24 Tage Bescherung Kreative Ideen für selbst gebastelte Adventskalender

Der Do-it-yourself-Papiertüten-Adventskalender ist die einfachste und schnellste Variante für einen selbstgemachten Kalender. 24 Butterbrottüten können persönlich und liebevoll gestaltet, der Inhalt frei gewählt werden. Aufgehangen werden kann dieser an einer Kordel. Die Tüten können zum Beispiel wie hier mit einer Wäscheklammer befestigt werden.

Aus Packpapier oder Geschenkpapier können Tüten selbst gebastelt werden. Eine schöne Variante zum Aufhängen des Kalenders ist ein weihnachtlich geschmückter Ast, an den die Tüten mit einer Schnur geknotet werden.

Viel Aufwand ist nicht nötig, um eine Adventskalender zum Dekoobjekt in der Wohnung zu machen. Hier sind die großen Zahlen in einer interessanten Typo der Hingucker.

Nicht weniger dekorativ ist es, den Adventskalender auf einer Kommode oder Tisch zu präsentieren. So wird er in der Weihnachtszeit zum Blickfang in der Wohnung.
Nachhaltiger, aber aufwendiger ist es, selber Säckchen aus Stoffresten oder alter Kleidung zu nähen. Mit Textilmalstiften können sie nummeriert und beschriftet werden. Die Säckchen können dann jedes Jahr wiederverwendet werden.

Es müssen nicht 24 gleiche Säckchen sein. Auch hier gilt: Der Fantasie sind bei der Gestaltung keine Grenzen gesetzt.

Aber Nähkünste sind nicht unbedingt erforderlich, um einen wiederverwendbaren Adventskalender zu basteln. Ein quadratisches Stück Stoff und eine Kordel reichen schon aus.

Klopapierrollen sind ein Allrounder, wenn es ums Basteln geht. Das gilt auch für den Adventskalender. Die Papierrollen können hübsch verziert und wie Bonbons eingepackt werden. Innen ist Platz genug für die Überraschungen.

Pappbecher eignen sich ebenso, um die 24 Überraschungen zu verpacken. Statt eines Plastikdeckels kann der Becher mit Papier, das am oberen Rand des Bechers ringsrum angeklebt wird, verschlossen werden.

Auch kreativ: ein Mini-Schubladenschränkchen aus Streichholzschachteln für klitzekleine Überraschungen.

Süßigkeiten sind nach wie vor am beliebtesten, was den Inhalt von Adventskalendern betrifft. Das hat die Marktforschungsplattform Appinio Ende Oktober 2023 in einer repräsentativen Umfrage unter 1000 Deutschen herausgefunden. Eine Schachtel mit selbst gemachten Pralinen kommt also bestimmt gut an.

Auch wenn Süßigkeiten das klassische Füllmaterial für einen Adventskalender sind: Warum nicht mal mit Worten jeden Tag jemanden überraschen. Das können beispielsweise kleine Botschaften, selbst geschriebene Gedichte, schöne Sinnsprüche oder etwas Heiteres sein.

… oder auch selbst gemalte Bilder statt Worte.

Für diesen Adventskalender braucht es die Briefträgerin oder den Briefträger als Gehilfen. Jemandem 24 Tage nacheinander eine Postkarte zu schreiben, macht den Briefkasten zur Wundertüte. Zwar wird am Wochenende die Post nicht ausgetragen, dafür kommen am Montag oder Dienstag gleich mehrere Karten an.
Und dann gibt es noch die Gutscheine. Schön ist es, wenn es darum geht, dem anderen gemeinsame Zeit zu schenken. Für eine Tee Tasse und ein Pläuschen, einen Ausflug in die Natur oder einen gemeinsamen Kinoabend.

Besonders schön für kleinere Kinder ist die Idee, den Adventskalender zum zukünftigen Baumschmuck zu machen. 24 kleine Bildchen zum Ausmalen ausdrucken (weihnachtliche Vorlagen gibt es online), jeden Tag ein neues Motiv ausmalen lassen und die gesammelten Werke an Weihnachten an den Christbaum hängen. So wird der Adventskalender zum Teil des Festes.

Eine besonders persönliche Idee ist der Geschichten-Adventskalender. Egal ob jeden Tag selbst vorgelesen oder digital aufgenommen – wer lauscht nicht gerne einem Buch oder Märchen, das vorgelesen wird? Die Geschichte muss nur in 24 Teile zerlegt werden. Jeden Tag kommt man dem Ende ein Stückchen näher.
Wer noch mehr Inspiration sucht, für den gibt es weitere Ideen in diesem Artikel.

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