Folge 1 Sommertour: Wo Killer-Wels Kuno lauert

Da hatte sich Killerwels Kuno mit einem Happs eine komplette Mahlzeit einverleibt, ehe er wieder lautlos auf den schlammigen Grund des Weihers sank - inklusive Halsband, das bisher auch nicht gefunden wurde.

Seit diesem Vorfall ist "Wels Kuno vom Volksgarten" zu einem Mythos geworden - und die Meldungen überschlugen sich förmlich, nach denen der größte deutsche Raubfisch schon einige Male von Spaziergängern gesichtet worden sei. Nur den Beweis, den konnte bisher niemand antreten.

Als im vorigen Jahr ein toter Wels in der Uferböschung gefunden wurde, schien auch die Legende am Ende. Aber regelmäßige Besucher schwören Stein und Bein, dass Kuno mindestens einen, eher zwei Brüder haben muss. Und so bleibt der Volksgartenweiher ein Anlaufpunkt für zahlreiche Wanderer, die den Fisch sehen wollen. Auch wenn sie es nicht zugeben. Wer seinen Hund dabei hat, ist besonders vorsichtig.

Der Volksgartenweiher ist, ohne Beleuchtung, rund um die Uhr geöffnet. Im gleichnamigen Restaurant gibt es exquisite Küche - und oft Fisch.

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