Los ging es im Januar mit einer Meldung über die staatliche Fluggesellschaft Air India: Sie setzte zehn übergewichtige Stewardessen zunächst als Bodenpersonal ein. Nachdem sie nicht vorschriftsmäßig abgespeckt hatten, wurden sie gefeuert.
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Im Februar sorgte Billigflieger Ryanair für Schlagzeilen – nicht das einzige Mal in diesem Jahr. Der Plan von Unternehmenschef Michael O'Leary: Passagiere sollten für den Klobesuch zahlen. Denkbar sei ein Münzeinwurf an der Toilettentür, verkündete er. Bislang wurde aus dieser Idee aber (glücklicherweise ) nichts.
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Wie kann man noch mehr Geld von Passagieren kassieren? Diese Frage beantwortete die irische Airline im April mit dem Schlagwort „Fat Tax“. In einer Umfrage von Ryanair sprachen sich immerhin 29 Prozent der Teilnehmer für eine solche Gebühr aus. Umgesetzt wurde die Idee aber bislang nicht.
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Im Mai machte Ryanair erneut mit Sparplänen von sich reden. Um Personal einzusparen, sollten Passagiere ihr Gepäck selber zum Flieger schleppen, für ein Gepäckfach an Bord seien Gebühren von rund sechs Euro denkbar, verkündete Firmenchef O'Leary. Auch dieser Vorschlag wurde nicht in die Tat umgesetzt, dafür müssen Ryanair-Passagiere aber seit Oktober 35 Euro für ein zweites Gepäckstück zahlen.
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Mit einer ungewöhnlichen Werbevideo verschaffte sich Air New Zealand im Mai jede Menge Aufmerksamkeit. Fast nackt wünscht das Flugpersonal den Passagieren einen guten Flug, statt der üblichen Uniformen trägt die Crew nur ein Bodypainting auf der Haut. Nach dem Motto „Nichts zu verbergen“ wolle man so auf die transparenten Flugpreise hinweisen, hieß es.
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Den "besten Job der Welt" auf einer australischen Paradiesinsel hat sich ein Brite geangelt. Ben Southall setzte sich gegen Tausende von Konkurrenten durch und wurde für sechs Monate Inselwart auf Hamiltpn Island am Gret Barrier Reef. Seine Freundin durfte mit.
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Dem kanadischen Sänger David Carroll passierte im Juli der Alptraum jeden Musikers. Bei einem Flug mit der Fluggesellschaft United Airlines ging seine 3500 Dollar teure Gitarre zu Bruch. Die Airline verweigerte eine Entschädigung – bis er einen Song komponierte und auf Youtube veröffentlichte.
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Geplant ist er schon lange, nun soll er im Frühjahr eröffnet werden, der erste Nacktwanderweg Deutschlands. Auf 18 Kilometern führt er dann durch den Harz. Noch fehlt die komplette Beschilderung und es gibt zu viele Brennesseln.
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Mit einer abstrus anmutenden Idee schaffte es im Oktober eine japanische Airline in die Schlagzeilen. Um Gewicht und dadurch auch Kerosin zu sparen, forderte sie ihre Passagiere auf, vor dem Abflug nochmal aufs Klo zu gehen.
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Endes des Jahres schlug die Finanzkrise mit voller Kraft in Dubai zu. Erst vor einem Jahr war das Luxushotel "Atlantis the Palm" mit unglaublichem Pomp auf einer künstlichen Insel eröffnet worden. Weitere Bauprojekte der Superlative wie der größte Flughafen und der höchste Turm der Welt waren geplant. Doch stattdessen pfeift nun der Wüstenwind durch die Baustellen.
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