Fotos Sierra Leone - Paradies am Scheideweg
Der Tokeh Beach in der Nähe von Freetown könnte Werbekataloge zieren - doch der paradiesische Strand in Sierra Leone will erst noch von Touristen entdeckt werden.
Guide Mohamed Bkoroma zwischen mächtigen Wurzeln imWald auf Tiwai -die Dschungelinsel soll einmal ein Zentrum für nachhaltigen Tourismus werden.
Verwunschener Charme: Die unberührten Strände Sierra Leones könnten zu einem Magnet für Touristen werden - doch noch steht das Post-Bürgerkriegsland vor großen Hürden.
Bo ist die zweitgrößte Stadt Sierra Leones. Hier sitzen unzählige libanesische Händler, die Diamanten aus den Minen des Nordens verkaufen.
Der Dorfälteste Sengbeh Sannoh aus Jene behauptet von sich, hundert Jahre alt zu sein.
Große Ambitionen: In der kleinen Eco-Lodge am John Obey Beach auf der Freetown Peninsula wird den Dorfbewohnern auch beigebracht, wie wichtig Mülltrennung für die ökologische Nachhaltigkeit der Unterkunft ist.
Daniel Macauley kümmert sich um eine kleine Lodge am River No. 2 - einen Teil der Einnahmen teilen sich die Mitarbeiter aus dem benachbarten Dorf.
Diamanthändler Mohamed Abess begutachtet in seinem Büro in Bo einen weißen Diamanten - der Handel mit den Steinen ist ein verschwiegenes Geschäft.
Im Zentrum von Freetown reihen sich Wellblechhütten aneinander - die Hauptstadt von Sierra Leone ist ein typischer Großstadtmoloch.
Ruhig und gelassen wirkt Joseph Pierce vor seiner Unterkunft am Tokeh Beach. Doch der gebürtige Brite fürchtet den Stillstand - bisher kommen kaum Touristen nach Sierra Leone.