Auswärtiges Amt Terrorgefahr im Südosten der Türkei steigt

Berlin (tmn). Reisen in den Osten und Südosten der Türkei könnten in den kommenden Wochen gefährlicher und schwieriger werden. Das Auswärtige Amt in Berlin warnt vor einem "deutlich erhöhten Risiko".

Seit Mitte Juli hätten die Anschläge der kurdischen Terrororganisation PKK gegen türkische Sicherheitskräfte zugenommen. Die türkische Regierung habe nach dem Ende der Fastenzeit am 1. September harte Gegenmaßnahmen angekündigt. Zwar gebe es im Moment keine konkreten Hinweise darauf, dass Touristen gefährdet sind. Urlauber müssten aber zumindest mit starken Behinderungen durch Straßenkontrollen und Militärbewegungen rechnen, erklärt das Auswärtige Amt. Sechs Gebiete in den Provinzen Siirt, Sirnak, Mardin und Hakkâri habe der türkische Generalstab vorerst als militärische Sperrgebiete abgeriegelt.

(tmn/chk)
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