Internet auf der Piste Surfen im Schnee

Berlin · Facebook-Grüße versenden, twittern oder Mails abrufen: Auch auf der Skipiste geht das inzwischen. Lange herrschte dort noch Funkstille - im wahrsten Sinne des Wortes. Oft gab es schlichtweg keinen Empfang. Das ändert sich aber. Ein Skigebiet nach dem anderen stattet seine Pisten mit WLAN aus.

Internet auf der Piste: Surfen im Schnee
Foto: dpa, Ski amadé

Für die Wintersportler ist dieser Service meist kostenlos. Einer der Vorreiter war Ski Amadé. Der Zusammenschluss von fünf österreichischen Skiregionen hatte vor zwei Jahren mehr als 250 Hotspots eingerichtet. Vor allem Berg- und Talstationen sowie Skihütten wurden damit ausgestattet.

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Mittlerweile sind fast 400 Hotspots installiert. Sölden bietet den Service sogar schon seit Dezember 2010 an — allerdings nur an mittlerweile neun Standorten. Am Arlberg sind die Pisten in Zürs mit WLAN ausgestattet. Auch in der Zillertal Arena gibt es seit der vergangenen Saison WLAN auf der Piste. In diesem Jahr haben zum Beispiel Kitzbühel (40 Hotspots) und Hochkönig (13) nachgezogen. In den deutschen Skigebieten ist Oberstdorf der Vorreiter.

(dpa)
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