Hai-Alarm Die gefährlichsten Strände der Welt

Düsseldorf (RPO). Hai-Angriffe in Florida oder Australien sind keine Seltenheit. Nun wurde erstmalig in Russland ein Schwimmer attackiert. Forscher sprechen von den Auswirkungen des Klimawandels und Tierschützer deklarieren das Ungeheuer aus dem Meer als das eigentliche Opfer. Fakt ist, die Anzahl der Unfälle erfuhr einen gewaltigen Anstieg über die vergangenen Jahre. Ein tödliches Ende haben die wenigsten von ihnen.

Die gefährlichsten Hai-Strände der USA
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Haie gehören zu der Klasse der Knorpelfische und es sind etwa 500 verschiedene Arten bekannt. Die meisten von ihnen ernähren sich von Fischen und anderen Meerestieren, einige jedoch auch von Plankton. Am liebsten halten sie sich in Küstennähe auf, da dort das Futteraufkommen am höchsten ist. Da selbst abgeschiedene Orte vermehrt von Menschen heimgesucht werden, ist es nicht weiter verwunderlich, dass die Angriffe zunehmen.

Für einen 30-Jährigen nahmen die Flitterwochen auf den Seychellen ein tödliches Ende. Nun ereignete sich ein weiterer Vorfall erstmalig an der russischen Pazifikküste. Dabei wurde einem 16-jährigen das Bein zerfleischt, das Zivilschutzministerium der Region Primorje verhängte daraufhin ein Badeverbot. Zuvor war es zu einem Zwischenfall mit einem 25-jährigen Schwimmer gekommen, dem unweit vom Ufer beide Hände abgerissen wurden. Eigentlich gab es in dieser Region bis dato nur ungefährliche Katzenhaifische. Jetzt wurden vermehrt weiße Haie gesichtet.

USA noch immer Rekordhalter

Vorfälle in Nordamerika, Australien und Südafrika sind indes keine Seltenheit. Laut Statistiken der International Shark File halten die USA im Jahr 2010 mit 1049 Attacken immer noch den Rekord, dicht gefolgt von Australien mit 417 und Südafrika mit 223 Zwischenfällen. Allerdings endet nur ein Bruchteil davon tödlich.

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