Sukkulenten und Kakteen sind die perfekten Mitbewohner: Meckern nicht, brauchen nicht viel Platz und sind anspruchslos. Wir zeigen euch, wie ihr die pflegeleichten Zimmerpflanzen am besten in Szene setzt.

Kennt ihr das auch? Der Sommer ist da, hoch motiviert fahrt ihr in den nächsten Baumarkt und sucht euch schöne Zimmerpflanzen aus. Im Sommer, wenn die Natur wieder zum Leben erwacht ist, blühen in den Gärten die herrlichsten Pflanzen - da soll der Innenraum der Wohnung schließlich mithalten können. Doch kaum sind die Blumen da, habt ihr keine Zeit mehr, euch um sie zu kümmern - und schon sind sie verdorrt.

Genau für diese Fälle sind Sukkulenten die perfekten Mitbewohner. Die Überlebenskünstler waren insbesondere in den 70er Jahren populär und feiern gerade ein großes Revival. Kein Wunder, denn sie sind ansehnlich, überstehen längere Trockenzeiten und müssen nicht täglich gepflegt werden. Da Sukkulenten und Kakteen aus trockenen Regionen stammen, sind sie Meister im Haushalten mit Wasservorräten. Generell müssen die Pflanzen im Sommer regelmäßig aber wenig gegossen werden. Dabei auf keinen Fall überwässern, da die Erde sonst nicht durchtrocknen kann und die Wurzeln faulen. Im Winter können sie fast vernachlässigt werden – ein Schluck im Monat reicht aus.

Ihr müsst lediglich für einen hellen, sonnigen Standort und humusarme Erde sorgen. Die meisten Gartencenter führen spezielle Substrate, in die ihr die Gewächse ohne weiteres einpflanzen könnt. Ein wenig mit Moos, Kies oder Steinen staffieren – fertig.

In Glasterrarien machen sich die Naturkunstwerke sehr gut und vor allem in Gruppen arrangiert entfalten sie ihre dekorative Wirkung. Gewächshäuser werden eigentlich im Freien dazu benutzt, das ganze Jahr Gemüse anzubauen. Sie schützen die Pflanzen und simulieren ein bestimmtes Klima. Mini-Gewächshäuser in modernen Formen sind futuristisch anmutende Dekorationsobjekte, die einfach schön anzusehen sind. Sie brillieren besonders auf Regalen, Couchtischen, Fensterbrettern oder Wandboards.