Fotos Schlösser und Gutshäuser in Lettland
Schloss Rundale gilt mit seinen 138 Zimmern als prächtigstes Barockschloss des Baltikums - heute nutzt es der lettische Staat unter anderem für Empfänge.
Versailles war Vorbild für Schloss Rundale - der dreiflüglige Komplex entstand im 18. Jahrhundert als Sommerresidenz, heute ist er beliebtes Touristenziel.
Einst gab es in Lettland mehr als 1000 Rittergüter. Rund 300 sind noch erhalten. Ein Besuch lohnt sich nicht nur für Architektur- und Gartenliebhaber - auch Geisterfans kommen auf ihre Kosten.
Störche sind in Lettland allgegenwärtig - auch an der Decke im prächtigen Weißen Saal von Schloss Rundale sind sie verewigt.
Vorbei an uralten Eichen führt der Weg vom Herrenhaus in Ungurmuiza zum Teepavillon des Orellenhofes - Gäste konnten früher mit der Kutsche direkt ins Gebäude einfahren.
Störche sieht man im Hochsommer überall in Lettland - wenn sie da sind, gilt das als gutes Omen.
Erinnert ans römische Pantheon: Der Kuppelsaal im Schloss Mezotne beruht auf Entwürfen von Giacomo Quarenghi, dem italienischen Baumeister des Eremitage-Theaters in St. Petersburg.
Neobarockes Gebäude mit Hausgeist: Schloss Dikli nordwestlich von Valmiera (Wolmar) gilt als eines der schönsten Landgüter Lettlands - manchmal spukt es dort allerdings.
Unberührte Natur mit vielen Gewässern und herrlichen Landsitzen: Davon hat Lettland abseits der Hauptverkehrsrouten reichlich zu bieten.