Urlaub in Transkaukasien Tiflis, die aufregende Hauptstadt von Georgien
Entdecken Sie Tbilisi, wie die Hauptstadt Georgiens von den Anwohnern genannt wird. Mit einer über 1500 jährigen Geschichte, persischen, türkischen und russischen Einflüssen, und bedeutenden Bauwerken der georgisch-orthodoxen Kirche, gibt es hier viel zu entdecken.
Tipp 1 zur Hauptstadt von Georgien: Festung Nariqala
Die Ruinen der Festung Nariqala auf dem Gipfel des Sololaki-Gebirges sind ein Wahrzeichen der Stadt. Die Geschichte der Festung reicht bis ins dritte Jahrhundert zurück, als sie von den Persern erbaut wurde. Immer wieder wurde die Festung eingenommen und zerstört. Hinauf zur Festung gelangen Besucher zu Fuß oder mit der Seilbahn. Von oben bietet sich ein wunderbarer Ausblick über die Stadt.
Tipp 2 zur Hauptstadt von Georgien: Historische Altstadt
Die Altstadt von Tiflis ist ein Must-See. Die meisten der Gebäude stammen aus dem 19. Jahrhundert. Einige Gebäude wurden jedoch bereits zur Entstehung der Stadt im 5. Jahrhundert erbaut. Entlang des Rustaweli-Boulevards entstanden während der Herrschaft Russlands prachtvolle Villen im Jugendstil. Bei einem Rundgang können Sie Sehenswürdigkeiten wie die Metechi-Kirche und die Antschischati-Basilika besichtigen.
Tipp 3 zur Hauptstadt von Georgien: Zminda-Sameba-Kathedrale
Die Sameba-Kathedrale ist ein imposantes Bauwerk der georgisch-orthodoxen Apostelkirche. Sie sieht aus, als stünde sie schon ewig auf dem Elias-Hügel am Ufer des Kura-Flusses. Tatsächlich wurde die größte Kirche Georgiens erst 2004 fertiggestellt. Gemeinsam mit der Swetizchoweli-Kathedrale in der kleinen Stadt Mzcheta ist diese Kathedrale der Sitz des geistlichen Oberhaupts der georgisch-orthodoxen Kirche.
Tipp 4 zur Hauptstadt von Georgien: Bäderviertel Abanotubani
Wer Tiflis besucht, sollte auch ein paar Stunden für ein Schwefelbad im Bäderviertel Abanotubani einplanen. Im 13. Jahrhundert operierten hier über 65 Bäder, heute sind noch acht im Betrieb. Getrennt nach Männern und Frauen können Sie unter der Erde das warme Wasser genießen. Dem Wasser werden heilende Kräfte zugesprochen – gut riecht das schwefelhaltige Wasser allerdings nicht.
Tipp 5 zur Hauptstadt von Georgien: Sioni-Kathedrale
Der Bau der Sioni-Kathedrale begann 575 nach Christus und endete im Jahr 639. Über die Jahrhunderte hinweg wurde die Kirche immer wieder zerstört, wieder aufgebaut und erweitert. Neben schönen Wand- und Deckenmalereien werden in dieser Kirche auch bedeutende religiöse Relikte ausgestellt.
Tipp 6 zur Hauptstadt von Georgien: Feigenbaum-Schlucht Leghvtakhevi
Die Feigenbaum-Schlucht Leghvtakhevi ist eine Oase der Ruhe mitten in Tiflis. Sie ist teil des Botanischen Garten Tbilisi. Durch die Schlucht verläuft ein kleiner Fluss, der zu einem Wasserfall führt. Der perfekte Ort, um nach dem Sightseeing etwas zu entspannen – vor allem in der Sommerhitze.
Tipp 7 zur Hauptstadt von Georgien: Metechi-Kirche
Die Geschichte der georgischen Metechi-Kirche reicht bis ins 13. Jahrhundert zurück. Sie wurde einst als Residenz, als Pulverkammer und später als Gefängnis verwendet. Josef Stalin wurde hier gefangen gehalten, bevor er zum Diktator der Sowjetunion aufstieg. Erst 1988 wurde sie der georgischen Kirche zurückgegeben.
Tipp 8 zur Hauptstadt von Georgien: Friedensbrücke
Die Friedensbrücke ist ein modernes Wahrzeichen der Stadt. Die 150 Meter lange Fußgängerbrücke führt von der Altstadt Tbilisi über den Kura-Fluss zum Rike-Park. Abends sieht man die Brücke schon von Weitem, denn das Dach der Brücke wird hell erleuchtet. Für Studenten und junge Georgier ist die Friedensbrücke ein beliebter Treffpunkt.
Tipp 9 zur Hauptstadt von Georgien: Antschischati-Basilika
Die Antschischati-Basilika ist eines der ältesten, religiösen Bauwerke in Georgien. Ihre Geschichte datiert bis ins sechste Jahrhundert zurück. Im 18. Jahrhundert entstand hier die erste Bildungseinrichtung der Stadt.
Tipp 10 zur Hauptstadt von Georgien: Mzcheta
Die kleine Stadt Mzcheta zählt nur 8000 Einwohner und liegt 20 Kilometer außerhalb Tiflis. Planen Sie einen Tagesausflug nach Mzcheta ein und besuchen Sie gleich zwei UNESCO Weltkulturerben: das Kloster Dschwari und die Swetizchoweli-Kathedrale. Das georgische Kloster Dschwari liegt auf einem Hügel und überblickt die gesamte Stadt. Seine Geschichte reicht bis in das sechste Jahrhundert zurück. Die Swetizchoweli-Kathedrale wurde um 1000 nach Christus erbaut und war lange die größte Kirche Georgiens. Mit der Fertigstellung der Sameba-Kathedrale wurde sie 2004 zur zweitgrößten Kirche. Viele weitere Bauwerke nahmen die Architektur der Kirche als Vorbild. Auch die neu gebaute Sameba-Kathedrale sieht der Swetizchoweli-Kathedrale ähnlich.
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