Geringe Auswirkung auf Israel-Urlauber

Die Verlegung der US-Botschaft in Israel nach Jerusalem hat für Urlauber auf Rundreisen im Heiligen Land bisher eher geringe Auswirkungen. Der Studienreiseanbieter Studiosus aus München hat derzeit mehrere Reisegruppen in Israel. "Im Moment gibt es keine Entscheidung, Reisen abzusagen", sagt Edwin Doldi, Sicherheitsmanager bei Studiosus. Das Auswärtige Amt (AA) riet in seinen Reise- und Sicherheitshinweisen, von Besuchen der Altstadt Jerusalems möglichst abzusehen.

Das Bayerische Pilgerbüro wartet ab und beobachtet die Lage. Man stehe in engem Kontakt mit den Partnern vor Ort. Auch Gebeco hat Gäste in Israel, weitere Abreisen stehen Ende Mai an. Agenturen und Reiseleiter vor Ort seien angewiesen, Gäste nicht in Gegenden zu führen, in denen laut AA ein erhöhtes Sicherheitsrisiko besteht.

(tmn)
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