"Wer hier Gleise bauen will, muss mit dem Teufel paktieren", hieß es einst. Trotzdem zuckelt bis heute eine Bahn den Berg Teufelsnase in den ecuadorianischen Anden rauf und runter - im Zick-Zack über eine steile Felswand.
Auf der steilen Strecke müssen die Züge mehrere Spitzkehren passieren. Im Bild der neue "Tren Crucero".

Ordentlich was unter der Haube: Pittoreske Lokomotive am Bahnhof Chimbacalle in Quito.

Enge Angelegenheit: Zwischen Fels und Zug ist oft wenig Platz.

Ungefährlich ist die Strecke auf die Teufelsnase nicht. Früher saßen die Passagiere ohne Sicherheitsgurte auf dem Dach des Zuges. Heute ist das verboten.

Zum Themendienst-Bericht von Christina Horsten vom 16. Juli: Alles im Blick: Lokführer Edgar Garces in seiner Lokomotive.

Andenken an die Zugfahrt: Die Bahngesellschaft verkauft an den Bahnhöfen Maskottchen.

"Früher haben alle Kaufleute ihren Kaffee, ihren Kakao und ihre Bananen ganz selbstverständlich mit dem Zug transportiert", erinnert sich ein ehemaliger Zugführer mit dem Spitznamen El Chino.

Begegnung zwischen alt und jung: Auf der Strecke zwischen Alausi und Sibambe treffen eine neue Lok und ein alter Zug aufeinander.