Passagiere bemerkten "beißenden Geruch" Brand auf griechischer Fähre

Patras · Auf einer griechischen Fähre ist in der Nacht zu Dienstag auf dem Autodeck ein Feuer ausgebrochen. Die Fähre namens "Kriti II" befand sich vor dem Hafen von Patras. Passagiere wurden nicht verletzt.

Ein Brand im Autodeck der griechischen Fähre "Kriti II" ist in der Nacht zum Dienstag glimpflich verlaufen. Die Fähre befand sich zum Zeitpunkt des Feuerausbruchs rund fünf Seemeilen vor dem westgriechischen Hafen von Patras. Alle Menschen an Bord sind wohlauf, teilte am Dienstag die Küstenwache mit

An Bord waren 113 Passagiere und 87 Besatzungsmitglieder. Das Feuer konnte unter Kontrolle gebracht werden, während die Fähre im Hafen von Patras einlief. Die Rauchbildung war aber noch sehr stark. Wo und warum der Brand im Autodeck ausbrach, blieb zunächst unklar.

Ein Passagier sagte, er habe zunächst einen "beißenden Geruch" wahrgenommen. "Es gab keine Panik", sagte er. Die Besatzung blieb ruhig und alle mussten mit ihren Schwimmwesten auf Deck. "Wir waren zu diesem Zeitpunkt etwa 15 bis 20 Minuten vor Patras", sagte der Augenzeuge.

In der Fähre waren noch 18 PKW und 92 Lastwagen. 30 davon sollen beschädigt sein. Sie sollten während des Tages aus der Fähre geholt werden. Die Fähre "Kriti II" verbindet Venedig mit Patras.

(dpa)
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