Im Herzen Südamerikas Bolivien und seine schönsten Sehenswürdigkeiten

Im Mittelpunkt einer Rundreise durch Bolivien stehen pulsierende Metropolen, kontrastreiche Landschaften und das Erbe der Inka-Kultur. Hier erhalten Sie alle Informationen zu den spannenden Sehenswürdigkeiten.

Sehenswürdigkeiten in Bolivien: Die Must-Sees auf einer Rundreise
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Sehenswürdigkeiten in Bolivien: Die Must-Sees auf einer Rundreise

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Bolivien ist ein wunderschönes Land im Herzen Südamerikas. Es öffnet jedem Reisenden Tore zu inspirierenden Landschaften, gibt tiefe Einblicke in die Geschichte des Landes und verspricht unvergessliche Begegnungen mit einer faszinierenden Kultur. Ob als Entdeckungsreisender, Gipfelabenteurer, Backpacker oder als Familie mit Kindern, Bolivien bietet Reisenden einmalige Momente, die für ein ganzes Leben in Erinnerung bleiben. Entsprechend vielfältig sind auch die Erlebnisse - geheimnisvolle Orte in atemberaubender Natur, stolze Hinterlassenschaften der Inkas und als Kontrast pittoreske Kolonialstädte. Mit anderen Worten, ein Bolivien wie aus einem Bilderbuch entsprungen.

Welche Städte gehören zu den Sehenswürdigkeiten in Bolivien?

So viel sei bereits gesagt: Es gibt in Bolivien eine Vielzahl an sehenswerten und interessanten Städten, die man als Tourist gesehen haben muss. Stellt sich dennoch die Frage, welche Städte besonders hübsch anzusehen sind?

Die Weiße Stadt Sucre

Ein Juwel der kolonialen Architektur erwarten Bolivien-Reisende in der Stadt Sucre, die im Süden des Landes liegt. Wegen ihrer weiß getünchten Hausfassaden, gepflegten Parkanlagen und Plätzen gilt die Kolonialstadt als schönste Stadt Boliviens. Mit ihren liebevoll restaurierten Kolonialbauten, weißen Sakralbauten, gepflegten Plätzen und belebenden Parkanlagen erstreckt sich Sucre über ein 2.810 Meter hohes Andenplateau, das im Ganzen eher einem Freilichtmuseum gleicht als einer Hauptstadt. Darüber hinaus wirkt Sucre auch modern und lebendig: vielerorts tauchen Cafés, Restaurants und Bars auf, die zum Verweilen einladen. Von Hektik wie in La Paz weit und breit keine Spur.

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Wie in vielen anderen Städten der Welt gibt es auch Sucre einen zentralen Platz des öffentlichen Lebens. In Sucre ist es die Plaza 25 de Mayo in der Altstadt, wo sich auch einige der schönsten Sehenswürdigkeiten befinden, wie etwa La Catedral Metropolitana de Sucre mit ihrem dreistufigen Glockenturm. Im Inneren der Kathedrale von Sucre stoßen Besucher auf die prächtige Kapelle Virgen de Guadelupe mit einer der wertvollsten Marienstatuen Boliviens. Besonders imposant ist ihr Umhang, der mit Perlen und Edelsteinen besetzt ist. Wer noch mehr Schätze besichtigen möchte, sollte einen Abstecher ins angeschlossene Museum machen.

Nur einen Steinwurf von der Kathedrale von Scure entfernt liegend befindet sich das wohl bedeutendste Gebäude Boliviens - das Casa de la Libertad, wo im Jahre 1825 die Unabhängigkeitserklärung durch General Antonio José de Sucre besiegelt wurde. Der Kolonialbau selbst beeindruckt mit seiner freizügigen Architektur sowie sehenswerten Verzierungen und Ornamenten. Was Reisende ebenfalls besuchen sollten, sind die Iglesia La Merced, das Convento Museo la Recoleta, die Iglesia San Francisco sowie das Edelstein-Museum von Sucre, das Museo del Tesoro. Noch mehr Museum bekommt man in Sucre im Museo Nacional de Etnografía y Folklore (MUSEF).

Tipp: Einen herrlichen Ausblick auf die Stadt Sucre und Umgebung erhält man von der Aussichtsplattform El Mirador.

Seilbahnfahrt über La Paz

Bei einer Fahrt mit einer der zehn Seilbahnlinien Teleferico erleben Besucher die koloniale Metropole La Paz aus einem völlig anderem Blickwinkel. Sie sind die "U-Bahnen der Lüfte", die die Bolivianer in die verschiedensten Stadtteile von La Paz befördern, unter anderem auch in die angrenzende Stadt El Alto. Da La Paz in einem Talkessel liegt, legen die fliegenden Gondeln teils einen Höhenunterschied bis zu tausend Meter zurück. Das Seilbahnnetz umfasst derzeit ca. 33 Kilometer und ist damit das größte und längste auf der Welt.

