Links der Freeclimber Tommy Caldwell, rechts ein gesicherter Helfer. Zusammen mit seinem Freund Kevin Jorgensen will Caldwell die vertikal aufsteigende, 915 Meter hohe Dawn Wall im Yosemite Nationalpark erklettern.

Wer den Felsen aus der Ferne sieht, erkennt, was für einen Wahnsinn sich die beiden Extremsportler vorgenommen haben.

Die Frontalansicht. Der Felsen bietet kaum Halt.

Die Kletterer sind mehrer Wochen unterwegs.

Sie ziehen sich nur durch die Kraft ihrer Hände und Finger nach oben, nur ein Seil zur Absicherung ist erlaubt.

Nach zwei Wochen sind bereits zwei Drittel geschafft.

Zwischendurch mussten die beiden einen Tag Pause machen, weil die Fingerkuppen so zerschunden waren.

Selbst abends undnachts sind sie unterwegs. Es darf nicht zu warm sein. Verschwitzte Hände geben keinen Halt.

Auf Vorsprüngen können sie ausruhen.

So sieht ein Lager aus der Distanz aus. Gemütlich ist anders.

Dann geht es weiter, vorbei an messerscharfen Graten, immer steil nach oben, fast 1000 Meter hoch.