Hintergrund Brasiliens Mega-Dünen
Eine Landschaft von einzigartiger Schönheit: Gigantische Dünen erstrecken sich im Nordosten Brasiliens 70 Kilometer an der Küste entlang und bis zu 40 Kilometer ins Landesinnere. Unterbrochen werden sie von Lagunen.
Wer hätte gedacht, dass es in Brasilien wie in der Sahara aussehen kann?
Lençóis Maranhenses (Bettlaken von Maranhão) heißt das riesige Dünengebiet. Die Seen entstehen während der Regenzeit im Winter. Nach längerer Trockenzeit sind viele Lagunen aber komplett ausgetrocknet.
Akrobatischer Kampftanz: Am Strand von Jericoacoara beeindrucken die Einheimischen ihre Gäste mit Capoeira-Vorführungen.
Weißer Sand und blaues Wasser: Die Dünenlandschaft im Nationalpark Lençois Maranhenses ist ein Paradies für Touristen, die Ruhe und Einsamkeit suchen.
Immer am Atlantik entlang: Die Strände im Nordosten gehören zu den einsamsten und unberührtesten in ganz Brasilien.
Der Wind ändert die spektakuläre Dünenlandschaft der Lençóis Maranhenses fast jeden Tag.
Den ganzen Tag auf den Beinen: In Jericoacoara haben Urlauber die Wahl zwischen Kitesurfen im Atlantik und Buggytouren.
Ein Alltag wie vor 50 Jahren: Die Fischer im Nordosten Brasiliens - hier in der Nähe von Parnaiba - fahren mit kleinen Holzbooten zur See.
Die Mündung des Rio Parnaíba bietet eine einmalige Tier- und Pflanzenwelt. Touristen können auf kleinen Booten durch das Delta tuckern.
Französische Wurzeln: Die Altstadt von São Luis ist von der Unesco zum Teil des Weltkulturerbes erklärt worden.
Auf dem Weg von Jericoacoara nach Westen sind die Geländewagen-Fahrer auf Hilfe der örtlichen Bevölkerung angewiesen.
Aus dem Atlantik frisch auf den Tisch: Trotz der Entwicklung zum Reiseziel ist Jericoacoara ein Fischerdorf geblieben.
Aus dem Atlantik frisch auf den Tisch: Trotz der Entwicklung zum Reiseziel ist Jericoacoara ein Fischerdorf geblieben.