Die quirlige Metropole La Paz ist mit seinen rund eine Million Einwohner eine Stadt mit zwei Gesichtern. Während sich an den Berghängen die einfachen, teils maroden Backsteinbauten in Richtung El Alto ziehen und zu einem wilden Häusermeer verschmelzen, bietet das Stadtzentrum von La Paz ein völlig anderes Bild. Denn dort befinden sich die besseren Wohnviertel. Hochhäuser wechseln sich mit altehrwürdigen Kolonialbauten und Plätzen ab, deren morbider Charme von einer prachtvollen Zeit erzählt. Die Plaza Pedro Domingo Murillo ist der Nabel der Stadt, dort, wo sich der Regierungspalast, das Parlamentsgebäude und die Kathedrale von La Paz befinden.

Bei einem Streifzug durch die Altstadt von La Paz dürfen die mit Kopfsteinen gepflasterte Calle Jaén, die Iglesia de San Francisco, die Avenida 16 de Julio und der El Mercado de las Brujas, der sogenannte Hexenmarkt, nicht fehlen.

Silberstadt Potosí

Bis Mitte des 17. Jahrhunderts zählte die bolivianische Stadt Potosí zu den wohlhabendsten Städten der Welt, nachdem im Cerro Rico Unmengen von Silber entdeckt wurden. Darauf aufbauend entwickelte sich Potosí zu einem wahren Schmuckstück mit prächtigen Kolonialbauten, die heute zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören. Obwohl der Glanz der Vergangenheit schon seit langer Zeit verblasst ist, wartet die Stadt Potosí mit ein paar sehr schönen Sehenswürdigkeiten auf, allen voran das Casa Real de la Moneda. Früher prägten hier im königlichen Schatzhaus die Spanier Silbermünzen, die über den Atlantik verschifft wurden und der spanische Krone anheim fielen.

Wer das "La Moneda" besucht, entdeckt eindrucksvolle Maschinen zum Prägen von Münzen, eine Gemäldesammlung aus der Zeit der Kolonialherrschaft sowie Textilien der indigenen Bevölkerung. Der Kolonialbau besticht durch von Bogengängen umgebenen Innenhöfen. Besonders markant ist die Figur "El Mascaron" über dem Eingangsportal zur Münzprägeanstalt.

Santa Cruz (de la Sierra) - die größte Stadt BoliviensDie Amazonas-Stadt Santa Cruz liegt im Osten des Landes und erweist sich mit 1,6 Millionen Einwohner als größte Metropole in Bolivien. Die Stadt lässt sich ohne Weiteres als Schmelztiegel der Kulturen bezeichnen, denn in Santa Cruz treffen die verschiedensten Kulturen aufeinander, wie etwa die Quichua, die Guaraní oder die Izoceno. Gegenüber allen anderen Städten Boliviens gilt Santa Cruz nicht nur als größte, sondern auch als modernste Stadt des Landes. Sie ist das Wirtschaftszentrum in Bolivien.

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In Sachen Sehenswürdigkeiten hat Santa Cruz nicht gerade viel zu bieten, dennoch lohnt sich ein Bummel zur Basílica Menor de San Lorenzo an der Plaza 24 de Septiembre. Im Inneren der Kathedrale beeindrucken vor allem die Holzgewölbe sowie die dekorativen Fresken. Zu den wenigen Sehenswürdigkeiten gehören das Museum des Nationalparks Noel Kempff, der Zoologische Garten und der Parque El Arenal.

Übrigens: Santa Cruz ist ein idealer Ausgangsort für Wanderungen und Trekking-Touren in den tropischen Regenwald, Amboró Nationalpark oder in die Inka-Ruinenstadt Samaipata.

