Fotos Berliner Mauer - Alter Schrecken und neue Kunst
Von der Mauer, die Berlin 28 Jahre lang teilte, stehen nur noch kleine Reste. Aber wer in die Hauptstadt kommt, will sie sehen - auch noch 50 Jahre, nachdem sie gebaut wurde. East Side Gallery und Checkpoint Charlie sind zur Touristenattraktion geworden.
In der Ebertstraße, Ecke Scheidemannstraße, ist eine Reihe von weißen Kreuzen zu sehen, die an die "Mauertoten" erinnern. Noch immer stehen brennende Kerzen und Blumen vor den Kreuzen.
Ein guter Startpunkt ist die Gedenkstätte Berliner Mauer an der Bernauer Straße / Ecke Ackerstrasse. Hier waren die Folgen des Mauerbaus besonders drastisch.
Beim Blick von der Aussichtsplattform über das Außengeländel lässt sich eindrucksvoll erkennen, dass die Grenzanlagen schon bald viel mehr als nur eine Mauer war.
In Friedrichshain ist die Mauer bunt. East Side Gallery heißt das Stück, wo die östliche Seite der Mauer von 118 Künstlern aus 21 Ländern bemalt wurde.
Im Mauerpark wechselt das Bild regelmäßig. Hier kommen immer wieder neue Motive dazu.
In der Nähe des Mauermuseums ist ein kleines Stück Original-Mauer ausgestellt - und auch ein Original-Grenzpfahl.
Eine Tafel im Boden erinnert an die Zeit in der die Mauer stand.Informationen rund um Berlin finden Reisende auf www.visitberlin.de.