In Porto beginnt unsere 240 Kilometer lange Etappe auf dem Caminho Portugués, dem portugiesischen Jakobsweg. Von der zweitgrößten Stadt Portugals aus ist der Weg gut begehbar und ausgeschildert.

Einer der schönsten Orte auf dem Weg ist das Städtchen Barcelos. Der Legende nach wirkte der Apostel Jakobus dort ein Wunder und löste den Galgenstrick eines zu Unrecht verurteilten Jakobspilgers.

Ponte de Lima ist eine Kleinstadt, die auf eine römische Siedlung zurückgeht. Die bis heute erhaltene Römerbrücke über den Fluß Lima gab dem Ort seinen Namen.

Die spanisch-portugiesische Grenzstadt Valenca ist aus einer alten römischen Grenzfestung hervorgegangen und seit dem Mittelalter Station der portugiesischen Jakobspilger auf ihrem Weg in das nahe gelegene Santiago de Compostela.

Die Jakobsmuschel weist den Pilgern den Weg wie auch auf der bekannten Pilgerroute, die durch Frankreich nach Santiago de Compostela führt.

Am Ziel: Die Kathedrale von Santiago de Compostela in Galicien beherbergt der Legende nach das Grabmal des Apostels Jakobus.

Steinfiguren im Innern der Kathedrale. Rechts eine Darstellung des heiligen Jakobus, dessen Gebeine als Reliquie in der Kathedrale ruhen sollen.

Die Kathedrale bei Nacht.

Der Anblick ist das wohl beliebteste Motiv zum Fotografieren.