Cochabamba - die Kornkammer Boliviens

Es war der Inka-Herrscher Huayna Capac, der sich die günstige Lage von Cochabamba zu eigen machte, um Mais anzubauen. Seitdem werden die Felder rund um Cochabamba bewirtschaftet, auf denen Mais, Weizen, Gerste, Obst und Zitrusfrüchte wachsen. Auch touristisch gesehen lohnt sich der Besuch der viertgrößten Stadt des Landes . So sollten Reisende die gut erhaltene Kathedrale San Sebastian sowie das Santa Teresa Kloster besichtigen. Der Palacio de los Portales beeindruckt mit seiner architektonischen Schönheit. Einst lebte in diesem Gebäude der bolivianische Bergbauunternehmer Simón Iturri Patiño, der oft auch "Baron des Zinns" genannt wurde. Heute steht der Portalespalast in der Obhut einer Genfer Stiftung. Bunt und trubelig geht es auf dem Markt "La Cancha" an der Avenida Aroma zu. Außerdem finden Reisende auf dem Markt finden gutes und preiswertes Essen in den umliegenden Restaurants. Wer einmal in Cochabamba ist, sollte sich auf keinen Fall "Cristo de la Concordia" entgehen lassen. Die die Christusstatue ist mehr als 34 Meter hoch und damit die zweitgrößte überhaupt auf der Welt - noch höher als die Christusstatue in Rio de Janeiro (30 Meter).

Stippvisite in Copacabana

Wahrscheinlich denken die meisten bei "Copacabana" an den berühmten Strand in Rio de Janeiro. Doch in Bolivien gibt es am Titicacasee einen Ort, der den gleichen Namen trägt. Dieser Ort liegt rund 150 Kilometer von La Paz zwischen den beiden Bergen Cerro Calvario und Cerro Sancollani. Die bolivianische Stadt Copacabana ist nicht nur der Ausgangsort, um mit dem Boot auf die Isla del Sol zu gelangen, sondern bietet Reisenden ebenso ein paar lohnenswerte Sehenswürdigkeiten. Zur Hauptattraktion von Copacabana gehört die im maurischen Stil erbaute Basílica Copacabana aus dem 17. Jahrhundert. Ansonsten präsentiert sich das bolivianische Städtchen mit gepflegten Häusern mit angrenzenden Blumengärten.

Was sind die interessantesten Sehenswürdigkeiten in Bolivien?

In Bolivien gibt es so viele interessante Sehenswürdigkeiten, die auf einer Rundreise durch Südamerika auf keinen Fall fehlen sollten.

Salar de Uyuni - größte Salzwüste der Erde

Salar de Iyuni ist die größte Salzwüste der Erde. Sie liegt auf einer Höhe von 3.650 Metern Höhe im Südwesten Boliviens. Flächenmäßig ist die Salzwüste viermal so groß wie das Saarland und bietet Bolivien Urlaubern einen einzigartigen Anblick. Ein ganz besonderes Highlight erwarten Reisende, wenn es auf dem Salar de Uyuni zuvor geregnet hat und sich eine endlos wirkende, spiegelglatte Wasseroberfläche bildet.

Valle de Luna - das Tal des Mondes

Ungefähr zehnt Kilometer von La Paz entfernt befindet sich Valle de Luna. Das besondere an diesem Fleckchen Erde ist, dass das als Mondtal bezeichnete Land aus zig Tausenden Felsen und kraterähnlichen Felsgebilde besteht. Im Laufe der Jahrhunderte formten Wind und Regen sowie Ablagerungen und Erosionen eine bizarre Landschaft, die buchstäblich einer Mondlandschaft gleichkommt. Aufgrund der verschiedenen Gesteinsschichten und den darin enthaltenen Mineralien wird das Tal des Mondes in ein buntes Farbenmeer getaucht.

Die rote Laguna Colorada im bolivianischen Altiplano

Inmitten der bolivianischen Anden erwartet Touristen eine Farbexplosion in Pink. Denn die Laguna Colorada im Nationalpark Eduardo Avaroa im Südwesten von Bolivien schimmert in einer ungewöhnlich knallroten bis pinken Farbe. Zusammen mit den hier einkehrenden Flamingos ergibt dieses Naturschauspiel ein atemberaubenden Anblick, der kaum surrealer sein kann. Wer in Bolivien unterwegs, sollte sich die Lagune Colorado nicht entgehen lassen, am besten im Rahmen einer Jeep-Safari entweder von San Pedro de Atacama und Uyuni oder Tupiza.

Die Ruinen von Tiahuanaco

Will man den Archäologen Glauben schenken, so ist die Ruinenstätte Tiahuanaco schon ungefähr 17.000 Jahre alt. Die wohl bedeutendste Sehenswürdigkeit inmitten der Ruinen ist das sogenannte Sonnentor. Es handelt sich hierbei um ein drei Meter hohes Steinportal mit einem reich verzierten Steinfries. Darüber hinaus gibt es noch den Platz der stehenden Steine, die Kalasasaya, sowie einen abgesenkten Tempel, der zu den ältesten Bauten in Tiahuanaco gehört.

