Ratgeber Abenteuerreisen: Tipps zur richtigen Vorbereitung

Düsseldorf · Der Mensch ist ein Abenteurer. Die einen lieben Abenteuerfilme, die anderen versinken in spannenden Büchern und wiederum andere möchten sich aktiv ins Abenteuer stürzen. Vor allem die dritte Gruppe wird stetig größer.

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Foto: gms

Aktivurlaube und Abenteuerreisen werden immer populärer. Heute reisen die Menschen nicht nur der Entspannung wegen, sie wollen sich auch selbst kennenlernen. Die eigenen Grenzen austesten und einer bisher fremden Person in sich begegnen. Dafür gibt es zum Beispiel den Jakobsweg, Klettertouren oder Wüstenwanderungen.

Der Mensch braucht Herausforderungen. Wer sich im Büro körperlich unterfordert fühlt, wer sich im Fitnessstudio ein wenig lächerlich vorkommt, wer von wahrem Heldentum träumt, bucht eine Reise.

Doch wie sehr braucht der Reisende die Zivilisation? Was nimmt er mit und worauf kann er wirklich verzichten? Der Rucksacktourismus ist momentan populärer denn je. Kein Schrankkoffer, kein Schminktäschchen, kein von Oma gesticktes Lieblings-Kissen. Es zählt nur noch die Devise: "Ich schlag mich durch." Und doch: ganz ohne kann es gefährlich werden.

Da greift der Abenteurer doch zu ein paar Utensilien. Die Thermoskanne ist beliebt. Ein Gaskocher, Mückenspray, Taschenmesser, Taschenlampe und Proviant. Vor allem in Wüstengegenden oder im Gebirge kann das lebenserhaltend sein. Schließlich weiß man manchmal wirklich nicht, wie lange die nächste Hütte oder das nächste Dorf auf sich warten lässt. Und genau das ist dieses Gefühl, nach dem der Abenteurer sucht: Nicht zu wissen, wie es weitergeht.

Praktisch ist es in so einer Situation, haltbarer und platzsparender Proviant wie zum Beispiel Kekse, Knäckebrot oder Dörrfleisch dabei zu haben. Dieses Fleisch kann vor der Reise in einem Dörrautomaten selbst getrocknet oder in jedem Ausrüstungsgeschäft gekauft werden. Entweder es wird gegessen, wie es getrocknet wurde, oder aber man schüttet Wasser hinein. Schon erhält es seine alte Konsistenz zurück. Ein solcher Snack kann über die ein oder andere fehlende, echte Mahlzeit hinweghelfen.

Denn so ganz ohne geht es natürlich nicht. Ein bestandenes Abenteuer ist auch eine Frage der Vorbereitung. Nur so kann man hinterher wieder zurückkehren und von seinen Heldentaten berichten. Und das wird mit Sicherheit auch alle anderen Abenteurer interessieren.

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