Fünf Dinge, die man auf einer Süd-Vietnam-Reise erlebt haben sollte

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Wir geben fünf unerlässliche Tipps.
Pho Suppe
An der köstlichen Pho (gesprochen ?Fuh?) kommt in Vietnam keiner vorbei. Die Einheimischen schlürfen die klare Nudelsuppe wahlweise mit Hühnchen, Rindfleisch und Fisch sowie mit Frühlingszwiebeln, Thai-Basilikum, Chili und Sojasprossen von morgens früh bis abends spät. Ein guter Platz zum Einstieg für Touristen ist das ?Pho 2000?. Dort gibt es neben Stäbchen übrigens auch Löffel.
INFO Phan Chu Trinh, Ho-Chi-Minh-City, gegenüber dem Ben Than Market
Französisches Erbe
Die Vietnamesen sind ein entspanntes Volk. Und so haben sie nicht - wie andere Länder - nach der Befreiung alle Andenken an die französische Kolonialherrschaft (1885 - 1954) vernichtet. In Saigon trifft man vielerorts auf wunderschöne Bauten mit Belle-Epoche-Stilelementen wie das Postamt (Foto unten) oder die Kirche Notre Dame. Auch das französische Baguette (banh mi), das an jeder Straßenecke angeboten wird, und die Pasteten (pa te) sind kulinarisches Erbe.
Mekong-Delta
Unvergesslich ist die Tour samt Übernachtung auf einem umgebauten Luxus-Reisfrachter durch das riesige Labyrinth des Mekong-Deltas: Während man auf dem Oberdeck sitzt, zieht die tropische Landschaft mit Reisfeldern und Palmen, Dörfern, Handwerksbetrieben und Fischfarmen am Ufer vorbei. Es gibt unglaublich viel zu sehen - an Land wie auf dem Wasser.
INFO Mekong Eyes Cruise, Tel. 0761/766 4976; 2-Tagestour 179 Euro pro Person

Floating Market
Das Highlight einer MekongDelta-Tour ist der Besuch des schwimmenden Markts in Can Tho. Morgens in der Früh ab 6.30 Uhr verkaufen dort Einheimische mitten auf dem Fluss auf ihren Booten Gemüse, Fisch und Obst, aber auch Lotterielose und Nudelsuppe. Die Atmosphäre ist lebendig und noch sehr ursprünglich. Wer sich für drei Euro pro Stunde ein kleines Longtail-Boot mietet, ist schnell mittendrin. Komfortabler sind die mehrsitzigen auf Touristen spezialisierten Motorboote.
Fahrradtouren
Die Vietnamesen lieben Zweiräder - am meisten die motorisierten. Doch wer abseits der touristischen Hauptrouten Land und Leute hautnah erleben möchte, sollte sich mitunter für eine Stunde einfach ein Fahrrad ausleihen und durch die Reisfelder oder Ortschaften strampeln. Die Einheimischen sind sehr offen und freundlich - auch wenn auf dem Land selten Englisch gesprochen wird. Den nächstgelegenen Fahrradverleih kennt bestimmt der Hotelier oder der Taxifahrer.
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