Fotos So sicher sind diese beliebten Urlaubsziele
Der Parthenon auf der Athener Akropolis, Griechenland
Um mit einem gutem Gefühl ins Urlaubsland zu reisen, hat der Reisesicherheitsdienstleister „International SOS“ eine Bewertung bezüglich medizinischer Versorgung, Sicherheit allgemein und der Corona-Pandemie herausgegeben. Hier ein Überblick über die Auswertung der beliebten Reiseländer Griechenland, Spanien, Italien, Marokko, Tunesien, Ägypten, Kuba, Dominikanische Republik und Mexiko.
In den drei beliebten Reisezielen am Mittelmeer, Griechenland, Spanien und Italien erfüllt die medizinische Versorgung laut „International SOS“ die höchsten Anforderungen. Das beinhaltet, das eine große Anzahl an Fachärzten vorhanden ist, die Notfallversorgung, die zahnmedizinische Behandlungen und hochwertige verschreibungspflichtige Medikamente verfügbar sind.
Gondelfahrt in Venedig, Italien
Bei der Allgemeinen Sicherheit ist das Risiko Opfer einer Gewalttat zu werden in allen drei Urlaubsländern sehr gering. Die Auswertungen von „International SOS“ zeigen auch, das u. a. zivile Unruhen und terroristische Anschläge selten vorkommen.
Mallorca, Spanien
Mit Blick auf die Corona-Pandemie hat Spanien aktuell (Stand 10. Februar) nur geringe Einreisebeschränkungen, während Reisende in Italien und Griechenland auf strengere Maßnahmen stossen.
Marktgasse in Marokko
Die Medizinische Versorgung in den drei nordafrikanischen Ländern Marokko, Ägypten und Tunesien ist im Allgemeinen ausreichend vorhanden. Im Gegensatz zu den Mittelmeerländern, besteht hier die Gefahr sich mit Krankheiten wie Malaria oder Typhus anzustecken. Eine Hepatitis-Impfung wird empfohlen.
Kamelkarawane in der Wüste Tunesiens
Die Allgemeine Sicherheit ist in Marokko auf einer niedrigen Risikostufe eingeordnet, während „International SOS“ Tunesien und Ägypten schlechter einstuft. In Tunesien besteht die Gefahr von Anschlägen, Reisende können durch Gewaltverbrechen gefährdet werden. Ägypten wird von dem Sicherheitsdienstleister noch eine Stufe höher bewertet: Kriminalität und Terrorismus stellen ein erhebliches direktes oder indirektes Risiko für Reisende dar.
Die Pyramide des Mykerinos, Gizeh, Ägypten
Was die Corona-Pandemie betrifft dürfen Touristen seit dem 7. Februar wieder nach Marokko einreisen. Allerdings brauchen sie dafür eine Impfung gegen Covid und einen aktuellen negativen PCR-Test. In Tunesien dürfen Touristen auch wieder einreisen, müssen aber vor der Abreise eine Gesundheitserklärung ausfüllen und einen negativen PCR-Test vorzeigen. Das gleiche gilt für Ägypten.
Cancun, Mexiko
Die Medizinische Versorgung wird in den drei Ländern Mexiko, Cuba und Dominikanische Republik insgesamt gut bewertet. Fachärzte und Medikamente sind in den dichter besiedelten Regionen ausreichend vorhanden.
Alcázar de Colón in Santo Domingo, Dominikanische Republik
Die Allgemeine Sicherheit in Kuba wird von „International SOS“ mit einem „niedrigen“ Sicherheitsrisiko bewertet. Mexiko und die Dominikanische Republik werden dagegen erheblich schlechter benotet.
Havanna, Kuba
Hinsichtlich Corona müssen Reisende für Kuba und die Dominikanische Republik einen negativen PCR-Test vor Abflug vorlegen (Stand 10. Februar). Zudem verlangt Kuba einen weiteren Test bei der Ankunft. Für Mexiko bestehen aktuell keine Auflagen.