Fotos Teneriffas Berg Teide: Weltnaturerbe in Spanien
Der Berg Teide liegt mit 3718 Metern auf der Insel Teneriffa. Weil die Kanaren zu Spanien gehören, ist er damit zugleich Spaniens höchste Erhebung. Seit 2007 gehört er zum Unesco-Weltnaturerbe.
Hoch oben ist die Luft dünn. Der Teide ist der dritthöchste Inselvulkan der Erde. Seine Hänge sind kaum bewachsen.
Im Mai wachsen hier die Tajinasten (Teidenatternkopf), eine imposante Pflanze, die bis zu 2,5 Meter groß wird und nur auf Teneriffa vorkommt.
Sein Name „El Teide“ ist die hispanisierte Form des Guanchen-Begriffes „Echeyde“. Er bezeichnet die Wohnung des bösen Dämonen Guayota, der der Legende nach den Sonnengott eingefangen hatte und im Echeyde gefangen hielt.
Die Felsnadel Roque Chinchado (auch Finger Gottes genannt) ragt markant aus der steinernen Landschaft der Roques de García heraus.
Der Vulkan ruht in einer kesselförmigen Senke. Sie besteht aus zwei Halbkratern, die durch die Roques de García voneinander getrennt werden.
Die wohl bizarrste Felsengruppe in den Cañadas sind die im Zentrum liegenden Roques de Garcia am Fuße des Pico del Teide. Es ist wohl das bedeutendste Naturmonument der Insel.
Etwa drei Millionen Touristen finden jährlich den Weg zum mitten auf der Insel aufragenden Vulkan.
Die enorme Vielfalt an Vulkankegeln und Lavazungen bildet eine außergewöhnliche Kulisse voll Farben und Formen.
Der Parador Las Cañadas del Teide ist das einzige Bauwerk im weiten Umkreis.