Großer Preis von Indien Das ist die erste Adresse in Neu Delhi
Düsseldorf · Der große Preis von Indien lockt die Stars der Formel 1 in das Land des Ganges und der heiligen Kühe. Standesgemäß übernachten könnten die Rennfahrer im Leela Palace Neu Delhi.
Das ist der Leelah Palace in Neu Delhi
Das edle Haus gehört zur Gruppe der Kempinski-Hotels und gilt als erste Adresse der Stadt. Im Foyer werden die Gäste von riesigen Elefanten aus Stein begrüßt, die indischen Flair verströmen. Mamorböden und kostbare Stoffe machen schon in der Empfangshalle klar, dass der Aufenthalt in diesem Hotel eine exklusive Auszeit vom Alltag bedeutet.
Entspannen können die Gäste in den großzügigen Zimmern des Hauses. Besonders einladend ist das Badezimmer — Wellness-Leuchten in der Wannen machen ein Vollbad zum Erlebnis. Besucher sollten außerdem außergewöhnliche Ausstattung genießen. Alle Möbel und Stoffe auf den Zimmern sind handgearbeitet. Damit es den Gästen an nichts fehlt, steht zudem ein 24-Stunden-Butlerservice bereit.
Des Weiteren wartet der Leela Palace mit einem Spa der Extraklasse auf. Und auch in den drei Nobel-Restaurants des Hauses können sich Besucher nach Strich und Faden verwöhnen lassen. So viel Luxus hat natürlich seinen Preis. Eine Nacht im Grand Deluxe Doppelzimmer kostet etwa 360 Euro, die Luxussuite ist ab 1000 Euro zu haben.
Gäste sind begeistert
Trotz des Preises sind die User der Reise-Website "Trip-Advisor" begeistert vom Leela Palace. "Wahrscheinlich erste Wahl in Neu Delhi. Das Hotel hat unsere Erwartungen in allen Bereichen erfüllt beziehungsweise übertroffen", schreibt ein Nutzer. Ein weiterer ehemaliger Gast des Hotels ergänzt: "Eine wunderbare Oase inmitten der Millionenmetropole. Das im ruhigen Diplomatenviertel gelegene Hotel ist ein perfekt geführtes Haus. Die geräumigen Zimmer sind sehr geschmackvoll eingerichtet, die Bäder sehr großzügig. Wohlfühlfaktor! Ein tolles Haus, das man bedenkenlos weiter empfehlen kann."
Neu Delhi ist eine junge Stadt. Indiens Planhauptstadt wurde erst 1929 fertiggestellt -erbaut wurde sie von den Briten Edwin Lutyens und Herbert Baker im Auftrag von König Georg V.. Neu Delhi löste damit das heutige Kalkata (einst Kalkutta) als Hauptstadt Indiens ab. Aufgrund seiner bewegten Geschichte fällt Neu Delhi besonders mit seiner einzigartigen Kolonialarchitektur auf. Sehenswürdigkeiten sind unter anderem das monumentale Indian Gate und das Parlamentsgebäuse "Sansad Bhavan".
Der Formel1-Zirkus macht übrigens erst seit der vergangenen Saison in Indien halt. Der "Buddh International Circuit" wurde etwa 50 Kilometer südlich von Neu Delhi errichtet und ist etwa fünf Kilometer lang. Den Rundenrekord hält bisher als Sebastian Vettel — ein gutes Zeichen, dass er auch dieses Mal einen Sieg mit nach Hause nehmen wird?
