Freitag

14 Uhr Einchecken im ACE Hotel (1). Die Zimmer sind im Old-School-Stil gestaltet (DZ ab 120 Euro). Die Lobby dient als gemeinschaftliches Wohnzimmer und Szenetreff, in dem DJs auflegen. Das angeschlossene Restaurant, "The Breslin", ist die moderne Version des britischen Gastropubs, und im "Stumptown Coffee Roasters" wird das schnörkellose Konzept mit einer Espresso-Stehbar betont.

15.30 Uhr Für einen ersten Überblick am besten ins Taxi und ab zum Rockefeller Center (2). Schon die Fahrt gen "Top of the Rock" im Aufzug mit dem durchsichtigen Glasdach ist atemberaubend. In nur 50 Sekunden schnellt er bis zum 70. Stock. Auf der Aussichtsplattform bietet sich in 260 Meter Höhe ein 360-Grad-Panoramablick auf die Stadt. 17 Uhr Ein Tee im "BG Restaurant" (3) wäre nicht schlecht. Die Institution des Kaufhauscafés wurde stilvoll und elegant neu erfunden, als Bergdorf Goodman das Restaurant mit weitem Blick über den Central Park eröffnete. 18.30 Uhr Zeit für den Times Square (4): Die berühmteste Kreuzung der Welt mit ihren riesigen Neonreklamen, Bildschirmen und Newstickern ist ein unverwechselbares Stück New York. Die 50 Schauspielhäuser, Kinos, Comedy-Clubs und Restaurants bieten Unterhaltung rund um die Uhr. 20 Uhr Zum Dinner geht's zum Beispiel in die "Central Oyster Bar" (5), in der man eine der 30 Austernsorten probieren muss und natürlich den Manhattan Clam Chowder. Wer lieber Steak mag, der muss zu "Keens Steakhouse" (6). Das Fleisch ist erstklassig, und das Ambiente atmet Geschichte. Das Keens wurde 1885 als Pfeifenraucherclub gegründet, zu den Stammgästen zählten Roosevelt und Einstein. 23 Uhr Wer Ruhe liebt, der ist in N.Y. fehl am Platz. Also rein ins Nachtleben. Einer der Hot Spots ist die Hudson Bar (7). Wenn die Tanzfläche belagert wird, kommt man sich vor wie einst auf einer der Andy-Warhol-Partys im Studio 54.

(RP)
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