Mythen und Landleben auf der Isla del Sol im Titicacasee

Wer auf die Isla del Sol, sprich auf die Sonneninsel möchte, muss zunächst in die bolivianische Stadt Copacabana am Titicacasees. Von dort dauert die 20 Kilometer lange Überfahrt mit dem Boot gut eineinhalb Stunden. Dort angekommen, können Besucher der Isla del Sol nur staunen: Zum einen wegen dem grandiosen Blick über die Weite des tiefblauen Titicacasee und zum anderen wegen der steilen, alten Inka-Treppe, die Escalera del Inca, die sich 250 Meter ins hinauf ins Landesinnere zieht und am Inka-Brunnen (Fuente del Inca) endet.

Die Isla del Sol verfügt über ein gut verzweigtes Netz an Wanderwegen, das zu den Sehenswürdigkeiten, Ortschaften und Sandstränden führt. So lässt sich von Challapampa aus bei einer Tageswanderung alle Höhepunkte der Insel besichtigen, insbesondere den Chicana-Tempelkomplex mit den Überresten des Sonnentempels (Incanotapa), des heiligen Felsens (Titicala) und des Inka-Palastes (Palacio del Inca). Sehenswert sind allerdings auch die Ruinen des Palacio Pilkokaina sowie das kleine Museo Marka Pampa.

Welche Sehenswürdigkeiten sollten Backpacker kennen?

Das bolivianische Land in Südamerika ist ein Eldorado für Backpacker. Denn neben seinen pittoresken Naturlandschaften und der lebendigen indigenen Kultur bieten Bolivien eindrucksvolle Sehenswürdigkeiten. Kurzum: Backpacker finden in hier alles, was das Herz begehrt.

Der Zugfriedhof von Uyuni

Vor den Toren der Stadt Uyuni haben Backpacker die Gelegenheit, einen urigen Eisenbahnfriedhof zu besichtigen. So weit das Auge reicht versanden dort Stahlrösser einer dampfenden Epoche. Sie rosten vor sich hin, sodass manche von ihnen nur noch aus einem Gerippe bestehen. Inmitten dieser Zeitzeugen verströmt dieser Ort eine mysteriöse morbide Faszination. Da der Eisenbahnfriedhof eine beleibte Sehenswürdigkeit in Bolivien darstellt, sollten Touristen sich früh auf den Weg machen. Ansonsten kann es voll werden und die Magie schwindet mit aufsteigender Sonne.

Die üppigen Täler der Yungas

Die Yungas bilden den Übergang von den Anden hin zum Amazonasbecken. Genau genommen handelt es sich bei den Yungas um zwei Täler im Norden von La Paz. Backpacker streifen durch malerische Berg- und Nebelwälder und treffen bei ihrem Streifzug durch die Natur immer wieder mal auf exotische Tiere und Pflanzen. Doch die Yungas sind weltweit wegen ihrer gefürchteten Todesstraße bekannt, die sich von La Paz nach Coroico zieht, auch "El Camino de la Muerta" genannt.

Ausflüge zu den Inka-Felsruinen von Samaipata

Gut zweieinhalb Stunden Fahrt müssen Backpacker aufnehmen, um vo Santa Cruz zum zweitgrößten Ruinenkomplex Bolivien zu gelangen. Doch der Ausflug zur Ruinenstätte Samaipata lohnt sich in jeglicher Hinsicht. Leider ist nicht mehr darüber bekannt als die Tatsache, dass die Inkas die Festungsanlage einst erbaut haben. Welche Bedeutung der Inka-Felsenruinen von Samaipata zukommt, ist bis dato nicht geklärt.

Wann sollte man die Sehenswürdigkeiten in Bolivien besuchen?

Die wohl beste Reisezeit, um die Sehenswürdigkeiten Boliviens kennenzulernen, ist die Trockenzeit von Mai bis Oktober. In dieser Zeit fällt in weiten Teilen des Landes weniger Regen und die Temperaturen bewegen sich um die 20 Grad Celsius. Grundsätzlich hängen die Temperaturen von der Höhenlage ab, in der sich Reisende gerade befinden. In der Trockenzeit ist es zwar immer noch warm und feucht, aber dafür regnet es deutlich weniger. Das Klima im Bergland erweist sich in dieser Zeit als trocken und kühl. Außerdem kommt es zwischen Tag und Nacht zu erheblichen Temperaturschwankungen.

Bolivien-Reisezeit: 10 Tipps zu Wetter und Klimazonen
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Die beste Reisezeit für Bolivien - 10 Wettertipps

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Während der Regenzeit können die Straßen wegen Überschwemmungen und Erdrutschen für längere Zeit nicht passierbar sein, sodass Reisen in diesem Zeitraum zu einer echten Tortur werden können. Auf den Berggipfeln der Anden müssen Reisende indes mit einem polaren Klima rechnen.

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