Neue spektakuläre Projekte Dubai, das Land der Bauwunder

Düsseldorf (RPO). Ein rotierender Wolkenkratzer, Donald Trumps erstes Bauwerk auf der Arabischen Halbinsel oder gleich eine komplett am Reißbrett geplante Stadt. Fast täglich wartet Dubai mit neuen architektonischen Sensationen auf.

Dubai: Spektakuläre Bauprojekte am Golf
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Dubai: Spektakuläre Bauprojekte am Golf

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Großer Promi-Auflauf in New York. Immobilien-Mogul Donald Trump stellte dort vergangene Woche sein erstes Dubai-Projekt vor, den sogenannten "Trump International Hotel & Tower". Ein 62-stöckiges Gebäude, aus rostfreiem Stahl und Glas gebaut, dessen zwei Türme sich ab dem 40 Stockwerk zu einer kristallförmigen Spitze vereinen. Wohnungen können ab sofort gekauft werden in dem Turm, der 2011 das höchste Gebäude der künstlichen Insel Palm Jumeirah werden soll. Unter anderem das teuerste Penthouse von ganz Dubai. Das jedenfalls versichern die Bauunternehmer.

Trump hatte mit Naomi Watts, Heidi Klum und Demi Moore zwar die Party mit dem größeren VIP-Faktor. Doch das spektakulärere Hochhausprojekt stellte der italienische Architekt David Fisher am nächsten Tag ebenfalls in New York vor. Seinen "Rotating Tower", ein 80-stöckiges Gebäude, das bis 2010 in Dubai entstehen soll, und dessen einzelne Etagen sich um die eigene Achse drehen. So dass sich die Frage nicht mehr stellt, ob der Balkon nach Süden oder nach Westen ausgerichtet ist.

Die rotierenden Etagen sind nicht die einzige Sensation des Dreh-Hochhauses. Statt in die Tiefgarage sollen die Penthouse-Käufer ihr Auto in den Lift fahren und vor der eigenen Wohnung parken können. Außerdem dürfen die Bewohner der oberen zehn Luxusetagen selber bestimmen, wie sich ihre Wohnung drehen soll. Die Bewegung der übrigen Stockwerke wird zentral gesteuert, damit das Fassadenbild einheitlich bleibt.

Was könnte das ausgefallene Projekt noch übertreffen? Höchstens eine komplett am Reißbrett geplante Stadt, die der Architekt Eric Kuhne vom Londoner Architekturbüro CivicArts für den Herrscher von Dubai "Seine Hoheit Scheich Muhammad Bin Raschid al Maktum" entworfen hat. Rund 60 Milliarden US-Dollar hat der Scheich für seine "Muhammad-bin-Raschid-Gärten" veranschlagt. Geplant sind neben Handelszentren, Universitäten, Wohnhäusern, Hotels und Kliniken auch mehr Grünflächen als New York und London gemeinsam haben.

Entwürfe der neuesten Architektur-Projekte am Gold sehen Sie in unserer Fotostrecke.

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