Fotos Calgary Stampede: echte Kerle im Cowboy-Look
Mit Karo-Hemd und Hut, die Schlammspritzer noch im Gesicht: Bei der Calgary Stampede, dem größten Rodeo-Festival der Welt, zeigen die Teilnehmer, was echte Kerle sind.
Viele der Männer sehen aus, als seien sie dirket aus dem Wilden Westen in die Gegenwart geritten.
Das Festival hat Tradition: Seit 1912 wird der Rodeo-Wettkampf regelmäßig durchgeführt.
Die Strapazen sind deutlich zu sehen.
Dem Sieger in den jeweiligen Disziplinen winken 100.000 Dollar Preisgeld.
Ein Blick der Bände spricht: Es geht um Herausforderung, Kampf und Sieg.
Selbst die Kleinsten stecken bereits in echten Cowboy-Outfits.
Die Atmosphäre längst vergangener Zeiten zieht jährlich 1,5 Millionen Touristen an.
Der Hut ist mehr als nur eine Kopfbedeckung: Er ist Markenzeichen und scheint eine ganze Lebensphilosophie zu repräsentieren.
Die Landwirtschafts-Austellung dauert ganze zehn Tage.
Die Mini-Cowboys lernen früh, was ein echter Kerl können muss.
Die Veranstaltung hat aber nicht nur Fans.
Bei Tierschützern steht sie hart in der Kritik.
Verletzungen lassen sich bei der rauen Sportart nicht vermeiden.
Immer wieder müssen Tiere nach den Wettkämpfen verletzungsbedingt eingeschläfert werden.
Das Planwagen-Rennen ist da noch eine der harmlosen Wettkampf-Disziplinen. Die League Against Cruel Sports (Liga gegen grausamen Sport) rief daher im vergangenen Jahr zum Boykott des beliebten Touristen-Events auf.