Wohnen & Leben Mode im Badezimmer: die Einbau-Badewanne ist zurück

Möbel im Barockstil, große XL-Objekte und das Comeback der Einbau-Badewanne: Wir zeigen euch die Veränderungen im Badezimmer.

 Es wird pompös: Mit dem Parkettboden und dem Kronleuchter wägt man sich im Schloss, nicht im Bad. Der im Raum platzierte Waschplatz ist vollgepackt mit moderner Installationstechnik. Üppiger Lüster, barocke Konsole und glamouröse Töne drumherum: Willkommen im Boudoir-Stil.

Es wird pompös: Mit dem Parkettboden und dem Kronleuchter wägt man sich im Schloss, nicht im Bad. Der im Raum platzierte Waschplatz ist vollgepackt mit moderner Installationstechnik. Üppiger Lüster, barocke Konsole und glamouröse Töne drumherum: Willkommen im Boudoir-Stil.

Foto: Burgbad/VDS

<p>Möbel im Barockstil, große XL-Objekte und das Comeback der Einbau-Badewanne: Wir zeigen euch die Veränderungen im Badezimmer.

Möbel im Barockstil, große XL-Objekte und das Comeback der Einbau-Badewanne: Wir zeigen euch die Veränderungen im Badezimmer.

Es wird immer mehr Wert auf die Einrichtung des Badezimmers gelegt. Mittlerweile geht man nicht nur zum Waschen in diesen Raum, sondern auch zum Entspannen oder sogar Sport treiben. Die Badezimmer in neu gebauten Häusern nehmen immer mehr Platz ein, die Einrichtung wird wohnlicher und individueller.

Pompöser Stil oder Holzboden sind auch im Bad nicht mehr ungewöhnlich. Die Farben sind nicht knallig, sondern eher dezent, Creme- und Graunuancen treffen auf strahlendes Weiß und edles Holz. Die Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft hat sieben stimmungsvolle Einrichtungstendenzen im Badezimmer ermittelt.

Breite Waschtischkonsolen, Schränke und Ablagen gibt es schon eine Weile und dennoch kann man sich an ihnen nicht sattsehen. Besonders lässig wirken sie aneinandergereiht. Dann erinnern sie an elegante Wohnlandschaften mit halbhohen "XL"-Sideboards und garantiert viel Stauraum.

Möbel mit lackiertem Sicherheitsglas

Wie beinahe kein zweites Material eignet sich Sicherheitsglas für den Einsatz im Bad. Es ist robust, zudem hygienisch und pflegeleicht. Neben Duschabtrennungen und Waschtischen liegt es auch bei Möbelfronten im Trend und zwar rückseitig lackiert. Cashmere, Titan oder Trüffel etwa heißen die zur Wahl stehenden Farben, die mit mattem Schimmer Lust auf einen Fassadenwechsel machen.

Schön, dass sie wieder im Rampenlicht steht: die gute alte Einbauwanne. Lange von der frei stehenden Konkurrenz in die Ecke gedrängt, hat man sie jetzt als Eyecatcher entdeckt. Der wulstige Rand ist verschwunden, die neuen Modelle sind randlos und eins mit ihrer Umgebung. Tipp: den schlichten Chic als Gegengewicht mit verspielten Accessoires kombinieren. Der Kontrast schafft eine spannende Atmosphäre.

Der Einrichtungsstil Boudoir, speziell bei Frauen beliebt, präsentiert sich romantisch und mit viel Intimität. Mit Möbeln im Barockstil, warmen Farbnuancen oder üppigem Lüster an der Decke lässt er sich vollendet auf das private Badezimmer übertragen. Wichtigstes Ausstattungsstück: ein Waschtisch mit Schminkplatz.

Weiß in allen Facetten

Nichts steht herum, nichts lenkt ab: Das Bad im minimalistischen Sinne einzurichten findet immer mehr Zulauf. Geometrische Sachlichkeit prägt das Design. Statt Dekoration ist die Anordnung der Objekte im Raum das Maß der Dinge. Tipp: vom Kleinen zum Großen planen. Soll die Whirlwanne den Blick ins Freie bieten, muss sich der Rest danach richten. Bei der Farbgestaltung sind neben Weiß dezente Grau- und Beigetöne gesetzt.

Die Farbe Weiß weckt nicht nur Vorfreude auf den Sommer. In ihren verschiedenen Facetten ist sie auch alles andere als neutral und langweilig. Weil sie im Bad ebenfalls alle Register zieht, reißt die Nachfrage nach hellen Ton in Ton-Einrichtungen nicht ab. Wer ihnen etwas von ihrer Coolness nehmen möchte, setzt mit Holz behagliche Akzente.

Weil sie sich tadellos in den Raum einpassen, kommen Badplaner an Duschen mit bodenebenen Flächen kaum vorbei. Noch schicker wird die Szene mit elegantem Ablaufsystem. Ob flächenbündig im Boden eingelassen, in die Wand verbannt oder superschmal als Duschrinne: Alle Varianten sollen am liebsten unsichtbar sein.

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