Samstag
10 Uhr Nach einem opulenten Frühstück im Hotel geht es zum Cours Saleya (8). Nicht nur samstags ist Markttag. Es duftet dort nach Mimosen, nach Nelken und Lilien, Lavendel und Rosmarin. Schwer fällt es, dem Eis von "Fenocchio" (9) zu widerstehen. 94 Eissorten gibt es zu bestaunen, darunter auch Tomate und Rosmarin. Ein Dorado für Naschkatzen ist das Spezialgeschäft für Schokolade und kandierte Früchte, das "Maison Auer" (10). Fasziniert wird man ebenso von der Auswahl an Leckereien wie von der prunkvollen Art-Déco-Umgebung, in der sie verkauft werden. Alles zu Oliven und deren Öl gibt es bei "Alziari" (11).
14 Uhr Zeit für ein leichtes Mittagessen. Im "Le Grand Café de Turin" (12) serviert man seit 50 Jahren Meeresfrüchte. Austern gibt's täglich.
16 Uhr Kein Nizza-Besuch ohne eine ausgiebige Shopping- und Schaufenstergucken-Tour – die Kultur muss warten! An der Avenue de Verdun findet man die Luxusboutiquen wie Hermes und Cartier; die Rue Paradis beherbergt Shops von Chanel, Armani und Kenzo sowie das Warenhaus Éspace Harroch (13). Offeriert wird dort auf vier Etagen teure Designermode von Helmut Lang bis Issay Miyake. Kleiner und individueller geht es zu bei Elisabeth Contal (14). Man kann sich Parfüms zusammenstellen lassen oder bunte Steine kaufen. Ein Abstecher in die Rue Gubernatis lohnt sich wegen der vielen Deko-Lädchen, wie das "Début de Siecle" (15).
18 Uhr Zeit, sich für den Opernbesuch mit einem Abendessen im "Sapore" (16). Das Restaurant gilt als sehr trendy – Küchenchef Anthony Riou wechselt das Menü (25 Euro) alle zwei Wochen.
21 Uhr Die Fassade von Nizzas Kulturtempel, der Opéra (17), hat kein Geringerer als Charles Garnier erbaut. In dieser Saison gibt es neben Ballett und Konzerten etwa Vivaldis Oper "Orlando Furioso" (30. März bis 5. April) zu erleben.
23 Uhr Um wieder runterzukommen vom Kulturgenuss, bietet sich das "Le Havane" an (18). Dort locken exotische Drinks und spätabends sogar noch Salsa-Kurse (inklusive eines Cocktails zehn Euro).
