Sonntag

7 Uhr Auf zum Fischmarkt (21), Tradition seit 1870. Etwa 15 Minuten Fußmarsch vom Hotel entfernt, schreien Bananen-Fred und Aale-Dieter um die Wette. Ein Riesenspaß, ein Riesengedrängel (bis zu 80 000 Besucher an schönen Tagen).

Zünftiges Frühstück in der alten Fischauktionshalle. 9.30 Uhr Ab an die Elbe, erst nach Övelgönne, kuschelige Kapitäns- und Lotsenhäuser gucken, Erfrischungen in der "Strandperle" (22) genießen, den Schiffen zuschauen, ein Foto am Findlingsstein "Alter Schwede" machen, um 10.25 Uhr vom Anleger Teufelsbrück mit dem Elbdampfer nach Blankenese schippern. 11 Uhr In Blankenese durchs Treppenviertel ("Positano an der Elbe") stromern, früher Quartier der Fischer und Seeleute, heute eines der feinsten Wohnviertel der Hansestadt. Zurückin die Stadt per Bus über die berühmte Elbchaussee oder mit der S-Bahn. 14 Uhr Nördlich vom Hauptbahnhof liegen die Kunsthalle (23) mit dem wunderschönen "Café Liebermann" (24) und das moderne Anhängsel "Galerie der Gegenwart" an dieser Perlenkette. Südlich schließen sich das überraschend vielseitige Museum für Kunst und Gewerbe mit Kunsthandwerk aus allen Epochen, Tasteninstrumenten, Möbel und einem japanischen Teehaus (25) an und, der Hafencity gegenüber, die Deichtorhallen (26) mit dem Haus der Fotografie.

(RP)
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