Fotos Dachmas Homestory: Bunte Oase in Pempelfort
In der ganzen Wohnung findet man ungewöhnliche und bunte Accessoires, wie dieses farbenfrohe Hühnchen.
Den großen und schwere Esszimmertisch hasst jede Umzugsfirma, schmunzelt Dachma.
Den schönen Holztisch ziert ein Kronleuchter.
Katze Titus hat es sich auf einem der Kunststoffstühle bequem gemacht, die eigentlich nur Übergangslösung sein sollten. Nun ergänzen sie den Tisch und bilden einen wirkungsvollen Kontrast zu dem massiven Holz.
Ein wilder Stier überwacht die Küche von der Dunstabzugshaube aus.
Die kreative Ader liegt in der Familie: Diesen Kaktus hat ihr Vater für Dachma gemacht.
Die helle Couch wird von gemusterten Kissen geschmückt. Da sie das gleiche Muster haben und versetzt liegen, wirkt es nicht unruhig.
Praktisch und dekorativ: die Zettelwand.
Immer wieder schimmert der Beruf in der Wohnung der Comiczeichnerin durch: wie durch das Blatt auf dem Couchtisch, das direkt einer Illustration Dachmas entsprungen sein könnte.
Trotz der unterschiedlichen Farben in der Wohnung legt Dachma Wert auf Harmonie: So passt nicht nur das Kleid der asiatischen Figur farblich zu den Bücherrücken...
.....sondern die Bücher sind auch nach Farben sortiert.
Natürlich dürfen auch die Hauptfiguren ihres Webcomics auf dem Regal nicht fehlen: Pinkmützchen und Kater Yoda.
Dachma dekoriert gerne um, aber es muss praktisch und schnell umsetzbar sein. Sonst wird das Projekt schon mal zu einer "Never-Ending-Story", wie dieser fast fertige Holzstuhl.
Wenn man genau hinschaut, entdeckt man in vielen Ecken niedliche Accessoires.
Der Arbeitsplatz ist funktional eingerichtet. Hier herrscht schon mal gerne kreatives Chaos.
An der Wand hängen einige von Dachmas Figuren.
Das ausgestopfte Krokodil ist ein Erbstück ihrer Oma. Dachma hat es an die Decke gehängt, wie eine Hexe in einem Kinderbuch, das sie sehr gerne mochte.
In dieser Ecke der 80 Quadratmeter großen Ein-Raum-Wohnung taucht man in eine indische Atmosphäre ein. Viele dieser asiatischen Möbel findet Dachma bei Gooran in Essen.
In diesem Bereich darf natürlich auch eine indische Göttin nicht fehlen.
Auch Titus Bereich ist bunt.
Im Schlafzimmer kombiniert Dachmar das massive Holzbett mit bunt angemalten Möbeln.
Schon zweimal musste Dachma wegen Wasserschaden vorübergehend aus der Wohnung ziehen. Da die Leitungen an den Wänden und an der Decke verkleidet sind, bat sie die Handwerker bei einer Renovierung, ihr diese Nische auszusparen.
Die roten Wände geben der Schlafecke eine warme Atmosphäre, selbstgemalte Bilder machen sie zu etwas Besonderem.
Den weißen Standard-Ikea-Schrank hat die Comiczeichnerin mit Aquariumholz aufgepeppt. Zusammen mit dem dekorativen Vorhang wird der Serienschrank zum Einzelstück.
Diese zwei rosa Schweinchen begrüßen den Besucher an der Badezimmerdecke.
Die pinken Accessoires sind Hingucker im Raum. Ungewöhnlich ist die wasserfest gemachte Tapete im 70er Jahre-Muster auf dem Boden und als Wandschmuck.
Die bunten Vorhänge haben keine Funktion sondern sorgen für Entspannung. "Wenn man in der Wanne liegt, Kerzen aufstellt und die Vorhänge schließt, kommt man sich vor wie in einer abgeschlossenen Welt", sagt Dachma.
Als Dachma mit dem Webcomic Pinkmützchen begann, bekam sie immer viele rosafarbene und pinke Geschenke.
Und, wo ist der Wasserboiler? Dank der kreativen Lösung mit Bilderrahmen und Karten fällt er kaum noch auf.
Der kleine Garten ist eine Oase in der Stadt und war der ausschlaggebende Grund für die Wohnung. In dieser sonnenbeschienenen Ecke hat sich Dachma eine Sitzbank gemauert.
Auch im Garten finden sich kreative Arbeiten, versteckt zwischen den Blättern.
An den Wasserlauf muss Dachma nochmal ran: "Da habe ich mit Fliesenkleber und PU-Schaum experimentiert, das Material ist aber nicht so richtig witterungsfest."
Jedes Stück wurde liebevoll verschönert.
Das ist Dachmas Lieblingsecke im Garten. Als die Nachbarn die Möbel zum Sperrmüll geben wollten, hat sie die Stühle "gerettet".
So schnell möchte Dachma die heißgeliebte Wohnung nicht aufgeben.
An die Wand in ihrer Küche hat sie Bodenfliesen verlegen lassen, obwohl sich der Handwerker zunächst weigerte.