Sie begründeten das vorhersehbare Chaos unter anderem mit verstärkten Sicherheitskontrollen und dem zusätzlichen Flugaufkommen durch Charter- und Business-Flüge. "So wie die Situation derzeit ist, glaubt die Industrie, dass es ein großes Risiko für erhebliche Verspätungen und Störungen an allen größeren Londoner Flughäfen gibt", warnten die Fluglinien vor "Fahrlässigkeit". Ein "großer Störfall" könne sich "rufschädigend für Großbritannien" auswirken. "Die Zeit läuft uns davon für alle Änderungen zu Zeitplänen und nötigem Training vor den Spielen." Das weltgrößte Sportereignis findet vom 27. Juli bis 12. August statt. Die Spitzen der Fluglinien, des Verkehrsministeriums und der britischen Flugaufsicht NATS wollen sich am 22. März treffen, um das Thema zu erörtern. Ein Sprecher des Verkehrsministeriums sagte als Reaktion auf den Brief: "Die Regierung will sicheren und effizienten Transport für die Spiele in London garantieren - und der Flugverkehr ist natürlich ein großer Teil davon." Man arbeite mit allen Beteiligten zusammen, um die Störungen auf ein Minimum zu reduzieren.