Illegale Untervermietungen in New York? Staatsanwalt fordert Nutzerdaten von Airbnb

New York/Berlin · Die Online-Plattform Airbnb, über die Menschen ihre Wohnungen oder Häuser zeitweise untervermieten können, hat Ärger mit der Staatsanwaltschaft in New York.

Ungewöhnliche Unterkünfte zur Miete
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Foto: Airbnb

Staatsanwalt Eric Schneiderman fordere von Airbnb die Herausgabe der Daten ihrer New Yorker Nutzer, berichtete die Tageszeitung "New York Daily News" am Montag. Schneiderman wolle damit gegen illegale Untervermietungen vorgehen.

Die Webseite habe 225.000 Mitglieder aus New York, doch nur 15.000 von ihnen vermieteten ihre Wohnungen, schrieb die Zeitung. Es gehe wohl um die Daten dieser Vermieter. Auch in deutschen Städten wie Berlin und Hamburg gibt es Diskussionen über die Vermietung von Privatwohnungen an Touristen.

Airbnb erklärte auf dem Firmenblog, der Staatsanwalt wolle "nur auf eine wirklich kleine Zahl von schwarzen Schafen zielen, die die Airbnb-Plattform missbrauchen". Die Firma wolle sich bemühen, diese Ausreißer von Airbnb zu entfernen.

(dpa)
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