"Bester Job der Welt" Inselwart von hochgiftiger Qualle verletzt

Sydney (RPO). Kurz vor dem Ende ist der "beste Job der Welt" für den Briten Ben Southall fast zum Alptraum geworden. Der 34-Jährige berührte die winzige und hochgefährliche Irukandji-Qualle an einem seiner letzten Tage als Inselwart auf Hamilton Island bei einer Fahrt mit einem Jet-Ski.

 Winzig klein und lebensgefährlich: die Irukandji-Qualle.

Winzig klein und lebensgefährlich: die Irukandji-Qualle.

Foto: AP, AP

Anschließend habe er sich "ziemlich krank" gefühlt und unter Schweißausbrüchen, Kopf- und Rückenschmerzen, einem Beklemmungsgefühl in der Brust und hohem Blutdruck gelitten, berichtete er in seinem Online-Tagebuch. Der Brite, der noch bis zum Jahresende die idyllischen Whitsunday Islands erkunden soll, wurde ärztlich versorgt und hat sich nach einem langen Schlaf wieder erholt.

Das monatelange Auswahlverfahren für den "besten Job der Welt", bei dem sich Southall gegen 34.000 Konkurrenten aus aller Welt durchsetzte, hatte für große Aufmerksamkeit gesorgt. Der 34-Jährige kann noch bis zum Jahresende auf Hamilton Island im Great Barrier Reef Sonne, Sand und Meer genießen - und wird dafür noch fürstlich bezahlt. Von den Sonnenseiten seines Lebens berichtet er in seinem täglichen Blog.

(AFP/mais)
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