Amerika, Italien, Deutschland Sieben Glücksorte rund um den Globus

Düsseldorf/New York · Man kann sie küssen, reiben oder drücken - bestimmte Monumente rund um den Globus sollen einfach Glück bringen. So zum Beispiel der nackte Hintern diverser Tanzgirls in Las Vegas, oder auch die Nase eines Ebers in Florenz.

Diese Orte bringen Glück
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Foto: InavanHateren/ Shutterstock.com

Rund zehn Kilometer entfernt von der irischen Stadt Cork, liegt die mittelalterliche Burg Blarney Stone. Das stattliche Gebäude gehört zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten des Landes. Grund dafür ist jedoch nicht nur die imposante Burg, sondern und vor allem der "Blarney Stone" (Blarney Stein). Er wird auch der Stein der Redegewandheit genannt, und gilt als Glücksbringer. Damit er einem die Zunge entfesselt und zu einer klaren, freien Sprache verhilft, muss man den Stein küssen - und zwar bäuchlings über die Brüstung hängenden. Wem das zu viel ist, der kann auch einfach durch die wunderschöne Anlage rund um Blarney Castle wandern, zu entdecken sind ein alter Druidenkreis und die so genannte Hexenhöhle - außerdem ist der Bach rund um die Burg mit Wunschmünzen gefüllt.

Der Bulle von New York

Nicht ganz so sportlich, aber dafür vor Peinlichkeiten gefeit muss dagegen sein, wer seinem Glück in New York nachhelfen möchte. Am Bowling-Green-Park nahe der Wall Street steht ein großer bronzener Bulle. Seit 1989 steht das reglose Tier dort, und gilt seitdem als Wahrzeichen der New Yorker Börse und Zeichen für Optimismus. Für diejenigen, die ihrem persönlichen Glück nachhelfen wollen, gibt es ein klares Ritual: sie müssen erst die Nase, dann die Hörner und dann das Gemächt des Bullens anfassen - dann soll es auch mit Fortuna klappen.

Las Vegas, Baby

Ebenfalls nicht ganz sittlich aber bei weitem nicht so seltsam sind die Regeln um den Glücksbringer in Las Vegas. Als Hommage an die Oben-ohne-Revue der "Crazy Girls", stehen dort vor dem Hotel Riviera sieben Frauenfiguren aus Bronze. Zu sehen sind die Damen zwar von hinten, allerdings oben-ohne und untenrum nur mit einem Tanga bekleidet. Laut Legende bekommt eine Glückssträhne, wer die Popos der Damen berührt.

(ham)
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