Fotos Interior Innovation Award 2013: Die 15 "Best of the best"
Die "Deskbox" von Arco ist ein praktischer Arbeitsplatz, der sich im Handumdrehen in eine einfache Box an der Wand verwandeln lässt. Shay Alkalay und Yael Mer vom Raw-Edges Design Studio haben sich dieses Platzwunder einfallen lassen.
Der "Steel Table" von Arco vereint neue Technik mit einer ausgeklügelten Nutzung von Materialien. Jorre van Ast hat eine Stahlplatte mit massivem Holz kombiniert und verbindet auf diese Weise Industrie und Handwerk. Der Tisch kann im Büro oder im Haus genutzt werden.
Die Küchenspüle "Blancoattika" von Blanco ist ein handgefertigtes Becken, dessen Armatur sich herabsenken lassen kann. Auf diese Weise kann die Spüle auch direkt ans Fenster gebaut werden. Mit einem Esche-Compound-Schneidbrett kann man das Becken abdecken.
Kabellos und praktisch ist der ausgezeichnete "Dyson Digital Slim DC45"-Staubsauger. Mit ihm bekommt man auch die schmalsten Ecken sauber und mit seinen 2.3 Kilogramm liegt er leicht in der Hand.
Das klare Design und die Funktionalität überzeugte die Jury bei dem Bad Equipment von HEWI Design. In das Waschbecken sind seitliche Griffe integriert und man kann problemlos mit dem Rollstuhl darunter fahren.
Die Tischleuchte "My new flame" von Ingo Maurer gewann den Preis im Bereich Lampen. Der Designer Moritz Waldemeyer hat eine Kerze kreiert, die niemals erlischt und wie im Wind flackert. Aus der Nähe erkennt man 128 kleine LEDs auf jeder Seite.
Kaldewei integriert die Dusche perfekt in den Raum und macht Duschen und Wohnen in einem Zimmer so leicht möglich. Die Armaturen liegen versteckt in der Wand und die Duschfläche aus rutschfestem Kaldewei-Stahl-Email liegt auf einer Ebene mit dem Fußboden.
Kinnasand öffnet den Blick für eine neue Art von Textilien. Farben und Materialien der Reihe "Unfold 2013" sprechen in ihrer sinnlichen Wahrnehmung eine klare Sprache und machen den Raum zu etwas Besonderem.
Das Einrichtungssystem "INMOTION" gehört auch zu den 15 Gewinnern des Interior Innovation Award 2013. Diese Möbel können variiert werden und passen sich so an die individuellen Bedürfnisse an. Die Designer von Neuland haben sich ein 3D-Konzept ausgedacht, das sowohl die persönlichen Gegenstände zeigen als auch verstecken soll.
Die Strahlerserie "Occhio Più 3d" der Firma Occhio kann dank des runden Kopfes leicht in alle Richtungen bewegt werden. Mit Gesten wird die Lichtintensität berührungslos exakt eingestellt. Auch die Strahler können leicht ausgetauscht werden, so dass ein neues Lichterlebnis entsteht.
Der "LightBeton" der Firma Richter überzeugte die Jury als innovatives Gestaltungselement. Das Material sieht aus wie Beton, kann aber leicht mit Holzwerkzeugen bearbeitet werden. "LightBeton" hat einen porösen, authentischen Schalungs-Charakter und kann sowohl für den Fußboden als auch in Badezimmern verwendet werden.
Kleine Regale nehmen nicht viel Platz weg und schaffen gleichzeitig viel Stauraum. "Wie wir unsere Kleider vor dem Sprung von einem Riff an dem Fels aufhängen, brauchen wir kleine, unkonventionelle Aufbewahrungorte im Alltag", erklärt Designer Ronan Bouroullec seine Kreation. Die kleinen Regalbretter von Vitra können an Türen, im Bad oder an der Wand aufgehängt werden.
Der Sessel "Gran Repos" von Vitra steht in der Tradition eines klassichen Lounge-Stuhls, Designer Antonio Citterio hat aber mit seinem Konzept ein neues Level erreicht. Die variabel eintellbare Sitzposition und die im Polster versteckte Synchronmechanik, die die Federkraft automatisch an das Nutzergewicht anpasst, ermöglicht komfortables Sitzen.
Der Stuhl "Liz" von Walter Knoll ist auf das Schönste reduziert. Designer Claudio Bellini waren schwingende Linien und Leichtigkeit wichtig. Das Hightech-Material, einst für die Luftfahrt enwickelt, gibt dem Rücken höchsten Komfort.