zimtpulver, Essig oder Zitrone können Sie die Ameisenstraße ebenfalls unterbrechen. Ätherische Öle können alterrnativ eingesetzt werden. Einfach auf die Ameisenstraße träufeln.
- Haben die Ameisen ihr Nest im Blumentopf oder im Blumenkasten, können Sie diese mit der Gießkanne regelmäßig wässern. Das mögen Ameisen nicht.
- Der Einsatz von chemischen Insektensprays, giftigen Köderdosen oder Backpulver sollte vermieden werden. Die Insekten sterben dabei qualvoll.
Mäuse
Die unbeliebten Gäste können Krankheiten übertragen.
Was tun bei Mäusen in der Wohnung oder im Haus
- Auf ein Tuch Pfefferminzöl träufeln und in die Mauselöcher stopfen und auf die bevorzugten Wege der Mäuse legen, rät das Portal utopia.de
- Den Boden mit Essigwasser wischen. Den Geruch mögen Mäuse ebenfalls nicht.
- Schlagfalle mit Nutella, Käse, Pumpernickel oder Erdnussbutter versehen. Beim Entsorgen der Tiere, sollten Handschuhe getragen werden.
- Von Lebendfallen rät das Bundesumweltministerium ab. Die seien zwar beliebt, führen aber nicht zur Lösung des Mäuseproblems. Ebenso von Giftködern, weil die verendenen Tiere sich zurückziehen. Die Kadaver können dann nicht entsorgt werden.
Vorbeugende Maßnahmen
- Lebensmittel sollten in geschlossene Behälter gelagert werden.
- Die Möglichkeit zum Nisten sollte eingeschränkt werden.

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