Der Kontinent von oben Der besondere Blick auf ein einzigartiges Afrika
Düsseldorf (RPO). Was kommt dabei heraus, wenn ein Fotograf zwei Monate über den afrikanischen Kontinent fliegt und dabei seiner Arbeit nachgeht? 25.000 Bilder. Und was machen der Fotograf und ein Verlag mit diesen vielen einizgartigen Bildern? Einen Bildband.
Faszinierendes Afrika von oben
Im Jahre 2006 erfüllten sich der Fotograf Michael Poliza und Stefan Breuer einen lang gehegten Traum und unternahmen einen Hubschrauberflug über Afrika. Zumeist in unmittelbarer Bodennähe überquerten sie zwei Monate lang 19 Länder, von Ägypten bis nach Südafrika. Sie haben 27.000 Kilometer zurückgelegt und Poliza hat 25.000 Bilder geschossen. Die schönsten sind in dem Bildband "Eyes over Africa" (teNeues-Verlag) gesammelt.
Durch seine beeindruckende und manchmal überraschende Fotografien kann die Welt jetzt an dieser außergewöhnlichen Reise teilhaben. Aus der Vogelperspektive erst wird die immense Größe, Vielfältigkeit und Schönheit dieses beeindruckenden Kontinents deutlich. Der begleitende Text schildert die Entstehungsgeschichte der Aufnahmen und gibt Informationen zu den faszinierendsten Fotomotiven.
Schatten so lang wie ein Hochhaus
Da schlägt sich eine Elefantenfamilie ihren Magen mit Grünzeug voll, das einen Meter hoch ist. Oder die Giraffenherde in der Namib-Wüste, die im frühen Morgenlicht Schatten wirft. Schatten, die so lang wie ein Hochhaus sind. Für dieses Bild ist der Hubschrauber 90 Minuten über den Tieren gekreist - gerade so hoch, dass sich die Herde nicht gestört fühlte.
181 prachtvolle Afrika-Bilder
Auf 408 Seiten (beziehungsweise auf 504 Seiten in der XXL-Version) werden 181 (beziehungsweise 239) atemberaubende Afrika-Bilder in ihrer ganzen Pracht gezeigt. Auf je einer Doppelseite gleichen die Bilder fast einem Gemälde, aufgenommen aus der Vogelperspektive.
Weitere Infos: Ausgewählte Fotos sind zu sehen in der Galerie für Zeitgenössische Kunst Andreas Baumgartl in München (bis 31 Oktober) sowie in der Kirsten Roschlaub Gallery in Hamburg (bis 30. Oktober) und in der LUMAS Editionsgalerie in Düsseldorf (12. Oktober bis 25. November).
